Gefangene der Flammen
sexy, heißer als in ihren kühnsten Vorstellungen, und sie sah keine Möglichkeit, in dieser Hinsicht mit ihm Schritt zu halten.
Halt dich an mir fest!, keuchte er mit vor Lust heiserer Stimme.
Er hob den Kopf, und in seinen Augen stand ein besitzergreifendes Glitzern. Rileys Magen verkrampfte sich vor Erwartung, als er sich zwischen ihre Beine legte, ihre Hüften anhob und sie seine männliche Erregung spüren ließ. Er war groß und hart, wie mit Samt bedeckter Stahl, und heiße Lustschauer durchliefen Riley. »Bitte, Dax«, wisperte sie, weil sie keine Sekunde länger warten konnte.
Seine Hände umfassten ihre Hüften. Langsam, Zentimeter für Zentimeter, drang er in sie ein. Sein Gesicht war von unbändiger Lust geprägt, als er den Kopf zurückwarf und mit rauer Stimme sagte: »Ainamet andam . Ich schenke dir meinen Körper.«
Dax kämpfte um Beherrschung. Riley war so versengend heiß, als umhüllte sie ihn mit Feuer, und so eng, dass er nicht sicher war, ob sie ihn überhaupt aufnehmen konnte. Sehr widerstrebend gaben ihre Muskeln jedoch nach und erlaubten ihm in einer langsamen, exquisiten Unterwerfung, ihren Körper in Besitz zu nehmen.
»Sívamet kuuluak kaik että a ted«, stieß er hervor, während Wellen der Erregung ihn überfluteten und er seine ganze Kraft aufbieten musste, um sich zu beherrschen. Er zwang sich jedoch stillzuhalten, obwohl sein Körper ihn drängte, sie hart und schnell zu nehmen. Aber sie brauchte einen Moment, um sich an ihn zu gewöhnen. »Ich nehme das Gleiche auch von dir in meine Obhut.«
Er meinte jedes seiner bindenden Worte ernst. Sie würde sein kostbarster Schatz sein, vergöttert, beschützt und über alles geliebt. Ihr Herz und ihre Seele gehörten ihm. Und natürlich auch ihr Körper, dieses wundervolle Instrument sinnlichen Vergnügens, von dem er nie gedacht hätte, dass es so etwas gab. Dax biss die Zähne zusammen, als er tiefer in sie hineinglitt und spürte, wie ihr Körper sich ihm so zögernd öffnete wie die Blüten der Blumen um sie herum, bis er an ihre hauchzarte Barriere stieß.
Weil er ihr so viel Lust bereiten wollte, dass sie ihre Entscheidung nie bereuen würde, verlagerte er ein wenig seine Haltung, worauf sie scharf den Atem einsog und sich unter ihm wand; ihre Muskeln umschlossen ihn mit feuriger Leidenschaft. Zärtlich strich er über die sanfte Wölbung ihrer Brust, und wieder zogen ihre Muskeln sich so fest um ihn zusammen, dass er Mühe hatte, sich im Zaum zu halten.
Egal, was er ihr gesagt hatte, sie rettete seine Seele mit ihrer Entscheidung. Vielleicht würde er tatsächlich niemals zum Vampir werden, doch ihr Geschenk war sogar noch viel bedeutungsvoller für ihn, weil sie ihn erwählt hatte. Sie folgte ihm in eine unbekannte Welt voller Gefahren, auch wenn sie ein wenig besorgt und furchtsam war. Aber sie hatte ihr Vertrauen in ihn gesetzt und glaubte an ihn, obwohl er selbst in Gefahr gewesen war, den Glauben an sich und die Welt zu verlieren, für deren Aufrechterhaltung er so hart gekämpft hatte. Riley hatte keine Ahnung, was sie für ihn bedeutete, doch er würde sie nie enttäuschen, und ihr Glück und ihre Sicherheit würden ihm stets das Wichtigste sein.
Rileys Hände glitten über Dax’ Oberarme und spürten die geballte Kraft darin. Sein heißes, hartes Glied füllte sie aus und dehnte sie. Die kleinste Bewegung, die er machte, sandte Feuerströme über ihre Haut und Blitze durch ihren Körper. Seine Lippen zogen einen Pfad über ihre Brust, sogen die harte Knospe tief in seinen Mund und umspielten sie mit der Zunge und den Zähnen. Das Gefühl drohte ihr schier den Verstand zu rauben und trieb sie vor Verlangen zur Verzweiflung.
»Mehr, Dax! Ich brauche mehr.« Er musste endlich irgendwie die immer größer werdende Anspannung in ihr lindern und ihr Erleichterung verschaffen.
Für einen Moment hob er den Kopf, und wieder glühten seine facettenreichen Augen von tausend kleinen roten Flammen. Als er den Mund öffnete und sie seine langen, scharfen Zähne sah, verschlug es ihr den Atem. Und dann senkten sich diese Zähne in den Ansatz ihrer Brust. Gleichzeitig drang er mit einem kraftvollen Stoß noch tiefer in sie ein und zerriss die dünne Barriere dort. Ein scharfer Schmerz durchzuckte Riley, der jedoch augenblicklich einer sinnlichen Ekstase glich.
Rileys Körper spannte sich an, und sie presste Halt suchend die Fußsohlen in die Matratze und bog sich ihm entgegen, um sich den Bewegungen seiner Hüften anzupassen.
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