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Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jansen Nina
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losband.
    Leanne legte sich schleunigst ein paar gesetzte Worte zurecht, mit denen sie Alessa demütig um eine Verminderung der Strafe auf allerhöchstens zwanzig Hiebe bitten konnte. Da nahm Devin Leanne in den Arm und führte sie zu einem Sessel. „Mach es dir bequem. Du hast erst einmal Pause.“
    „Ich ... ich dachte ...“
    „Dein Teil der Strafe ist vorbei. Jetzt ist Jo dran“, sagte er.
    Leanne, die sich noch nicht ganz gesetzt hatte, fuhr wieder hoch. „Was? Die Hiebe sind für Jo? Aber warum hat man mir das nicht gesagt? Dann hätte ich mich besser beherrscht.“
    Jo hatte es anscheinend auch nicht gewusst, denn sie runzelte die Stirn, meinte dann aber lächelnd: „Und ich hätte die Geschichte womöglich mit noch mehr Details ausgeschmückt.“
    Leanne setzte sich wieder und nagte an ihrer Unterlippe. Jo würde ihretwegen leiden müssen. Aber sie litt ja gern, das wusste Leanne. Andererseits dienten Strafen nicht dem Vergnügen, das hatte sie am eigenen Leib zu spüren bekommen. Aber war der Orgasmus, den sie danach erlebt hatte, nicht der Beste ihres Lebens gewesen?
    Etwas bang beobachtete sie, wie Alessa ihre Sklavin mit dem Rücken zu einer der Säulen drehte und ihre Hände hinter der Säule zusammenführte und fesselte. Kerzengerade stand Jo, und Leanne betrachtete mit einem Hauch von Bedauern ihre makellosen Schenkel, auf denen sich gleich Striemen abzeichnen würden.
    Alessa reichte Devin eine Peitsche. Leannes Herz schlug höher. Devin würde die Hiebe ausführen! Sie spürte ihren Puls zwischen den Schamlippen und beugte sich im Sessel leicht nach vorn. Das wollte sie ganz genau sehen. Ihre Hände umkrampften die Lehnen.
    Alessa schob den Sattel aus dem Weg, setzte sich in einen anderen Sessel und schlug die Beine übereinander.
    Devin stellte sich seitlich von Jo auf. Leanne sah ihn frontal und Jo im Profil. Es war wie eine Aufführung, nur für sie.
    Devin hob die Peitsche – und ließ sie gleich wieder sinken. „Ich möchte ihre Brüste peitschen, wenn ich darf“, sagte er an Alessa gewandt. „Dafür benutze ich lieber eine weichere Peitsche, und sie sollte anders gefesselt sein.“
    „Gern“, sagte Alessa. Sie band Jo wieder los und befahl ihr, die Arme über den Kopf zu heben. Sie zog einen Schemel heran, stellte sich darauf und führte das Seil wieder um Jos Handgelenke, so dass sie sie anwinkeln musste. So konnten sie hinter der Säule aneinandergefesselt werden. In dieser Position war ihr Rücken leicht durchgebogen und die Brüste angehoben. Es sah so reizvoll aus, dass Leanne am liebsten diese wunderschönen Rundungen gestreichelt und geleckt hätte. Sie hätte gern in die Brustwarzen gekniffen, die so keck vorstanden.
    Devin hatte aus einer Truhe eine andere Peitsche geholt und stellte sich wieder in Position. Als er ausholte, hielt Leanne den Atem an. Sie sah das Spiel seiner Armmuskeln, den ernsten Gesichtsausdruck und das leichte Zucken seiner Nasenflügel. Er war so irrsinnig sexy, wenn er grausam war.
    Die Peitsche surrte durch die Luft, der lange Riemen traf Jo knapp unterhalb der Nippel und wickelte sich halb um die Säule. Jos Beine zuckten, aber sie gab keinen Laut von sich, während Leanne sich auf die Fingerknöchel beißen musste, um nicht aufzuschreien.
    Alessa sagte: „Eins.“ Sie zählte alle weiteren Hiebe mit, die mit gleichmäßiger Stärke ausgeführt wurden. Jos Brüste röteten sich zusehends, ihr Körper verkrampfte sich, ihre Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei.
    Der dreißigste Hieb verirrte sich – oder war es Absicht? – und landete quer über ihren Brustwarzen. Jo biss die Zähne zusammen und sog hörbar den Atem ein.
    Nach dem letzen Hieb legte Devin die Peitsche zurück und stand mit verschränkten Armen da.
    Alessa sah Leanne auffordernd an. „Tu, was du die ganze Zeit schon tun wolltest.“
    Leanne strahlte und ging zu Jo, die immer noch heftig keuchte. Sie küsste sie auf die Stirn, strich ihr ein paar schweißnasse Haarsträhnen aus dem Gesicht und berührte dann andächtig ihre heißen Brüste. Sie beugte sich vor und leckte die geschundene Haut, pustete, und konnte dann nicht anders, als fest zuzupacken und ihre Finger hineinzukrallen. Jo stöhnte und flüsterte: „Ja.“
    Sie saugte an einer Brustwarze, leckte die andere schnell mehrmals von unten nach oben, packte sie behutsam mit den Zähnen, wechselte wieder zur ersten und kniff sie mit den Lippen. Jo wand sich in ihren Fesseln. Leanne richtete sich auf und widmete sich

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