Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gefangene der Flammen

Gefangene der Flammen

Titel: Gefangene der Flammen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
jetzt möchte ich jeden Zentimeter von dir küssen, kosten und besitzen.«
    Riley sog scharf den Atem ein. Alles, was er mit dieser sexy Stimme sagte, und alles, was er tat, sogar die Art und Weise, wie er sie ansah, machten sie so schwach und heiß und feucht, dass sie es kaum noch zu ertragen glaubte. Sie war mehr als bereit, sich ihm in jeder nur erdenklichen Weise hinzugeben.
    »Te avio päläfertiilam« , flüsterte er in seiner eigenen Sprache und löste das Gummiband vom Ende ihres langen Zopfs. »Du bist meine Seelengefährtin.« Behutsam öffnete er die Flechten, bis das Haar in einem Wasserfall blauschwarzer Seide bis zu ihrer Taille hinunterfiel.
    Das Timbre seiner Stimme war anders, wenn er in seiner eigenen Sprache sprach. Die Worte klangen mehr wie ein Befehl, und die tiefe, maskuline Stimme kam von irgendwoher ganz tief in ihm. Tatsächlich löste sie sogar eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion in Riley aus, doch zugleich bewirkte sie auch ein intensives, fast schmerzhaftes Pulsieren zwischen ihren Schenkeln, das ihren ganzen Körper vibrieren ließ vor sinnlicher Erwartung.
    Dax nahm ihr langes Haar in eine Hand und zog ihren Kopf zurück, sein Mund presste sich auf ihren und forderte Einlass. Er schluckte ihren kleinen Seufzer, als sie ein wenig zögernd seine Zunge mit ihrer berührte. Dax zog Riley noch näher; er ließ seine andere Hand über ihren schlanken Rücken zu der Wölbung ihres festen Pos hinuntergleiten und umfasste ihn, um sie noch fester an sich zu drücken und sie das ganze Ausmaß seiner sinnlichen Begierde spüren zu lassen. Ein leises, raues Aufstöhnen entrang sich ihrer Kehle.
    Ein Teil von ihr hatte noch immer Angst vor dem, was nun geschehen würde, besonders, wenn sie mit der Zunge an seine verlängerten Zähne stieß oder Dax sie ganz sachte über ihre Haut bewegte. Sie wusste, dass er sich ihr zuliebe zurückhielt und ihr Zeit ließ, doch ihr Körper tobte vor Verlangen und wollte endlich von ihm in Besitz genommen werden.
    Dax hauchte Küsse auf ihre Mundwinkel und ließ seine Lippen zu ihrem Kinn hinunterwandern, wo er mit der Zunge über die kleine Kerbe fuhr. Èntölam kuulua, avio päläfertiilam« , sagte er mit tiefer, gebieterischer Stimme. »Ich beanspruche dich als meine Seelengefährtin«, übersetzte er, tastete nach dem Verschluss ihres BHs und öffnete ihn überraschend geschickt. Langsam streifte er ihr die Spitze ab und ließ sie fallen. Sein glutvoller Blick fiel auf ihre nackten Brüste, und Riley konnte sehen, wie ihm der Atem stockte.
    Sie kam sich ein wenig frivol, aber auch sehr verführerisch und sexy vor, als sie so halb nackt vor ihm stand und er sie mit unverhohlener Bewunderung anstarrte. Sie hob die Hand und strich seine markanten Züge nach, die gerade Nase, das kräftige Kinn und die sinnlichen Lippen.
    »Du bist wirklich der schönste Mann, den ich je gesehen habe.«
    Eine süße Schwere breitete sich in ihren Gliedern aus, als Dax die Hände um die festen Rundungen ihrer Brüste legte und mit den Daumen über ihre Spitzen strich, bevor er den Kopf senkte, um mit der Zunge einen feurigen Pfad von ihrem Kinn zu ihrer Brust zu ziehen. Sein Mund war heiß und sehr erotisch, und seine Zähne strichen über ihre Haut und neckten sie mit winzig kleinen Bissen. Als sie schon ganz schwach war vor Verlangen nach ihm und glaubte, ihre Beine würden nachgeben, ließ er seine Lippen mit hauchzarten Küssen über ihre Rippen zu ihrem flachen Bauch hinunterwandern.
    »Ted kuuluak, kacad, kojed.« Seine Zunge umspielte ihren Nabel und glitt für einen Moment in ihn hinein, bevor er seine glühenden Augen zu ihr erhob und übersetzte: »Ich gehöre zu dir.«
    Rileys Herz kam ins Stocken. Die Vorstellung, dass Dax zu ihr gehörte, war überwältigend, geradezu berauschend. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar, das sich weich wie Daunen anfühlte, obwohl es so kurz geschnitten war.
    Dax kniete sich vor sie hin und öffnete den Knopf an ihrer Cargohose, ohne seinen glutvollen Blick auch nur für einen Moment von ihrem abzuwenden. Sein Anblick raubte ihr erneut den Atem und durchströmte sie mit fiebriger Erwartung. Gemächlich öffnete er den Reißverschluss, schob seine Hände hinein und streifte ihr die Hose und den lavendelfarbenen Slip darunter langsam ab, bis sie nackt und schutzlos seinen Blicken ausgeliefert war.
    Wo waren ihre Stiefel geblieben? Riley wusste, dass sie sie getragen hatte, doch plötzlich waren ihre Füße genauso nackt wie alles andere an

Weitere Kostenlose Bücher