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Geheimbünde: Freimaurer und Illuminaten, Opus Dei und Schwarze Hand (German Edition)

Geheimbünde: Freimaurer und Illuminaten, Opus Dei und Schwarze Hand (German Edition)

Titel: Geheimbünde: Freimaurer und Illuminaten, Opus Dei und Schwarze Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gisela Graichen
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Geheimen vorbereitet werden konnte, ohne dass es eine Vielzahl an Mitwissern gab. Hunderte von Sprengsätzen hätten angebracht, kilometerweise Steuerungs- und Zündkabel verlegt werdenmüssen. Und hätte man nicht auch Spuren einer Sprengung auf dem Trümmerfeld finden müssen? Unmittelbar nach den Anschlägen durchkämmten Ermittler der amerikanischen Katastrophenschutzbehörde FEMA das Gebiet rund um das World Trade Center. Und sie fanden keinerlei Hinweise auf eine kontrollierte Sprengung.
    Der Physiker Steve Jones und andere Autoren der 9/ 11-Wahrheitsbewegung haben noch eine andere, ungeheure Hypothese für den Einsturz: Was wäre, wenn im World Trade Center 7 erstmals ein geheimer Spezialsprengstoff eingesetzt wurde? Einer, der extrem hohe Temperaturen erzeugt und Stahl geradewegs zum Schmelzen bringen kann? Ist die Reaktion einmal ausgelöst, kann sie kaum noch gestoppt werden. Es geht um Nanothermit – auch Superthermit genannt. Ein hochgefährlicher Stoff, der bisher nur für militärische Forschungen, zum Beispiel für die Entwicklung neuer, explosiverer Bombentypen, eingesetzt wurde. In Staub- und Schuttproben will Jones Substanzen gefunden haben, die die Verwendung von Nanothermit belegen könnten. Tatsächlich gefunden wurden allerdings nur feinste Eisenkügelchen, die auch beim Einsatz von herkömmlichem Thermit entstehen. Denn der Stoff wird nicht nur als Anzünder für Explosivstoffe verwendet, sondern auch zum Schweißen oder Durchbrennen von Stahl. Die Akte «Superthermit» kann also auch wieder geschlossen werden.
    Einsturz durch Pfannkuchen-Effekt
    Es dauerte lange sieben Jahre, bis die US-Behörde den Abschlussbericht für WTC7 vorlegte. Im August 2008 hatte NIST endlich alle Zeugenaussagen, Videoaufnahmen und Konstruktionspläne ausgewertet. In einem aufwendigen 3- D-Modell ließ sie das Hochhaus wiederauferstehen, jeder einzelne Stahlträger, jeder Bolzen, jede noch so kleine Schraube wurde erfasst. Anschließend wurden die Ausbreitung der Brände und der Einsturz des Stahlgiganten am Computer simuliert, Minute für Minute, um einen präzisen Ablaufdes Geschehens sichtbar zu machen. Laut NIST ist der Kollaps des Dritten Turms eine Aneinanderreihung ungewöhnlicher Umstände: Brennende Trümmerteile des einstürzenden Nordturms trafen das Gebäude 7, sodass auch in diesem Bürohochhaus an mehreren Stellen gleichzeitig Feuer ausbrach. Die Brände wanderten von Büro zu Büro unaufhaltsam weiter, so wie es Barry Jennings auch beschrieben hatte, ohne dass die Sprinkleranlage den Flammen etwas entgegensetzen konnte – die Wasserversorgung Südmanhattans war durch den Einsturz der Twin Tower ausgefallen. So konnten im WTC7 Temperaturen von etwa 400 bis 500 Grad Celsius entstehen. Der Schmelzpunkt von Stahl liegt allerdings deutlich höher – bei 1200 Grad. Nicht nur für kühle Rechner der Knackpunkt in den Erklärungen der Behörden. Die Ingenieure glauben aber den Grund des ungewöhnlichen Einsturzes trotzdem zu kennen.
    Stahl verliert weit vor der Schmelze seine Stabilität, bereits niedrigere Temperaturen können dazu führen, dass sich Stahlträger ausdehnen und verbiegen. Genau dies traf laut NIST auf das Hochhaus 7 des World Trade Center zu. Durch die Hitze dehnten sich zuerst die horizontalen Deckenträger des Wolkenkratzers aus, dadurch stieg der Druck auf die Verbindungen zu den tragenden, vertikalen Säulen. Die Folge: Die Tragesäulen knickten ein, ein Stockwerk krachte auf das nächste, der Druck potenzierte sich. «Pancaking» – der Pfannkuchen-Effekt, so die Experten, führte letztendlich zum Breakdown. Besonders schwer soll es die zentralen Säulen 79 bis 81 getroffen haben. Zwischen dem 10. und 13. Stockwerk sprangen alle horizontalen Deckenträger ab, bis sie über neun Stockwerke frei standen – das Stahlskelett war plötzlich ohne festen Halt. Die Säulen knickten wie Strohhalme und lösten eine Kettenreaktion, einen «progressiven Kollaps» aus. Die Einsturzwelle breitete sich in rasender Geschwindigkeit von einer Säule zur nächsten aus, bis der Stahlgigant wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel.
    Kein unbekanntes Phänomen für Bauexperten. Neu ist allerdings für die Fachleute, dass Feuer und Hitze den Einsturz einer Stahlkonstruktion herbeiführen können. Für Verschwörungstheoretikereine nicht ausreichende Erklärung für den Einsturz von WTC7. Und sie haben noch mehr Ungereimtheiten im Gepäck: Merkwürdig ist bis heute, dass einige Fernsehsender den

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