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Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Titel: Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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Doch nun, da Mister Sparks gestorben ist, was soll’s. Manches Mal hab ich ihn beobachtet, wie er statt mit Fischen mit stapelweise Papier nach Hause kam. Wenn ihr mich fragt: Ich habe den Verdacht, dass er ein berühmter Schriftsteller war, der aber inkognito bleiben wollte, also unbekannt. Und er wird damit einiges an Geld verdient haben. Einmal musste ich für drei Tage ins Krankenhaus. Das konnte ich natürlich nicht bezahlen. Da hat er mir einfach ein dickes Bündel Geld in die Tasche gesteckt. Ja, so war das.«
    Gebannt hörten die drei zu. »Misses Bennett, haben Sie diese Geschichte noch jemandem außer uns erzählt?«
    »Nein, ich bitte dich! Ich bin doch kein Waschweib, das alles ausplaudert. Nur euch und meinem Sohn, gestern Abend.«
    »Verstehe, Ihrem Sohn Allan?«
    »Genau. Der gute Allan. Sekunde, ich höre gerade, dass jemand die Tür aufschließt. Ja, er kommt in diesem Moment rein. Allan? Warum siehst du so wütend aus?«
    »Dann danke ich Ihnen für das Gespräch, Misses Bennett.« Schnell legte Justus den Hörer auf.

Spinnenangst
    »Mehr Beweise brauchen wir nicht«, verkündete Bob triumphierend. »Sparks ist der berühmte Schriftsteller, und der Sohn der Haushälterin ist der Einbrecher. Und ich vermute, dass dieser Allan Bennett das Geld in den Möbeln und den Bücherkartons nicht gefunden hat. Sonst wäre er nicht so wütend nach Hause gekommen. Damit beginnt unsere Suche nach dem Geld. Um die Tiere zu retten, bleiben uns nur noch 24 Stunden.«
    »Noch 23 Stunden«, korrigierte Peter. »Vielleicht sollten wir bei dem Verlag anrufen, bei dem Sparks’ Bücher erscheinen. Die müssen doch wissen, wohin das Geld geschickt wurde.«
    »Das können wir vergessen«, antwortete Justus. »Die würden nie jemandem am Telefon darüber Auskunft erteilen. Nein, wir müssen neu überlegen: Wo kann Anthony Sparks, oder besser gesagt Adam Strouns, das viele Geld versteckt haben?«
    Plötzlich rannte Justus in sein Zimmer und kam mit dem Manuskript wieder. »Mit etwas Glück finden wir hier drin einen Hinweis. Es ist das Einzige, was wir noch von Sparks haben.«
    Hektisch blätterten die drei ??? die Seiten durch. Ab und zu las Bob einige der handgeschriebenen Zeilen laut vor. »So ein Blödsinn. Überall steht was von Weltuntergang. Wie will man denn das wissen? Man kann ja nicht einmal das Wetter genau vorhersagen.«
    Peter hielt jetzt die erste Seite in der Hand. »Schon seltsam. Hier steht: Ich widme dieses Buch all denjenigen, die mich begleitet und nie enttäuscht haben. «
    »Wieso ist das seltsam?«, hakte Bob nach.
    »Na ja, Misses Bennett sagte doch eben am Telefon, dass der alte Sparks keine Freunde hatte. Welche Menschen sollten ihn da begleitet haben? Wem widmete er also sein Buch?«
    Jetzt schnappte sich Justus die erste Seite. »Wartet mal! Wer sagt denn, dass Sparks seinBuch Menschen gewidmet hat? Es könnten genauso gut Tiere sein. Nämlich seine Tiere.«
    »Richtig!«, rief Peter. »Die waren seine Begleiter und haben ihn nie enttäuscht. Nicht so wie seine Kinder. Das heißt, wir müssen bei den Tieren nachschauen. Vielleicht ist dort das Geld versteckt.«
    Doch als sie weiter nachdachten, kamen bei den drei Detektiven schnell Zweifel auf. Peter fasste zusammen: »Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Wo sollte man bei einem Kälbchen, einem Pony, einer Katze, einem Hund, einem Waschbären, einem Papagei, einem Lämmchen, einer Schildkröte oder bei Kaninchen Geld verstecken?«
    »Bleiben nur noch das Aquarium mit den Fischen und das Terrarium mit der Vogelspinne übrig. Lasst uns nachsehen«, sagte Bob. Aufgeregt liefen die drei ??? ums Haus herum, denn hier hatten sie das Aquarium und das Terrarium unter ein Vordach gestellt.
    Bob nahm sich einen Stock. »Gut, ich untersuche den Boden vom Aquarium. Vielleicht findenwir im Kies ein paar Diamanten.« Die vielen bunten Fische schwammen erschrocken im Zickzack herum und versuchten, dem Stock auszuweichen. Langsam wurde das Wasser trübe. »Hier ist nichts«, gab Bob enttäuscht auf. »Ich habe jeden Zentimeter des Bodens durchkämmt. Peter, jetzt bist du mit der Spinne dran.«
    »Wieso ich?«, schimpfte dieser. »Du planschst gemütlich bei den Fischen herum, und ich soll mich um diese Monsterspinne kümmern? Ich hasse Spinnen und Schlangen.« Justus nahm Bob den Stock aus der Hand. »Okay, ich übernehme das. Zum Glück weiß ich, dass Vogelspinnen für den Menschen nicht tödlich sind. Der Biss soll nur furchtbar wehtun.« Peter wich ein

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