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Gefühlscocktail (German Edition)

Gefühlscocktail (German Edition)

Titel: Gefühlscocktail (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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du mich heute Nacht in meinem Bett noch vieeeel glücklicher machst“, raune ich auf die verführerisch duftende Haut von ihm und spüre unter meinen Händen, wie sein Herz plötzlich wieder unkontrolliert schneller rast. Als ich ihn schließlich zum Tisch schiebe und mich neben ihm hinsetze, kann ich auch deutlich die leichte Verfärbung seiner Wangen ausmachen und lege ganz beiläufig meine linke Hand auf sein Knie. Streichle mit meinem Daumen sanft hin und her, wobei er mich warnend ansieht.
    „Und? Erzählt ihr uns, wie ihr euch kennen gelernt habt?“, fordert Mum unsere volle Aufmerksamkeit und ich lasse meine Hand vorerst vollkommen ruhig liegen, wo sie gerade ist.
    „Ich hatte vorletzten Freitag wieder Dienst im `Vanity`. Da hab ich ihn entdeckt, oder er mich, wie man´s nimmt. Samstag ist er dann wieder gekommen und wir haben uns ganz nett unterhalten. Er war mir da schon sehr vertraut“, erkläre ich meinen Eltern und lächle kurz Fabio liebevoll an, was er umgehend erwidert und seine rechte Hand auf meine legt, die noch immer auf seinem Knie ausharrt.
    „Dann waren wir zusammen in einem Club unterwegs und ich habe mich mehr und mehr in ihn verliebt“, flüstere ich fast nur noch, während mein Blick in seinen warmen braunen Augen zu versinken droht und er meine Hand ein wenig drückt.
    „Eingestanden habe ich es mir erst vor ein paar Tagen. Genau gesagt am Mittwoch. Ja und jetzt, bin ich der glücklichste Mensch auf diesem Planeten“, wispere ich immer noch Fabio ansehend, woraufhin er sich zu mir herüberbeugt und mir einen sanften Kuss auf die Lippen haucht, der ein unsagbares Kribbeln in meinem Körper auslöst.
    „Ich liebe dich, Rick. Ganz wahnsinnig“ flüstert er weich und lässt mich schwer schlucken.
    Das zufriedene Seufzen meiner Mum holt uns in die Realität zurück und Fabio senkt beschämt lächelnd seinen Kopf, während ich vor Glück platzen könnte und meine Eltern breit anstrahle.
„Ihr seid wirklich ein süßes Paar“, schwärmt meine Mutter, während Dad Fabio die Kaffeekanne entgegenhält und fragt, ob er noch Nachschub möchte. Dafür nimmt er allerdings seine Hand von meiner, um meinem Dad seine Tasse hinzuhalten. Was ich natürlich umgehend ausnutze und meine Finger an seinem Oberschenkel hinaufwandern lasse, bis sie schließlich an seinem Schritt ankommen und mit leichtem Druck über den Reißverschluss kratzen. Was Fabio sichtlich durcheinander bringt und er damit verbunden fast die Tasse in seiner Hand fallen lässt.
    „Danke“, bringt er nur kratzig hervor, als mein Dad sie gefüllt hat und mir ungefragt auch nachgießen will.
    „Dad nicht. Wir müssen gleich los. Fabio muss noch was für die Uni tun und ich muss noch einen Auftrag fertig stellen“, flunkere ich ein wenig und halte meine freie Hand über meinen Becher.
    „Dann kommt ihr doch aber am Sonntag beide zum Essen vorbei, oder?“, will meine Mum fast flehend wissen und ich sehe Fabio fragend an, damit er selbst entscheiden kann, ob er das möchte.
    „Sehr gerne“, strahlt er meine Mum an und ich ziehe vorsichtig meine Hand von seinem Schoß, um ihn nicht länger zu ärgern, wo er meine Mutter so verzaubert. Ich kenne sie gut genug um zu wissen, dass sie Fabio bereits ins Herz geschlossen hat und ich wohl etwas besser auf ihn aufpassen muss. Denn wenn Mum erstmal dazu kommt, wird sie ihn so oft wie möglich unter ihre Fittiche nehmen. Was ich dann dementsprechend weniger von ihm haben werde. Und so verabschieden wir uns bis zum nächsten Sonntag.
    „Können wir noch kurz bei mir zuhause vorbei? Ich muss mir noch frische Sachen holen, wenn ich heute bei dir schlafe“, erkundigt sich Fabio bei mir, kaum dass wir von meinen Eltern losgefahren sind und weckt erneut das kleine Teufelchen in mir.
„Ich hätte nichts dagegen dich nackt bei mir zu haben“, grinse ich ihn an und wackle anzüglich mit meiner Augenbraue, woraufhin ich einen leichten Rempler von ihm gegen meine Schulter bekomme. Kurz darauf stoppe ich erneut mein Auto, dieses Mal allerdings vor Fabios Elternhaus und er sieht mich entschuldigend an.
    „Auf eine weitere Familienzusammenführung verzichten wir jetzt lieber, ja? Meine Mum würde dich nicht wieder weglassen und dir womöglich meine Kinderfotos zeigen, vom Tag meiner Geburt an“, erklärt er mir und setzt einen besonders bühnenreifen leidenden Blick auf.
    „Also wenn das mit der Uni nix wird, versuch´s beim Film“, grinse ich ihn breit an und erhalte einen weiteren Schlag von

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