Gefangene des Ruhms - Spindler, E: Gefangene des Ruhms
„Weißt du eigentlich, dass Kim eine neue Nase hat? Und ganz umsonst. Sie hat einen Schönheitschirurgen auf einer Party kennen gelernt und ist mit ihm ins Bett gegangen. Dafür hat er ihr eine neue Nase verpasst. Und Sara findet, dass ihre Brüste zu klein sind, sie will sie vergrößern lassen. Könnte mir auch nichts schaden, was meinst du?“
Als sie ihm ihre Brüste entgegenreckte, befürchtete er, allein von ihrem Anblick einen Orgasmus zu bekommen. Er streckte die Hände aus und berührte sie. „Ich finde sie perfekt.“
„Sie sind einfach zu klein.“ Sie streckte den Rücken durch, während er ihre Brüste streichelte. „Das sagen alle Fotografen.“
Jack setzte sich auf und nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund. Sie stöhnte vor Lust. „Die haben ja keine Ahnung“, murmelte er und saugte an der Knospe. „Ich find sie toll.“
Dann sprachen sie lange Zeit gar nichts mehr. Jack fuhr fort, ihre Brüste zu kneten, zu streicheln und mit Lippen und Zunge zu liebkosen. Er merkte, wie sehr sie es genoss und wie sehr es sie erregte. Sie konnte gar nicht genug bekommen.
Er nahm ihre Unterlippe zwischen seine Zähne und biss zärtlich hinein. „Ich möchte dich überall streicheln und berühren. Und überall kosten“, murmelte er. „Und dann will ich, dass du kommst.“
Sie erschauerte, und er drückte sie sanft nach hinten, bis sie, die Schenkel geöffnet, auf dem Rücken vor ihm lag. Er umfasste sie an den Hüften und beugte sich über sie. Ihre Bauchdecke erbebte, als er mit den Lippen und der Zunge eine heiße Spur kleiner Küsse über ihre heiße, weiche Haut zog. „Oh, du schmeckst so gut, Gina. Du bist so herrlich, so weich …“
Sie wühlte ihre Finger in sein Haar. Er erforschte sie überall und lernte so ihren Körper Stück für Stück kennen und spürte an ihren Reaktionen, womit er ihr Lust bereiten konnte. Sie hob sich ihm entgegen, wand sich stöhnend in den Laken und versuchte, ihn auf sich zu ziehen, aber er ließ es nicht zu. Noch nicht. Er wollte es noch genauer herausfinden, wodurch man das Begehren einer Frau wecken konnte.
Er wurde kühner und tastete nach dem Zentrum ihrer Begierde.
„Ich muss einfach wissen, wie du hier schmeckst“, flüsterte er heiser. „Darf ich?“ Er wartete nicht auf ihre Zustimmung, sondern tat einfach das, wonach er sich sehnte. Sie keuchte und hob ihm voller Verlangen ihren Schoß entgegen.
Als sie zu wimmern und zu stöhnen begann, wuchs seine Begierde ins Unermessliche, sie wand sich unter seinen Händen, unter seinen Küssen, unter seiner Zunge, die in bisher unbekannte und nicht einmal erahnte Gefilde vordrang. Ihr Körper entzückte ihn. Jeder Quadratzentimeter war perfekt. Ihre Haut war seidig und glatt und strömte einen Duft aus, der seine Sinne benebelte.
Sie stieß einen Schrei aus und bäumte sich auf. Sie krallte sich in sein Haar, und er spürte, wie sie unter seiner Zunge zuckte. In diesem Moment gehörte sie ganz ihm. Ihm allein. Er war der Mittelpunkt ihres Universums. Er hatte sie zum Höhepunkt geführt, er und niemand anders. Seine Zunge war es gewesen und seine Finger, die sie dazu gebracht hatten, vor Lust laut aufzuschreien.
Die Macht, die er über sie hatte, versetzte ihn in einen Rauschzustand, und er verlor jegliche Kontrolle. Noch während sie zitternd dalag und ihrer langsam ausklingenden Erregung nachlauschte, warf er sich über sie und drang in sie ein. Sie schlang Arme und Beine um ihn, und dann schlugen ihre Körper klatschend aneinander, bis sie endlich in Schweiß gebadet den Gipfel erstürmten.
Hinterher schaute sie ihn dankbar an. „Das war … Das war … Ich habe noch nie …“ Sie ließ den Satz in der Luft hängen und schüttelte, den Tränen nahe, den Kopf.
Jack zog seine Finger durch ihr feuchtes Haar. „Hat es dir nicht gefallen?“
Sie errötete. „Im Gegenteil. Es war … einfach das Größte.“
Er lehnte seine Stirn gegen ihre und lächelte. „Ganz meiner Meinung.“
Danach sprachen sie lange Zeit nichts mehr. Sie lagen einfach nur nebeneinander und schauten sich an. Irgendwann hob Jack seinen Pullover vom Fußboden auf und breitete ihn über sie beide. Nur das Ticken der Uhr an der Wand füllte die Stille.
Gina hielt die Augen geschlossen und atmete ruhig und gleichmäßig. „Schläfst du?“ fragte Jack.
Sie öffnete die Augen. „Nein. Ich denke nach.“
„Worüber?“
Sie grub ihre Zähne in die Unterlippe. „Ich habe mich gefragt, wie es kommt, dass du so ein toller
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