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Gegen jede Vernunft

Gegen jede Vernunft

Titel: Gegen jede Vernunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annegret Hilje Nora Roberts
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gerannt.“
    „Zieh die Jacke und den Pullover aus.“
    Rachel zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Du bist ja richtig romantisch, Muldoon.“
    „Ich möchte nur deinen Hals sehen.“
    „Da gibt es nichts zu sehen.“
    „Und deshalb trägst du einen Pullover, dessen Kragen bis zum Kinn reicht?“
    „Das ist jetzt modern.“
    „Zieh ihn aus, Süße, oder ich übernehme das für dich.“
    Ihre Augen begannen zu funkeln. „Das ist Nötigung eines Beamten.“ Rachel zog die Schuhe aus und kickte sie beiseite. Sie hob herausfordernd das Kinn. „Versuch es doch. Mal sehen, wer stärker ist.“
    Sie ließ es zwar nicht auf eine wirkliche Auseinandersetzungankommen, aber der kurze Ringkampf genügte vollkommen, um sie beide zu erregen. Schließlich presste Zackary sie gegen das Sofa, hielt ihre Arme über den Kopf und klemmte die Hände fest. Sie atmeten heftig.
    „Ich habe mich nicht ernsthaft gewehrt“, erklärte sie.
    „Das habe ich gemerkt.“ Ihre Jacke lag zerknittert auf dem Fußboden neben dem Sofa. Zackary begann langsam ihren Pullover hochzuziehen.
    Rachel holte tief Luft. „Das ist nicht mein Hals“, bemerkte sie trocken, als er mit der Hand über ihre Brüste glitt.
    „Ich will nur was überprüfen.“ Er strich mit den Fingern über die Spitzen ihrer Brust, bis sie sich erregt aufrichteten. „Du reagierst ziemlich schnell, Rachel.“
    Aber nur auf dich, dachte sie fiebrig.
    Er zog langsam den Pullover höher, Stück für Stück, genoss jede Sekunde. Er lockerte nur kurz den Griff, um ihr den Pulli über den Kopf zu ziehen, warf ihn dann beiseite und hielt ihre Hände wieder fest, während er ihr in die Augen sah.
    „Zack.“
    Sie versuchte sich freizuwinden, doch er ignorierte ihre Bemühungen. „Ich habe dir schon einmal gesagt,dass ich dich zum Wahnsinn treiben will. Weißt du es noch?“
    Das tat er bereits. „Zackary, lass meine Hände los, ich möchte dich berühren.“
    Er hob langsam ihren Kopf und küsste vorsichtig die verletzten Stellen an ihrem Hals. „Ich möchte nie wieder erleben, dass dir jemand etwas zufügt. Nie wieder.“
    „Es tut nicht weh.“ Ihr Puls klopfte heftig unter seinen leidenschaftlichen Küssen. „Zack, du musst mich nicht verführen.“
    „Oh doch, das muss ich. Aber du hast Angst davor, es geschehen zu lassen – was der Idee nur noch mehr Reiz verleiht und die Vorstellung geradezu unwiderstehlich macht.“ Er rutschte ein wenig zur Seite, damit er den Reißverschluss ihres Rocks aufziehen konnte. „Es gibt Orte, an die ich dich bringen will.“ Sein Mund kam ihrem immer näher. „Einzigartige, wunderbare, unvergleichliche Orte.“
    Es gibt kein Zurück mehr, dachte sie, als er sie näher an seinen Körper zog. Es war, als habe sie sich in einem Labyrinth von Gefühlen verloren, so nachdrücklich drängte sie sich seinen Liebkosungen entgegen.
    Zackary ließ die Finger über die Seidenstrümpfe hinauf zu den weißen Strumpfbändern gleiten. Er öffneteerst den einen Verschluss, dann den anderen. Rachel stöhnte leise. Schließlich zog er die Strümpfe Zentimeter für Zentimeter die Beine hinunter.
    Rachel hielt den Atem an, als er mit der Zunge über die warme Haut ihrer Oberschenkel glitt. Ungeduldig zog sie ihr Höschen aus, um ihm den Weg zu öffnen, mehr von ihr zu spüren.
    Sie spannte sich wie ein Bogen unter ihm, als sie die ersten Wellen der Leidenschaft spürte. Sie flüsterte etwas auf Ukrainisch und half Zackary, sich auszuziehen. Begierig drängte sie sich ihm entgegen und schloss seinen Mund mit zärtlichen Küssen.
    „Eigentlich wollte ich ja nur mit dir ausgehen“, erklärte Zackary, als sie eng umschlungen auf dem Sofa lagen.
    „Aber sicher.“
    Er lächelte. „Doch, ehrlich. Wir können uns wieder anziehen und einen neuen Versuch starten.“
    Sie küsste ihn auf die Brust. Sein Herzschlag ging immer noch stark und schnell. „Du wirst nirgendwohin gehen, Muldoon. Nicht bevor ich mit dir fertig bin.“
    „Wenn du darauf bestehst.“
    „Wozu gibt es denn einen Lieferservice? Wie wärees mit chinesischem Essen?“
    „Bitte. Wer steht auf und ruft an?“
    Sie setzte sich auf und rieb die Wange auf seiner Haut. „Wir knobeln.“
    Zackary verlor. Rachel nutzte die Gelegenheit, um schnell zu duschen. Als sie mit triefend nassen Haaren in ihrem weißen Bademantel zurückkam, füllte Zackary gerade zwei Weingläser.
    „Ich wiederhole mich ungern, aber ich vermute, dass du großartig aussahst, als du ganz nass warst.“ Er reichte ihr

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