Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jansen Nina
Vom Netzwerk:
Stunden dauern. Fühl dich wie zu Hause. Ich habe nur eine kleine Küche, da ich meistens etwas aus dem Restaurant kommen lasse. Drück die Kurzwahltaste 2 und bestell dir, was du willst. Wie sieht es mit deinem Gepäck aus?“ Er sah sie von oben bis unten an. „Du hast wohl vor allem sportliche Sachen dabei?“
    Sie nickte.
    „Dann solltest du dir ein paar schicke Sachen besorgen. Im Erdgeschoss gibt es zahlreiche Läden. Ich werde Bescheid sagen, dass alles auf meine Rechnung geht, was du kaufst. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht herablassend oder gar gönnerhaft. Ich mache es aus schierem Egoismus: Ich möchte, dass du dir etwas kaufst, das deine schönen Brüste voll zur Geltung bringt. Und das klang jetzt hoffentlich nicht sexistisch.“
    „Es ist auf jeden Fall netter als das, was Devin über meine Brüste gesagt hat.“ Sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. „Vielleicht traue ich mich eines Tages, es laut zu wiederholen.“
    „Ich kann es mir schon denken“, sagte Alan lachend, beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: „Dass sie sich gut zum Auspeitschen eignen.“
    Celia wich zurück. „Bin ich denn hier unter lauter Perversen? Normalerweise denken Männer ans Küssen und Streicheln, wenn sie meine Brüste sehen.“
    Alan hob abwehrend die Hände. „Das ist ja auch nicht das, was ich gedacht habe, sondern das, wovon ich denke, dass Devin es gedacht haben könnte. Ich kenne ihn schon viele Jahre.“
    „Ein Stammgast in diesem, äh, Club“, sagte Celia wenig begeistert.
    „Ja, und einer der Nettesten, Wohlerzogensten und Kultiviertesten obendrein. Deine Freundin ist bei ihm in den besten Händen.“ Er zog sein Handy raus.
    „Gib mir deine Handynummer, dann rufe ich dich an, wenn ich fertig bin, und wir können uns im Restaurant treffen. Ich gebe dir meine Nummer, falls du Probleme bekommst, dich verläufst oder anderweitig Trost brauchst.“
    Sie tauschten die Nummern aus. Er war schon fast weg, da drehte er sich an der Tür noch einmal um. „Fast hätte ich es vergessen. Es könnte sein, dass Fenella auftaucht und erst mal nicht besonders freundlich zu dir ist. Mach dir keine Gedanken, das gibt sich. Oh, und nenn sie nicht Fenny oder Nelly. Da wird sie zickig.“
    Er schloss die Tür. Celia blieb eine Weile mit offenem Mund stehen und starrte entsetzt die Tür an. Was sollte das denn? Hatte er eine Freundin? Aber das hätte er doch nicht so nebenbei erwähnt? Oder war es für ihn völlig normal, mehrere Frauen zu haben? War das seine Vorliebe: Sex mit vielen Frauen gleichzeitig?
    Wenn ja, dann ohne mich
.
    Obwohl – vielleicht gefiel ihr Fenella ja, ob zickig oder nicht. Immerhin gefiel sie Alan, und das war schon mal ein gutes Zeichen. Vielleicht war sie aber auch einfach nur jemand vom Personal, der hier aufräumen und saubermachen kam. Nötig wäre es. Auch im Bad sah es aus, als würde Alan sich nicht die Mühe machen, den großen Spiegelschrank zweckgemäß zu benutzen. Alle Ablagen standen voll mit Flaschen und Tuben, während im Schrank nur ein einsamer Kamm neben einer Packung Aspirin lag.
    Sie konnte keine weiblichen Kosmetikartikel entdecken.
    Also wohnte Fenella nicht hier. Das war schon mal gut. Celia hätte sich schrecklich dabei gefühlt, im Revier einer anderen Frau zu wildern, die verständlicherweise nicht gerade freundlich reagieren würde, wenn Alan unangekündigten weiblichen Besuch mitbrachte.
    Wie einfach war das Leben doch in Mailand gewesen! Ein paar harmlose Flirts und Roberto, der ihr das Gefühl gab, ganz entspannt Frau sein zu können.

Kapitel 11
    Leanne sog hörbar die Luft ein. Das war perfekt. Absolut umwerfend wunderbar. Devin würde sie dafür bestrafen, dass sie mit Franklin gesprochen hatte. Sie würde diese Züchtigung mit allen Sinnen genießen, um Franklin später ausführlich erzählen zu können, wie sie seinetwegen gelitten hatte. Denn sie würde bald Gelegenheit haben, mit ihm allein zu sein. Genau deswegen hatte sie die Strafe auch redlich verdient: Sie hatte Devin angelogen. Franklin hatte nicht gesagt, dass er ihr Verhalten missbilligte. Er hatte ihr ins Ohr geflüstert: „Ich bewohne die Schwarze Suite im dritten Stock. Sie können jederzeit bei mir anklopfen.“
    Und das würde sie tun – irgendwann in den nächsten Tagen, wenn sie den Mut dazu aufbrachte. Erst wollte sie noch ein paar Erfahrungen sammeln.
    „Darf ich mich kurz frisch machen?“, fragte sie Devin, der immer noch zärtliche Küsse auf ihren Po setzte und sie damit in

Weitere Kostenlose Bücher