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Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Titel: Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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ist, Jungs? Wollt ihr das Buch kaufen? Wenn nicht, dann geht doch bitte rüber in die Bibliothek! Dort kann man sich Bücher ausleihen. Ihr verknickt mir noch die Seiten.«

Nur 24 Stunden
    Die drei ??? stellten das Buch zurück, bezahlten schnell ihre Süßigkeiten und verließen den Laden. Dann setzten sie sich nebeneinander auf den Brunnenrand am Markt. Bob stopfte sich einen Marshmallow in den Mund. »Wisst ihr, was das bedeutet? Adam Strouns ist ein Buchstabenspiel aus dem Namen Nostradamus. Und wenn keiner diesen Adam Strouns je gesehen hat, dann nur, weil es wahrscheinlich gar keinen Menschen mit diesem Namen gibt.« Auch Justus griff in seine Tüte mit Süßigkeiten. »Genauso sehe ich es auch. Strouns ist ein Pseudonym.«
    »Ein was?«, fragte Peter
    »Ein Pseudonym ist sowas wie ein Künstlername. Also eben ausgedacht. So, als würde ich mich nicht Justus Jonas nennen, sondern Hannibal Fischkopf.«
    »Wer will denn Hannibal Fischkopf heißen?«
    »Peter! Das war doch nur ein Beispiel. Es gibtviele Autoren, die unter falschem Namen schreiben. Und nun kommt die große Preisfrage: Wer ist der Erfolgsautor Adam Strouns in Wirklichkeit?«
    »Anthony Sparks!«, rief Bob laut. »Na klar. So muss es sein.«
    Peter ließ fast seine Tüte fallen. »Natürlich! Und jetzt fällt mir noch was auf: Der Name Adam Strouns besteht nicht nur aus den Buchstaben von Nostradamus, es sind auch noch dieselben Initialen wie bei Anthony Sparks. Beide Namen beginnen mit den Anfangsbuchstaben A und S.«
    Die drei ??? klatschten sich begeistert in die Hände. »Unser Strouns oder Sparks scheint eine Schwäche für Buchstabenrätsel zu haben«, lachte Justus. »Aber eins bedeutet es auf jeden Fall: Das Manuskript ist das handgeschriebene Original des berühmten Buches. Es muss wahnsinnig viel wert sein.«
    »Aber warum hat dann unser Anthony Sparks so ärmlich gewohnt?«, fragte sich Bob. »Als Erfolgsautor schwimmt man doch in Geld?« Justusgriff in seine Tüte. »Das wird eines seiner Geheimnisse sein. Die große Frage ist dann aber: Wo ist das ganze Geld geblieben? Vielleicht wollte Sparks den Erfolg auch vor seinen Kindern verheimlichen? Die hatten ihren Vater ja seit zehn Jahren nicht mehr besucht und bestimmt nicht das beste Verhältnis zu ihm.«

    Als alle Süßigkeiten aufgefuttert waren, schnappten sich die drei ??? ihre Räder und fuhren zurück zum Schrottplatz. Seltsamerweise saßen auf der Veranda neben Onkel Titus und TanteMathilda noch zwei weitere Personen: Kommissar Reynolds und eine ältere Dame. Justus stellte sein Rad ab. »Hallo, Kommissar Reynolds. Ist was passiert?«
    Der Kommissar nahm ein Stück Kirschkuchen von seinem Teller. »Passiert ist nichts – es muss vielmehr etwas passieren. Ich habe es eben schon deiner Tante und deinem Onkel erzählt.«
    Onkel Titus seufzte schwer. »Tja, anscheinend haben sich Nachbarn beschwert, dass wir plötzlich so viele Tiere hier haben.«
    »So ist es leider«, bestätigte der Kommissar. »Das muss nach Auflagen der Stadt alles genehmigt werden. Besonders die Haltung von Pferden, Kühen und Schafen.« Jetzt mischte sich Bob ein. »Das ist ein Pony, ein Kälbchen und ein Lamm.«
    »Nun, das spielt keine Rolle. Ich habe versucht, eine Lösung zu finden, aber das gestaltet sich äußerst schwierig. Dies hier ist Misses Robinson. Sie leitet das Tierheim.« Die ältere Frau zupfte etwas nervös an ihrem grauen Pferdeschwanz. »Ja,es ist wirklich schwierig. Normalerweise springt in einem solchen Fall das Tierheim ein und nimmt die Tiere vorübergehend auf. Doch wir haben leider zurzeit massive Probleme und stehen kurz vor der Schließung. Uns fehlen einfach die nötigen Spendengelder.«
    »Und was passiert dann mit Ihren Tieren?«, fragte Justus besorgt.
    »Wahrscheinlich dasselbe wie mit euren Tieren. Wir müssen sie leider …« Weiter sprach sie nicht, die Tränen erstickten ihre Stimme. Tante Mathilda reichte ihr ein Taschentuch.
    Erst jetzt begriff Peter, was das alles bedeutete. »Moment! Wir können doch nicht einfach die Tiere aufgeben? Wie viel Zeit bleibt uns denn noch?«
    Kommissar Reynolds war die Antwort sichtlich unangenehm. »Tja, wie gesagt, ich habe die Gesetze nicht gemacht. Diese Maßnahme muss leider sofort erfolgen. Und sofort heißt in diesem Fall: innerhalb von 24 Stunden.«
    »Nur 24 Stunden?«, wiederholte Justus entsetzt.
    Misses Robinson blickte auf den Boden. »Ja, das ist auch die Zeit, die uns für das Tierheim noch bleibt. Wenn wir keine Lösung

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