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Geheimnis des italienische Grafen

Geheimnis des italienische Grafen

Titel: Geheimnis des italienische Grafen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A McCabe
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auf seinen Oberkörper, spürte seine beschleunigten Herzschläge, ein Echo ihrer eigenen. Atemlos wich er zurück.
    „Nein …“, begann sie und verstummte. Ihre Enttäuschung verflog, denn er stand auf, um sie von ihren Schuhen und Strümpfen zu befreien. Er küsste einen nackten Fuß, den schmalen Knöchel, dann zog er sie vollends aus, um jede einzelne Stelle, die er entblößte, zu liebkosen. Alle ihre Kleidungsstücke landeten auf dem Boden, auf seinem Hemd. Bald lag sie nackt auf seinem Bett, nur noch von ihrem Haar teilweise bedeckt.
    Von plötzlicher Scheu erfasst, wollte sie ihre langen blonden Locken über ihre Brüste legen. Aber das erlaubte er nicht. Mit sanfter Gewalt drückte er ihre Hände auf die Matratze und neigte sich zu ihr. Zarte Küsse folgten den Linien ihres Halses, ihrer Schulter. Als er das hinderliche Haar zur Seite schob, wand sie sich in wachsender Begierde umher und ersehnte mehr, immer mehr.
    Er hielt sie fest für seinen Mund, seine Zunge, die süße, lockende Qual seiner Zärtlichkeiten. Verführerisch streiften seine geöffneten Lippen die Wölbung einer Brust, kamen immer näher an die aufgerichtete Knospe heran und entfernten sich wieder.
    „Bitte, Marco!“, seufzte Thalia und bäumte sich auf.
    Auf ihrer Haut spürte sie das Vibrieren seines leisen Gelächters. Endlich erfüllte er ihren Wunsch, nahm die rosige Spitze in den Mund und umkreiste sie mit seiner Zunge. Er ließ ihre Hände los, seine Finger umschlossen die andere Brust. Mit seinem Daumen stimulierte er die Knospe, bis Thalia nach Luft rang. Dann zog er mit seinen Küssen eine feuchte, heiße Spur von ihrem Busen zur Hüfte hinab, zu den Schenkeln. Vorsichtig schob er ihre Beine auseinander und kniete sich dazwischen.
    Thalia fühlte sich von einem dunklen, primitiven Verlangen erfasst, das sie nur halb verstand. Mit einer Fingerspitze berührte er ihre weiblichsten, intimsten Stellen. Von beängstigenden und köstlichen Empfindungen überwältigt, erschauerte sie erneut.
    Davon wollte sie mehr, viel mehr.
    „Bist du ganz sicher, cara?“ Marco starrte sie mit glühenden, aber unergründlichen schwarzen Augen an. „Jetzt müsstest du mir Einhalt gebieten. Sonst könnte ich nicht aufhören …“
    „Das sollst du nicht, Marco“, wisperte sie. „So sehr begehre ich dich. Bitte.“
    Ohne ein weiteres Wort sank er auf sie hinab und küsste sie. Während ihre Zungen den Liebesakt imitierten, drang Marco mit einem Finger vorsichtig in Thalia ein. Stöhnend genoss sie verwirrende, fremdartige, wunderbare Gefühle. Dann übte er einen aufreizenden Druck auf einen besonderen Punkt aus. Hinter ihren geschlossenen Augen explodierten Sterne.
    „Gefällt dir das?“, murmelte er. „Magst du es, wenn ich dich auf diese Weise berühre?“
    „Ja“, hauchte sie.
    „Und – hier?“
    Die Sterne fingen Feuer. „Jaaaa …“
    Als er sie erneut küsste, nahm sie nur vage wahr, wie er seine Breeches öffnete und ihre Beine noch weiter spreizte. „Tut mir so leid, angelina “ , flüsterte er an ihren Lippen. „Allzu lange wirst du die Schmerzen nicht spüren. Das verspreche ich dir.“
    „Schmerzen?“, wiederholte sie, immer noch benommen vom Glück der intimen Liebkosungen.
    „Halt dich an mir fest.“
    Sie umklammerte seine Schultern und schöpfte tief Atem, während er ganz langsam und vorsichtig mit ihr verschmolz.
    Was nun geschah, wusste Thalia. Das hätte sich auch gar nicht vermeiden lassen, nachdem sie in der Umgebung griechischer Statuen aufgewachsen war. Außerdem hatte sie zwei verheiratete Schwestern. Trotzdem entlockte ihr der plötzliche stechende Schmerz einen leisen Schrei.
    Nun drang Marco tiefer in sie ein – so tief, wie sie es nicht für möglich gehalten hätte.
    „Oh!“, klagte sie und grub ihre Fingernägel in seine Schultern.
    „Scusa, scusa …“, bat er. Schwer und regungslos lag sein Körper auf ihr.
    War das alles, fragte sie sich erstaunt. Ist es das, was meine Schwestern so unwiderstehlich zu ihren Ehemännern hinzieht?
    Schrecklich erschien es ihr nicht. Der stechende Schmerz verebbte bereits, von einem angenehmen, warmen Gefühl verdrängt. Aber großartig war es auch nicht.
    Jetzt zog Marco sich zurück und drang noch einmal in sie ein. Dabei küsste er ihren Hals, ihre Wange und flüsterte besänftigende erotische Wörter. Rhythmisch bewegte er sich, und Thalia passte sich ihm an.
    Da wusste sie Bescheid. Es war nicht nur großartig, sondern – überwältigend. Hingerissen

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