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Gefühlscocktail (German Edition)

Gefühlscocktail (German Edition)

Titel: Gefühlscocktail (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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beobachtet.
    „Fein, dann wollen wir mal“, klatscht Jörg begeistert in die Hände und entschuldigt sich für einen kurzen Augenblick, um eine andere Kamera zu holen für die Detailaufnahmen von Fabios Gesicht. Das im Moment wenig glücklich wirkt und so gehe ich zu ihm hin. Umgehend drücke ich seinen Oberkörper gegen die Rückenlehne und knie mich breitbeinig über ihn, wobei er sein Gesicht von mir abwendet, um mir zu zeigen, dass er sauer ist.
Ganz dicht dränge ich mein Becken an seinen Schoss, sodass sich unsere empfindlichen Mitten berühren, was seine Atmung schlagartig beschleunigt. Neckend streifen meine Fingerspitzen über seine Brust und umkreisen durch den Stoff seines Shirts seine rechte Brustwarze, was ihn die Unterlippe zwischen seine Zähne ziehen lässt. Er versucht sich nichts anmerken zu lassen und verrät doch mit jeder noch so kleinen Geste, wie sehr ihm meine Berührungen gefallen. Meine Lippen hauchen sanfte Küsse auf seinen zarten Hals, den er mir so verführerisch anbietet und saugen liebevoll daran. Ganz deutlich kann ich an meinen Lippen seinen rasenden Puls spüren und kreise ganz leicht mein Becken, wobei er unterdrückt aufkeuchen muss. Und auch mich kostet die ganze Aktion hier ein gehöriges Maß an Selbstbeherrschung, und so küsse ich mich ganz sanft an seinem Hals entlang zu seinem Ohr.
    „Ich weiß, dass du mehr davon willst. Und du wirst es bekommen, Kleiner. Versprochen“, raune ich ihm anzüglich entgegen und beiße kurz neckend in sein Ohrläppchen, bevor ich mich rasch aufrichte und wieder ans andere Ende des Raumes gehe. Mit einem diebischen Grinsen beobachte ich dabei meine süße Sünde ganz genau, wie er versucht sich mit geschlossenen Augen auf seine Atmung zu konzentrieren, um wieder runter zu kommen.
    ~ Kapitel 20 ~
    Ein kurzes Zusammenzucken durchfährt seinen Körper und er öffnet geschwind seine Augen, als Jörg plötzlich ganz dicht vor ihm steht und sein Gesicht pudern möchte. Wobei ich wachsam darauf achte, dass unser Fotograf meinem Süßen nicht zu nahe kommt oder in irgendeiner Art berührt, die ihm nicht zusteht. Was der sich allerdings allein wegen Fabios tödlicher Blicke, mit denen er Jörg mustert, verkneifen wird und mich vollkommen glückselig macht. Kurz sieht Fabio ebenso böse zu mir herüber, nachdem Jörg der Meinung ist, den Glanz aus seinem Antlitz ausreichend verdeckt zu haben, sich von ihm abwendet und seine Kamera ansteuert.
„Ich liebe dich“, forme ich tonlos mit meinen Lippen und sofort weicht der wütende Ausdruck aus seinem hübschen Gesicht. Er wandelt sich in ein glückliches Strahlen und reißt mir fast wieder den Boden unter den Füßen weg. Er sieht mich so voller Zuneigung an, dass ich ihn am liebsten hier und jetzt auf der Stelle nehmen würde. Und weil das ganz und gar nicht meine Art ist, wende ich mich vorsichtshalber von dem Geschehen vor der Kamera ab und genehmige mir einen Kaffee aus dem Automaten hinter mir. Blättere lustlos in einigen Zeitschriften und werfe nur ab und zu einen prüfenden Blick über meine Schulter. Sehe wie Jörg professionell arbeitet und Fabio strikt seinen Anweisungen folgt.
    „Rick, kommst du mal rüber?“, fordert irgendwann Jörgs Stimme von mir und ich stelle umgehend meinen Kaffeebecher auf dem kleinen Tischchen in der Ecke des Raumes ab, bevor ich zu den beiden hinübergehe. Die bereits ihre Köpfe über die Digitalkamera halten und interessiert die geknipsten Bilder inspizieren.
„Such dir raus, was du willst“, drückt mir unser Fotograf die Kamera in die Hand und macht sich nebenbei Notizen, welche Nummern ich ihm mitteile. Wobei mir die Entscheidung äußerst schwer fällt, weil ich sie einfach alle unglaublich gut finde. Dennoch habe ich mich schließlich nach einiger Zeit für eine kleine Auswahl besonders begeistern können und Jörg lässt uns mit der Begründung sie direkt auf CD zu ziehen allein, ehe er hinter einem dunklen Vorhang verschwindet.
    „Na, war’s schlimm?“, frage ich Fabio, als ich dicht hinter ihn trete, während er Jörg nachsieht. Sofort schmiegt er sich in meine Umarmung und lehnt seinen Kopf gegen meine Schulter. Lächelt mich von der Seite an und drängt seinen Hintern provozierend gegen meinen Schritt.
    „Deine Aktion vorhin, war mehr als fies“, schnurrt er mir entgegen, während ich sanfte Küsse an seinem Hals verteile. Wobei meine Arme um seine Taille liegen und meine Finger zärtlich seinen Bauch kraulen. Genießerisch schließt er die

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