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Geh Ich Auf Meine Hochzeit

Geh Ich Auf Meine Hochzeit

Titel: Geh Ich Auf Meine Hochzeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Kelly
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beschimpft. Dies war nicht die gewohnte Evie Fraser, ganz und gar nicht. Sie befand sich in einer richtigen Zwickmühle.
    Während sie sich in Verzweiflung verlor, wurde die Tür leise geöffnet und Max stand da. Er blickte sie an, als ob er genau wüsste, was ihr durch den Kopf ging. Er hatte sein Jackett ausgezogen und trug ein weißes Hemd, das seine Haut noch gebräunter erscheinen ließ. Sein Gesicht lag im Schatten, doch seine Augen leuchteten auch in der Dunkelheit. Sie glühten vor Leidenschaft und Begehren. Sein dunkles Haar hing ihm ins Gesicht, ungeduldig fuhr er mit den Fingern hindurch und strich es zurück.
    Evie zitterte aufgeregt. Sie wusste, dass sie sich nach diesen Händen auf ihrer Haut sehnte, seine Lippen auf ihren spüren wollte - begehrte Max ganz und gar. In dem gesamten Universum gab es jetzt nur noch sie und ihn.
    Nichts hätte sie davon abhalten können. Es war so unausweichlich wie die Flut, die tagtäglich gegen den Strand schlug. Max und Evie. Evie und Max. Sie trat in sein Zimmer und schloss behutsam die Tür hinter sich.
    Max nahm ihren Kopf zwischen seine Hände und betrachtete sie, als ob er sich jede Vertiefung, jeden Gesichtszug einprägen wollte. Er küsste ihre Stirn, dann den Bogen ihrer Brauen, die Lider, Wangen, ihre Stupsnase und schließlich ihren Mund. Zuerst lagen seine Lippen zärtlich auf ihren, dann pressten sie sich heftig auf Evies breite, sinnliche Lippen.
    Auf Zehenspitzen stehend klammerte sie sich an ihn und streichelte beglückt seinen Körper. Als sie glaubte, vor lauter Wonne unter seinen Küssen sterben zu müssen, schob Max sie zum Bett hinüber, setzte sich und stellte sie vor sich, um ihr wunderschönes Kleid zu bewundern.
    »Es ist bezaubernd«, murmelte er. »Aber es muss weg.«
    Seine großen Hände befühlten durch das Kleid die Kurve ihrer Brüste, dann hielt er sie in den Händen und tastete sich durch den Ausschnitt auf ihrer nackten Haut vorwärts. Evie rang nach Luft, als er sie streichelte. Seine Hände streichelten ihre Taille und liebkosten ihre Sanduhrfigur, dann glitten sie über das dünne, kupferfarbene Material zur Kurve ihres Pos.
    Ihr Gesicht war gerötet, das Haar fiel ihr lockig auf die Schultern, und ihr Mund stand leicht offen, als sie vor Verlangen nach Luft rang. Evie hatte das Gefühl, noch nie zuvor in ihrem Leben solch angenehme Gefühle verspürt zu haben.
    Ihre Hände suchten den Reißverschluss ihres Kleides. Langsam und aufreizend zog sie ihn auf und offenbarte ihm zuerst ihre sonnengebräunten Schultern, dann die vollen Brüste.
    »Du bist wunderschön, Evie«, sagte Max langsam. Er machte keine Anstalten, sie zu berühren. Er saß lediglich wie ein fernöstlicher Potentat da und genoss ihren Anblick denn er wusste, er würde sie berühren können, wann immer er wollte. Sein Blick erregte sie unglaublich. Schwer atmend fuhr Evie mit ihrem erotischen Striptease fort, ließ das Kleid über die Hüften gleiten und offenbarte ein winziges weißes Bikinihöschen - sonst nichts. Sie war froh, dass sie ihre Beine am Abend rasiert hatte. Und immer noch fixierte Max sie, seine Augen dunkel vor Begehren.
    Erst als das Kleid wie eine abgestreifte Haut auf den Boden fiel, streckte er seine Arme nach ihr aus und zog sie an sich. Seine Hände und Lippen erkundeten, gierig ihren Körper.
    Als Max‘ Lippen sich betörend um ihre Knospen legten, hörte Evie ein Stöhnen und merkte, dass dieses Stöhnen von ihr selbst kam. Sie konnte nicht anders. Die Gefühle, die seine schnellende Zunge in ihr auslösten, konnte sie nicht unterdrücken. Sie vergaß vollkommen, sich möglichst lautlos zu verhalten, um ihren Vater nicht zu wecken.
    »Meine Liebste«, flüsterte Max und küsste sie leidenschaftlich. »Seit so langer Zeit begehre ich dich. Du bist so schön!«
    Ihre Hände berührten ihn, knöpften das weiche Baumwollhemd auf, ihre behänden Finger erkundeten den gestählten, muskulösen Körper. Während er seinerseits streichelnd und liebkosend über ihren Rücken fuhr, huschte ihre Hand über seine Brust und glitt dann nach unten, um seine Hose zu öffnen.
    Er stöhnte, als sie sich auf das Bett zurückfallen ließen. Evie zitterte vor Verlangen, als Max ihr das Baumwollhöschen auszog. Sie reckte sich seiner Berührung entgegen.
    Zwar bemühte sie sich, leise zu sein, war jedoch ihrer Erregung hilflos ausgeliefert. Als er ebenfalls nichts mehr anhatte, verspürte Evie keinerlei Prüderie, die sie in Simons Gegenwart immer überkam. Mit

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