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Geheimpolizei Schwarze Sieben

Titel: Geheimpolizei Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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»Das war d er Mann, den wir gese h en haben!«, schrie Pe t er. »Ist das die Möglichkeit! Ruf die Schwarze Sieben für morgen zusammen, Janet. Jetzt wird doch noch ein Abenteuer daraus!«

Eine wichtige Zusammenkunft.
    In d ieser Nacht wa r en alle M itglieder des Geheimbundes sehr aufge r egt. Janet und Peter hatten jedem folgende Mitteilung in den Briefkasten gesteckt: »Treffen um halb 10 Uhr. WICHTIG! Schwarze Sieben. «
    Colin und Georg ahnten nicht im Mindesten, worum es sich hand e ln könnte, denn sie hatten ke i n Radio gehört. Aber alle anderen wussten bereits vom Diebstahl der Perlenkette. U nd dass die Gräfin Lucy Thomas in dem S chloss beim Buschwäldchen wohnte, war den K indern w o hl bekannt. Ganz klar: Das Treffen galt der Suche nach dem Dieb!
    Um halb zehn traf sich der Geheimbund. Die Geschwister saßen schon im S chupp e n. »Kennwort«, mu r m elte Peter finster bei jedem Klopfen, und »Abenteuer« flüs t erte es jedes Mal zurück, bis alle Mitgli e der versammelt waren.
    »Wo ist deine grässliche Schwester, Jack, d i e Susi?«, war Peters ers t e Frage. »Ich hoffe, sie treibt sich nicht in der Nähe herum. Unsere Zusamme n kunft ist heute sehr wichtig. Hast d u dein Abzeichen dabei?«
    »Ja«, sagte Jack. »Susi ist heute e i ngeladen. Sie kennt unser neues K ennwort auch gar nicht.«
    »Also, warum sind wir hier?«, fragte Colin. »Ich seh do c h auf Janets Gesicht geschrieben, dass etwas l os ist. Sie p latzt ja vor Ungeduld!«
    »Und du wirst gleich vor Stolz platzen, wenn du es erfährst!«, sagte Janet. »Weil du eine wicht i ge Rolle dabei spielst. Du und Peter, ihr wart nämlich die Einzigen, die den Dieb gesehen haben, hinter d em wir her sind.«
    Colin und Georg blickten etwas entgeistert drein. Wie sollten sie auch wiss e n, wov o n überhaupt die Rede war? Peter kam ihnen zu H i lfe.
    »Ihr erinn e rt euch doch, dass Colin gestern einen Ke r l über die Mauer von S chloss He r renfried h a t klette r n s ehen und dass i ch denselben Mann i n einem B usch ange t roffen habe, von dem aus er auf Colins Baum gef l ohen ist? Also, gestern Abend wurde im Rundfunk durchgegeben, dass ein Dieb in das Schlafzimmer der Gräfin e i ngedrung e n ist und ihre kostbare Perlenkette g e stohlen hat.«
    »Heiliger Strohsack!«, quietschte Pam be g eistert. »Und das war der Mann, d e n ihr gesehen habt!«
    »Jawohl«, bestätigte Peter. »Der muss es gewesen sein. Die Frage ist jetzt: Was können wir tun? Wenn wir es richtig anstellen, wird das ein tolles Abenteuer. Wenn wir den Mann wieder fänden – und die Perlenkette obendrein, das wär' doch eine Meisterleistung von der Schwarzen Sieben ! «
    Es folgte eine kurze Stille, in der alle scharf nachdacht e n.
    »Aber wie sollen wir ihn find e n?«, fragte Barbara endli c h und seufzte. »Ich meine, wenn b loß ihr zwei, Colin und du, ihn geseh e n habt und nur für einen Augenblick …«
    »Und dann dürft ihr n icht vergessen, bloß d ie Haare auf seinem Kopf und seine Ohren hab ich gesehen!«, fügte Colin hinzu. » I ch möchte wissen, w i e ich daran jemanden wieder erkennen soll. Ich kann ja schließlich ni c ht allen L e uten von oben r unter auf den Kopf gucken!«
    »Nur, wenn du eine Leiter mit dir herumträgst!« Janet lachte und alle andern fingen auch an zu lachen.
    »Müssen wir es nicht vor all e m der Pol i zei melden?«, meine Georg schließlich.
    »Doch, das müssen wir«, gab Peter zu, der die Angelegenheit so r gsam bedacht hatte. » Wenn wir ihr bis jetzt auch damit noch nicht viel nützen, so ist's doch das Erste, was wir tun sol l ten. Vielle i cht kön n en wir der Polizei dann auch weiter suchen helfen oder auf eigene Faust irgendetwas auskundschaften.«
    »Also los, aufs Polizeirevier«, sagte Georg. »Das ist doch schon sehr aufregend. Wird der Inspektor Augen machen, wenn wir zu siebt ankommen!«
    Sie verließen den Schuppen und liefen in d ie Stadt h i nunter. Der junge Wachtmeister war sehr erstaunt, als auf einmal die ganze Kinderschar über die Treppe des Polizeigebäudes h inauf stü r mte.
    »Können w ir bitte den Inspekt o r sprechen?«, fragte Peter.
    »Wir haben eine Na c h richt für ihn, über den Dieb, der die Perlenkette gestohlen hat.«
    Der Inspektor hatte das Getrappel der vielen Füße gehö r t und sah zu seinem Amtszimmer heraus. »Hallo, Kinder, wie geht's?«, sagte er freundlich. »Was für ein Kennwort habt ihr d e nn heute?«
    Das wurde natürlich nicht verraten. Peter lachte vergnügt. »Wir

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