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Gegen jede Vernunft

Gegen jede Vernunft

Titel: Gegen jede Vernunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annegret Hilje Nora Roberts
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Wand an. „Danke für deine erste Hilfe.“
    „Gern geschehen.“ Warum verzögerte er alles? Er sollte längst zur Tür hinaus sein. „Vielleicht könnten wir irgendwann in dieser Woche gemeinsam essen gehen.“
    Rachel presste die Lippen zusammen. Bei der Art und Weise, wie er über ihre Arme strich, hätte sie am liebsten aufgestöhnt. „Ja, doch. Ich werde in meinem Terminkalender nachsehen.“
    Zackary drehte sie zu sich. Er war sich nicht sicher, ob sie ihm ausweichen oder ihm entgegenkommen würde. Dennoch hielt er sie fest in den Armen, und Rachel öffnete erwartungsvoll den Mund. „Ich werde dich anrufen.“
    „Okay.“ Sie schloss die Augen und küsste ihn leidenschaftlich.
    „Also, bis bald.“ Erneut schloss er ihren Mund mit seinen Küssen.
    „Ja“, hauchte sie und schmiegte sich an ihn.
    „Ich komme einfach nicht weg.“ Er küsste zärtlich ihr Kinn. „Nur eines noch.“
    „Ja?“
    „Ich werde nicht gehen.“
    „Ich weiß. So ist das eben. Reine Chemie.“ Sie knabberte sanft an seinem Hals.
    „Stimmt.“ Er setzte Dutzende kleiner Küsse auf ihr Gesicht, vorsichtig darauf achtend, dass er den Bluterguss nicht berührte.
    „Ich will mich nicht auf etwas Ernsthaftes einlassen. Ich habe andere Pläne.“
    „Einverstanden, nichts Ernsthaftes.“ Das Blut rauschte ihm in den Ohren, Hitze schoss in seine Lenden. Mit einer Hand riss er eine Tür auf und erkannte, dass er den Schrank geöffnet hatte. „Wo ist das verdammte Schlafzimmer?“
    „Bitte?“ Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass er sie hochgehoben und aus der Küche getragen hatte. „Na, hier. Das Sofa ...“ Sie knabberte an seinem Ohr. „Es ist ausziehbar. Ich kann ...“
    „Lass nur“, erklärte er und legte sie vorsichtig auf den Teppich.

7. KAPITEL
    E r riss ihr die Bluse vom Körper. Nicht nur aus Leidenschaft, sondern auch, weil er es nicht länger ertragen konnte, die Blutflecken zu sehen, die ihn so schmerzlich an die Ereignisse des Tages erinnerten.
    Doch das Geräusch der reißenden Seide und ihr erstaunter Ausruf ließen die Flammen in ihm noch höher lodern. „Schon als ich dich das erste Mal sah, habe ich mich nach dir gesehnt.“
    „Ich weiß. Mir ging es genauso. Es ist verrückt.“ Sie zitterte ein wenig, als er die Träger ihres Tops von den Schultern streifte. „Unglaublich.“
    Rachel drängte sich ihm sehnsüchtig entgegen. Sie genoss die Zärtlichkeit seiner Hände auf ihren Brüsten, das Prickeln auf ihrer Haut, als er sie mit Küssen überhäufte. Beeil dich, war alles, was sie in dem Moment denken konnte, bitte, beeil dich. Ungeduldig streifte sie ihm den Pullover über den Kopf und warf ihn achtlos beiseite.
    Sie war begierig, seine nackte Haut zu spüren. Während er mit den Lippen ihre Brüste liebkoste, vergrub sie die Hände in seinen Haaren und presste seinen Kopf an sich. Sie verlangte nach mehr. Außer sich vor Leidenschaft umfasste sie seine breitenSchultern. Die sanften Berührungen seiner Lippen auf ihrem ganzen Körper erregten sie unablässig.
    Zackary konnte sich kaum mehr zurückhalten. Er hatte sich in seiner Fantasie zwar vorgestellt, sie behutsam und unendlich langsam in einem riesigen Bett zu lieben, aber die Wirklichkeit überstieg seine Traumbilder bei weitem.
    Sie gehörte ihm. Er war wie besessen von ihr.
    Mit zitternden Händen befreite er Rachel von den letzten Kleidungsstücken, die sie von der Vollendung ihres Glücks abhalten konnten. Er hörte ihr leises Stöhnen, während er langsam über ihre Schenkel strich. Immer noch bemüht, sich zurückzuhalten, legte er sich zwischen ihre Beine.
    Rachel bäumte sich auf. Sie wollte nicht einen Moment länger warten. Während sie seinen Mund mit ihren Lippen bedeckte, versuchte sie den Verschluss seiner Jeans zu öffnen.
    „Lass es mich machen“, forderte sie heiser und sah ihn verlangend an.
    „Nein.“ Er legte eine Hand um ihren Rücken, um sie zu stützen, und streifte mit der anderen die Hose ab. „Ich mache es.“
    Als sich ihre nackten Körper berührten, brach ein Sturm der Leidenschaft los, den sie beide nicht mehr aufhalten konnten. Rachel legte den Kopf zurück.Ihr Körper zitterte vor Erregung und Verlangen, sich Zackary ganz hinzugeben.
    Rachel hätte es nie für möglich gehalten, dass sie, die sonst immer so vernünftig vorging, jetzt ihren Verstand nicht gebrauchte und sich den Leidenschaften ergab. Sie wollte ihn ganz spüren, jetzt. Sie schlang die Beine um seine Hüften und nahm ihn in sich auf.
    Sie hörte

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