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Geheimbünde: Freimaurer und Illuminaten, Opus Dei und Schwarze Hand (German Edition)

Geheimbünde: Freimaurer und Illuminaten, Opus Dei und Schwarze Hand (German Edition)

Titel: Geheimbünde: Freimaurer und Illuminaten, Opus Dei und Schwarze Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gisela Graichen
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deren Oberfläche würde beim Sturz durch die Atmosphäre schmelzen und die typischen Merkmale würden zerstört, entkräften Meteoriten-Spezialisten.
    Auch die Astronauten selbst müssen als Argumente gegen die Mondlandungen herhalten. Es sei für Menschen wegen der extremen Strahlungsbelastung unmöglich, zum Mond zu reisen. Wäre ein Mensch wirklich zum Mond geflogen, wäre er kurz darauf an Krebs gestorben. In der Tat hatte bereits 1958 der US-Satellit «Explorer 1» jenseits der Erdatmosphäre hohe Strahlenwerte gemessen. Diese die Erde schalenartig umgebende Zone, der Van-Allen-Gürtel, ist zweigeteilt und erstreckt sich ungefähr in Höhen zwischen 1000 und 5000 Kilometern sowie zwischen 15   000 und 25   000 Kilometern. Außerdem sei aber auch auf dem Mond die Gefahr des Sonnenwindes lebensbedrohlich, lautet die Kritik. Alles richtig, bestätigt die Mondlande-Partei. Jedoch sei die Strahlenbelastung durch mehrere Faktoren vertretbar gewesen: Bei einer Reisegeschwindigkeit von etwa 38   000 Kilometern pro Stunde war der Aufenthalt im Van-Allan-Gürtel sehr kurz, und auf dem Mond bot die Schutzkleidungausreichend Sicherheit. Allerdings müssen die NASA-Experten zugeben, dass eine Sonneneruption die Astronauten in höchste Gefahr gebracht hätte, weshalb man das Zentralgestirn lückenlos beobachtet habe, um notfalls die Mission abzubrechen. All dessen ungeachtet, wagen die Moonhoaxer einen weiteren Vorstoß: Als der Mondlande-Pionier Neil Armstrong am 25. August 2012 in Cincinnati 82-jährig verstirbt, sehen sie darin den Beweis, dass er niemals auf dem Mond gewesen sein könne – er wäre sonst nicht so alt geworden.
    Fakten, Fiction, Faszination
    Viele Details vor allem technischer Art stehen weiterhin unter verschwörungstheoretischem Beschuss. Das berühmte Körnchen Wahrheit gibt von Anfang an Anlass zum Zweifel. Ist ein solcher erst einmal in der Welt, ist es schwierig, manchmal sogar unmöglich, ihn dauerhaft zu entkräften. Tatsächlich sind einige am Apollo-Programm beteiligte Personen eines nicht natürlichen Todes gestorben. Entsprechend aufbereitet, vermag dies den Geruch eines teuflischen Komplotts zu verbreiten. Tatsächlich liegt aber andererseits kein juristisch sauberer Beweis für ein solches Komplott vor. Und wie will man letzten Endes die Behauptung widerlegen, die technischen Voraussetzungen für bemannte Mondflüge seien in den 1960er Jahren noch gar nicht gegeben gewesen, wenn einerseits alle vorgebrachten Belege erneut in Zweifel gezogen werden, andererseits jene Exkursionen heute trotz technologischer Quantensprünge so schnell nicht wiederholbar erscheinen? Bis vor kurzem hatte auch kein noch so gutes Teleskop Spuren der Mondlandungen wie etwa die zurückgelassenen Landestufen, Mondmobile oder sonstiges technisches Gerät finden können. Im Jahre 2011 jedoch gelang es der NASA mit ihrem LRO (Lunar Reconnaissance Orbiter), Apollo-Landeplätze auf dem Mond aus etwa 20 Kilometer Höhe zu fotografieren. Wieder einmal ein gefundenes Fressen für die Moonhoaxer, denn viel erkennt man nicht auf den Bildern. Selbst dem unvoreingenommenen Betrachtererschließt sich nicht wirklich, was die NASA-Interpretation wortreich erklärt. So ist die nächste Runde bereits eingeläutet, in der es weiterhin um die haargenaue Analyse von Fakten und Fiktionen geht – tatsächlicher oder vermeintlicher Natur, je nach Standpunkt.
    Das weltweite Publikum wird vermutlich im Bann des kaum Vorstellbaren bleiben. Das scheint ja ohnehin eine der erstaunlichsten Eigenschaften von Verschwörungstheorien zu sein: Sie sind nicht totzukriegen. Offenbar besitzen wir Menschen einen besonderen Hang zum Geheimnisvollen und lassen uns von Mysterien allzu gern gefangen nehmen. Erst wenn wieder – oder zum ersten Mal? – Menschen auf dem Mond landen werden, wird das Rätsel der Mond-Missionen des Apollo-Programms gelöst werden können – aber nur, wenn alle ganz genau aufpassen.

Die Legende des Dritten Turms – Das World Trade Center 7
    Es klingt wie der Plot aus einem James-Bond-Film: Eine Regierung und deren Geheimdienst inszenieren einen brutalen Terroranschlag – auf das eigene Volk. Sie riskieren eine Weltkrise, nehmen kaltblütig den Tod von 3000 Landsleuten in Kauf und schreiben den Anführer einer Terrorgruppe zur Fahndung aus. Tot oder lebendig. Das alles nur, um ihre geostrategischen und politischen Ziele im arabischen Raum durchzusetzen? Es ist das Szenario einer Verschwörungstheorie zu den

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