Gehorche mir!
sogar ein Gähnen unterdrücken, während Jo von dem wunderschönen Strandhaus und den sanft heranrollenden Wellen erzählte.
Doch dann tauchte Leanne, wie von dieser zärtlichen Stimme hypnotisiert, ganz in die Geschichte ein und sah Alessa und Jo kurz nach Sonnenaufgang nackt den menschenleeren Strand entlanglaufen. Sie setzten sich mit ausgestreckten Beinen in den nassen Sand und beobachteten die Wellen, die ihnen mal bis zu den Knien, mal bis zu den Hüften reichten. Als eine höhere Welle kam, erschrak Jo und wollte aufspringen. Alessa hielt sie an der Hand fest. Jo keuchte, als sie für einen Moment bis zu den Schultern überspült wurde. Sie spürte den starken Sog, als das Wasser sich zurückzog. Alessa begann mit Jos Angst zu spielen. Sie befahl ihr, sich auf den Bauch zu legen, das Gesicht dem Meer zugewandt. Alessa stellte einen Fuß auf Jos Rücken und erlaubte ihr immer erst im letzen Moment, sich rückwärts krabbelnd in Sicherheit zu bringen.
Dann sagte sie, dass sie sie lieben wollte. Sie sollte sich auf den Rücken legen mit den Füßen zum Meer und die Augen schließen. Alessa legte sich auf Jo, die in Panik war. Immer, wenn sie das Wasser an ihre Beine schwappen spürte, wollte sie instinktiv weg, doch Alessa hielt sie fest im Arm und küsste sie, bis sie sich beruhigt hatte. Wenn das Wasser um sie herum höher stieg, hob Alessa Jos Oberkörper an, ohne dabei die Lippen von ihren zu lösen. Jo merkte, dass sie sich Alessa vollkommen anvertrauen musste. Alessa spielte mit ihren Schamlippen und ihrer Klitoris. Der Sand kratzte auf ihrer empfindlichen Haut. In einer Mischung aus Entzücken und Entsetzen merkte Jo, dass sie gleich kommen würde. In dem Moment rauschte eine hohe Welle heran. Alessa reagierte schnell und riss Jo so weit hoch, bis sie beide saßen. Doch das Wasser stieg ihnen bis übers Kinn und floss ihnen salzig von den Lippen. Plötzlich mussten sie beide lachen. Der Zauber des Augenblicks war gebrochen, das Spiel vorbei. Sie rannten zurück zum Haus, duschten Salz und Sand von den erhitzten Körpern, legten sich Kopf an Fuß in die breite, gepolsterte Hängematte im Garten und leckten sich gegenseitig, bis keine von ihnen mehr Luft bekam.
Erst nach längerer Stille merkte Leanne, dass sie selbst schon eine Weile die Luft angehalten hatte. Sie atmete aus und entspannte sich. Dabei spürte sie, wie ihre Vaginalmuskeln zuckten und sich rhythmisch um den silbernen Dildo schlossen. Das mussten sie schon die ganze Zeit getan haben. Von Selbstbeherrschung keine Spur.
Die Augenbinde wurde abgenommen. Leanne blinzelte und senkte beschämt den Kopf. Sie hatte Angst vor der Zahl, die Alessa gleich ablesen würde.
Doch Alessa bat erst einmal Devin, die Vorhänge zu schließen. Sie selbst machte einige Lampen an, die den Raum in warmes Licht tauchten. „Jo, wie viele?“, fragte sie.
„Vierunddreißig.“
Leanne sog scharf die Luft ein. Sie würde niemals vierunddreißig schnelle, feste Hiebe aushalten, wie Alessa sie nach Jos Aussage bevorzugt verteilte. Aber vielleicht würde sie mit ihr ja sanfter umspringen. Leanne warf Devin einen flehenden Blick zu.
Dann sah sie, dass Alessa zwei Nippelklemmen in der Hand hielt. Leanne hielt den Atem an, als Devin hinter sie trat und ihre linke Brustwarze zusammenkniff, so dass Alessa eine Klemme anlegen konnte. Ein glühender Schmerz durchfuhr sie. Die andere Brustwarze erlitt dasselbe Schicksal. Leanne hatte Tränen in den Augen.
„Jetzt beendest du deinen Ritt“, sagte Alessa. Sie bückte sich, etwas unter dem Sattel klackte, und der Dildo begann zu vibrieren. „Diesmal wird nicht mitgezählt. Genieß es einfach.“
Leanne schluckte. Wie sollte sie ... oh, doch, sie würde kommen, sie merkte es bereits. Der Sattel drückte fest gegen ihre Schamlippen. Drückte und übertrug die Vibration des Dildos bis zu ihrer Klitoris. Leanne bewegte sich leicht vor und zurück, so weit es mit dem Schaft in ihrer Pussy möglich war. Sie spürte deutlicher als vorher den festen Halt der Seile um ihre Handgelenke. Die Klemmen bissen unerbittlich in ihre Brustwarzen.
Leanne warf den Kopf zurück, stemmte die Füße in den Boden und erlebte einen Höhepunkt, der ihren ganzen Körper durchschüttelte. Dass sie danach zu erschöpft sein würde, um eine Auspeitschung zu ertragen, war ihr im Moment egal.
„Dein Redeverbot ist aufgehoben“, sagte Alessa, als sie die Klemmen entfernte – was einen neuen Ansturm von Schmerz verursachte – und sie
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