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Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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es bekommen. Ohne Vorbehalte. Was mir gehört, gehört auch ihm. Aber dieses Geld gehört mir nicht. Ich würde dich niemals auf diese Weise ausnutzen. Du warst so gut zu mir, Jace. Ich würde dir diese Freundlichkeit nicht vergelten, indem ich dich hintergehe, auch wenn ich genau das heute getan habe.«
    Jace seufzte. »Jacks Kredit ist zurückbezahlt. Diese Männer haben kein Interesse mehr an dir oder an ihm. Sie haben ihr Geld zurück, mehr wollten sie nicht. Das ist der Grund, warum ich Kaden und Trevor gesagt habe, dass ich noch nicht weiß, ob ich sie morgen brauche. Nicht weil ich dich auf die Straße setze.«
    Die Sorge in ihren Augen und in ihrer Miene war unverkennbar.
    »Was hast du getan, Jace?«, fragte sie leise.
    »Ich habe die Sache bereinigt.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Es war nicht deine Angelegenheit. Ich wollte nicht, dass du involviert wirst.«
    Tränen glitzerten in ihren Augen, und sein Herz krampfte sich zusammen, als er zusah, wie Bethany gegen sie ankämpfte.
    »Aber
du
bist meine Angelegenheit«, sagte er grimmig. »Ich tat es, weil diese Hurensöhne wegen ihrer Forderung hinter dir her waren. So etwas lasse ich nicht zu. Ich würde alles Menschenmögliche tun, um dich vor Schaden zu bewahren. Und es gibt absolut nichts, was du sagen könntest, um meine Einstellung diesbezüglich zu ändern. Darum spar dir die Puste.«
    Er streichelte ihre Wange, dann strich er mit einer Fingerspitze federleicht über ihre sinnlichen Lippen.
    »Nachdem wir das nun geklärt haben, gibt es noch andere Themen, die wir besprechen müssen. Allerdings will ich dieses Gespräch nackt mit dir führen. Im Schlafzimmer. Wo du dich ganz auf mich konzentrierst, und ich mich auf dich.«
    Ihre Augen weiteten sich in ihrem immer noch blassen Gesicht.
    »Vertraust du mir genug, um zu tun, worum ich dich bitte, Bethany?«
    Es war ein Test. Nicht weil er den harten Macker markieren wollte, sondern weil er wissen musste, ob er ihr Vertrauen hatte. Er stand kurz davor, einen Riesenschritt auf etwas zuzumachen, das sich zu einer überaus fordernden Beziehung entwickeln würde. Jace musste wissen, ob sie damit umgehen konnte. Er konnte sich nicht mehr viel länger im Zaum halten.
    Bethany befeuchtete ihre Lippen und senkte das Kinn, aber er erlaubte ihr nicht, den Blick abzuwenden. Er wollte jeden Gedanken sehen, der durch ihre Augen huschte. Jede Reaktion. Jeden Zweifel und jede Frage.
    »Bist du immer noch sauer auf mich?«, fragte sie zaghaft.
    »Ich bin sauer, ja. Aber nicht auf dich. Ich bin frustriert. Aber ebenfalls nicht wegen dir. Unsere Beziehung ist das, was mich momentan frustriert. Ich halte so viel zurück, Bethany, und es bringt mich schier um.«
    Sie legte den Kopf zur Seite und kniff verwirrt die Brauen zusammen. »Warum hältst du es zurück?«
    Jace seufzte. »Weil ich dich nicht verschrecken will, Baby. Es wird intensiv sein. Sogar überfordernd. Ich gebe mein Bestes, um die Sache langsam anzugehen, weil ich für dich da sein und sicherstellen will, dass du jeden Schritt des Weges gemeinsam mit mir gehst.«
    »Das tue ich doch.«
    »Nein, Baby, das tust du nicht. Noch nicht.«
    »Dann sprich mit mir darüber. Zeig es mir. Woher soll ich wissen, was du von mir brauchst, wenn du es mir nicht zeigst? Du hast immer nur gegeben, ohne je zu nehmen. Aber ich brauche etwas, das ich dir geben kann. Es mangelt dir an nichts. Ich kann dir nichts bieten, außer mich selbst, aber mich willst du noch immer nicht.«
    »Und ob ich dich will«, sagte er voller Inbrunst. »Es gibt
nichts
, das ich mir mehr wünsche. Aber, Baby, du musst dir ganz sicher sein. Wir werden es in kleinen Schritten angehen lassen, aber heute Nacht steht dir ein großer bevor, falls du dafür bereit bist.«
    »Wie soll ich das je herausfinden, wenn wir es nicht versuchen?«
    Seine Sinne gerieten in höchste Aufregung. Sein ganzer Körper spannte sich an, während ihn wilde Befriedigung durchströmte.
    »Steh auf, und geh ins Schlafzimmer«, sagte er mit fester Stimme.
    Tiefe Ruhe überkam ihn und gab ihm seine Kontrolle zurück. Er musste diese Sache richtig angehen, durfte es nicht vermasseln. Nicht, nachdem Bethany ihr ganzes Vertrauen in ihn legte.
    »Zieh dich aus, und knie dich auf den Teppich neben meinem Bett. Warte dort auf mich.«

21
    Bethany entledigte sich ihrer Kleidung, faltete sie ordentlich zusammen und legte sie auf die Kommode, bevor sie zu dem dicken Läufer neben dem Bett ging. Den Blick auf den Boden fixiert, zögerte sie

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