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Gefühlscocktail (German Edition)

Gefühlscocktail (German Edition)

Titel: Gefühlscocktail (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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ihm.
    „Du kennst meine Mum nicht. Die ist ganz anders als deine. Wahrscheinlich würde sie von dir noch ausführlich wissen wollen, was wir so miteinander anstellen und sich versichern das ich dabei keinen Schaden davontrage“, jammert er gespielt herum. „Die lässt dich erst wieder in meine Nähe, wenn du ihr bis ins kleinste Detail erklärt hast wie, du weißt schon was, funktioniert, damit sie sicher sein kann, dass du weißt was du tust“, redet er einfach weiter und lässt meine Gesichtszüge vollkommen entgleisen.
„Ich warte hier“, gebe ich trocken von mir und ernte sofort ein strahlendes Lächeln von Fabio.
    „Ich beeil mich“, haucht er mir einen letzten flüchtigen Kuss auf die Lippen und verschwindet kurz darauf im Haus, während ich etwas tiefer in den Sitz rutsche, als Fabios Mum plötzlich im Türrahmen auftaucht.
    ~ Kapitel 21 ~
    Erfreulicherweise holt sie lediglich die Post aus dem Briefkasten und entdeckt mich nicht, was mich erleichtert ausatmen lässt. Kurz darauf verschwindet sie wieder im Haus und es legt sich automatisch ein glückliches Lächeln auf meine Lippen, als meine kleine Lotte aus der Haustür tritt. Mit einer Tasche bepackt und sichtlich zerzausten Haaren, als hätte er sie sich gerauft, sieht er unheimlich hinreißend aus und lässt mein Herz wieder einige Takte schneller schlagen. Ein Gefühl von Wärme breitet sich in mir aus, mit jedem Schritt von ihm, den er auf mein Auto zukommt, was schließlich in einem Feuer entfacht, als er mich mit seinen kastanienbraunen Augen glücklich anstrahlt.
    „Alles klar?“, beuge ich mich zu ihm herüber, um ihm einen gefühlvollen Kuss zu schenken, nachdem er seine Tasche auf die Rückbank gepackt hat und nun, leicht atemlos, neben mir sitzt. Seine Augen sind geschlossen und ein zaghaftes Nicken, gepaart mit einem wohligen Seufzen, ist die schlichte Antwort auf meine Frage.
    „So aus der Puste? Dabei wollte ich doch der Grund sein, warum dir der Atem stockt“, raune ich gegen seine leicht geöffneten Lippen, als ich mich sanft von ihm löse und entlocke ihm ein entzückendes Schmunzeln.
    „Du bist der Grund. Wegen dir habe ich mich so beeilt“, feixt er und erntet für seine vorlaute Klappe einen Piekser in die Seite, was ihn kichernd aufquieken lässt, während er versucht meine dreisten Finger abzuwehren.
Irgendwann habe ich aber doch Mitleid mit ihm und quäle ihn nicht weiter. Zumindest vorerst. Und so fahren wir nun endlich in meine Wohnung, wo ich mir vorgenommen habe Fabio gänzlich um seinen Verstand zu bringen.
    „Verrätst du mir, warum du in einer Tour dieses komische Grinsen im Gesicht hast?“, will er, vor meiner Wohnungstür angekommen, von mir wissen und lässt mich in meiner Bewegung stoppen. Der Schlüssel bleibt unbeachtet im Türschloss stecken und ich drehe mich noch immer grinsend zu Fabio herum. Ziehe ihn in einer flinken Geste ganz dicht an mich heran und wackle anzüglich mit meiner linken Augenbraue.
„Find´s doch raus“, raune ich ihm entgegen ohne meinen Blick von seinen Augen zu lösen und kann ganz deutlich in ihnen erkennen, wie er checkt was ich damit meine. Sofort legt sich wieder diese sanfte Röte auf seine Wangen und er senkt beschämt seinen Blick, sodass ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Nasenspitze hauche und endlich die Tür öffne, um mit meiner kleinen Sünde darin zu verschwinden.
    „Fühl dich ganz wie zuhause, Kleiner. Ich mach uns was zu essen“, schiebe ich ihn aus dem Flur ins Wohnzimmer und hauche ihm einen Kuss in seinen Nacken. Löse mich jedoch zügig wieder von ihm und lasse ihn einfach stehen. Alles Teil meines Plans. Ihn erst den Tag über verrückt machen, dann so gut wie möglich in Sicherheit wiegen, um am Ende eiskalt zuzuschlagen. Und ich schwöre, er wird mich heute Nacht noch anbetteln ihn zu erlösen, grinse ich in mich hinein.
    „Ich hab meine Tasche ins Schlafzimmer gebracht. Kann ich dir hier vielleicht bei irgendwas helfen?“, ertönt nach kurzer Zeit Fabios weiche Stimme hinter mir und lässt mich überrascht herumfahren.
    „Setz dich da hin Lotte und unterhalt mich ein bisschen. Ich komm hier schon zurecht“, deute ich auf einen der Stühle, auf den Fabio umgehend seinen süßen Knackarsch schiebt und ich habe enorme Schwierigkeiten mich bei seinem Anblick zu beherrschen.
„Was würdest du denn gerne von mir hören?“, kommt es bekanntermaßen schüchtern über seine Lippen und zwingt mich dazu, mich wieder abzuwenden, um meiner Arbeit

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