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Geh Ich Auf Meine Hochzeit

Geh Ich Auf Meine Hochzeit

Titel: Geh Ich Auf Meine Hochzeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Kelly
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Max zusammen wollte sie, dass jede Lampe hell leuchtete, damit sie jede aufregende Sekunde ihres Liebesspiels voll ausgeleuchtet genießen konnte. Als er vorsichtig, aber unnachgiebig in sie eindrang, erbebte sie vor Verlangen.
    »Evie«, keuchte er. »Ist alles in Ordnung, meine Liebste?«
    Anstelle einer Antwort küsste sie ihn heftig und ließ ihn so wissen, wie erregt sie war. Sie klammerte sich an ihn, ihr Schweiß vermischte sich, als sie sich wie eine vollkommene Einheit zusammen bewegten. Jeder Muskel ihres Körpers erbebte unter ihm, jeder Nerv brannte vor Entzücken.
    Sie wollte sich für den Rest ihres Lebens nackt an ihn klammern, Haut auf Haut, die Hüften zusammengeschweißt... und dann erlebte sie die höchste Wonne, als ihr Orgasmus sie durchströmte und ihren Körper wie eine Glückswelle überflutete: er traf sie mit einer elementaren Wucht, ehe er langsam wieder verebbte.
    Durch Evies kleine Freudenschreie unglaublich erregt, kam Max mit ihr zusammen und rief sie in der Ekstase beim Namen.
    »Evie!«
    Sie hätte nicht sagen können, was aufregender war: ihr eigener Orgasmus oder das Wunder, wie sehr sie Max in Wallung brachte, welche Wirkung sie auf diesen umwerfenden Mann ausübte.
    Sein Körper bäumte sich verzückt auf, als er triumphierend und heftig den Höhepunkt erreichte.
    Fest hielten sie einander umschlungen, nachdem sie beide zur Erde zurückgekehrt waren, gesättigt und bebend, ihre Körper in Schweiß gebadet und heftig atmend.
    »Meine Schöne, was für ein Fest«, murmelte Max und schmiegte sich an Evies Ohr.
    Gleichsam schnurrend kam sie sich wie eine Großkatze vor nach einem kalten Winter in der tropischen Sonne. Sie verlagerten ihre Stellung. Max umarmte Evie nach Löffelmanier und streichelte sie mit seiner rechten Hand. Jetzt erkundete er nicht mehr jeden Quadratzentimeter ihrer Haut, sondern liebkoste sie andächtig. Sie drehte sich auf den Rücken. Ihre Beine waren mit denen von Max verschlungen, und sie sah zu ihm auf. Max‘ Finger streichelten zärtlich jede Rippe, dann berührten sie wie verzaubert die üppigen Rundungen ihrer Brüste.
    Alles an ihm war entgegenkommend, doch seine blauen Augen konnte sie im Dunklen nicht erkennen.
    Plötzlich wollte Evie die Frage stellen, die angeblich allen Männern verhasst war: was denkst du gerade? Rosie hatte diese Information einer Zeitschrift entnommen und es ihrer Mutter und Cara vor zwei Tagen, als sie gemeinsam am Pool saßen, laut vorgelesen. Angeblich sollte es die Lieblingsfrage aller Frauen und gleichzeitig die allen Männern am meisten verhasste sein. Sie blickte auf. Ihre Glücksgefühle machten auf einmal der Kümmernis Platz, einen solchen Fehler zu begehen. Dennoch hätte sie die Frage nur zu gerne gestellt.
    Wenn nun ihr Liebesspiel nicht die wunderbarste und weltbewegendste Erfahrung seines Lebens war? Wenn sie für ihn doch nur eine schnelle Nummer bedeutete und er jetzt darüber nachgrübelte, wie er sie aus seinem Bett bekäme, damit er sich umdrehen und einschlafen konnte? Dachte er das gerade und wenn ja...
    Max‘ Finger verschränkten sich mit ihren. Er führte ihre Hand an die Lippen und küsste sie zärtlich.
    »Du hast wieder Sorgenfalten«, wisperte er. »Tut es dir jetzt Leid? Überlegst du dir gerade, wie du dich so unauffällig wie möglich aus dem Staub machen kannst? Hoffentlich nicht.«
    Evie schnaufte erleichtert. »Ich hatte schon befürchtet, das wären deine Gedanken«, gestand sie. »Aber das hast du nicht gedacht, oder?«
    »Dass du mich überhaupt in dieser Richtung verdächtigst, macht dich zu einer Madame Misstrauisch.« Er lachte leise. »Wie soll ich dich jemals davon überzeugen, dass ich ganz verrückt nach dir bin? Dass ich dich liebe?«
    Jetzt lag sein Blick nicht mehr im Schatten. Er war direkt vor ihr und hoffte auf eine Antwort. Evie gab sie ihm.
    »Ich liebe dich auch, Max«, sagte sie unumwunden.
    Sie streckte sich, um ihn zu küssen. Ihre Zunge glitt zwischen seine Lippen, und sie demonstrierte ihm das Ausmaß ihrer Leidenschaft. Himmel, er liebte sie! Und sie liebte ihn - ohne Einschränkung. Es war wie ein Traum oder ein Wunder. Sie hätte gerne vom Dach aus ihre Freude aller Welt verkündet.
    Wieder liebkosten seine Hände forschend und leidenschaftlich ihren Körper. Evie fühlte, wie sie erbebte, als sie sich erneut seiner erotischen Nähe hingab.
    Kaum zu glauben, dass ihr Kuss jetzt noch tiefer und süßer wurde als zuvor, doch das traf zu. Als ob diese Worte über die

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