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Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jansen Nina
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jegliche Selbstbeherrschung. Sie hatte ihre Reaktionen nicht mehr unter Kontrolle, musste sich winden, musste stöhnen, musste ihn anflehen aufzuhören oder ihr wenigstens eine klitzekleine Verschnaufpause gönnen. Es kam ihr vor, als atmete sie nur noch ein, nicht mehr aus. Nach zehn sengenden Hieben, die er leise mitzählte, hielt er endlich inne. Sie atmete keuchend aus und gleich wieder tief und ruckartig ein. „Gott“, stöhnte sie. „Das kannst du nicht machen. Du ... du ... oh.“
    „Sag mir, wann du dich so weit erholt hast, dass ich die andere Pobacke aufwärmen kann.“
    Sie drehte den Kopf, um ihn aus schreckgeweiteten Augen anzustarren. „Aufwärmen? Ich dachte, das wäre schon die Strafe.“ Das war ja genauso wie damals, als Celia sie ins Fitness-Studio mitgeschleppt hatte. Nach fünf Minuten auf dem Laufband war sie schweißgebadet gewesen. „So, jetzt bist du aufgewärmt, jetzt können wir mit den Workouts anfangen“, hatte Celia gesagt, doch Leanne hatte nur kopfschüttelnd abgewunken und war duschen gegangen.
    Beim Sex hatte sie normalerweise eine bessere Kondition. Aber das war kein Sex, das war – ja, was war es? „Devin, du musst mir helfen. Du musst etwas tun, das mich erregt, sonst erleide ich einen Kreislaufkollaps.“
    „Die dahinterstehende Logik wirst du mir später erklären müssen“, sagte er. „Aber im Moment glaube ich dir einfach.“ Er ließ den Lederriemen zwischen ihre Schenkel gleiten. Schon bekam sie wieder Luft. Er drückte den Riemen tief zwischen ihre Schamlippen. „Wenn du es durchhältst, ohne ‚Frechheit’ zu sagen“, versprach er, „dann werde ich dich hinterher mit etwas ganz Besonderem belohnen. Du wirst es lieben, das verspreche ich dir.“
    Mit zusammengebissenen Zähnen ertrug Leanne die nächsten zehn Hiebe. Ihr Po wurde immer empfindlicher. Sie wollte nicht noch mehr geschlagen werden. Sie wollte, dass er ihre Haut mit Eiswürfeln kühlte und anschließend eine beruhigende Creme einmassierte. Doch wenn sie ehrlich war, wollte sie genau das nicht: Dass er ihre Wünsche erfüllte. Je mehr sie sich nach Abkühlung sehnte, desto mehr Hitze brauchte sie. Die Logik dahinter verschloss sich ihr selbst.
    Wieder gönnte er ihr eine Pause, die er ihr dadurch versüßte, dass er zwei Finger in ihre Vagina gleiten ließ. Mit der anderen Hand streichelte er besänftigend ihren Rücken.
    „Es sind fünf Strafhiebe pro Seite. Diesmal wechsle ich nach jedem Hieb ab. Atme tief durch.“
    Sie vermisste seine Finger sofort, als sie aus ihr herausglitten. Auch die Hand auf ihrem Rücken fehlte ihr. Sie kam sich nackt vor ohne seine Berührung. Sie dachte an Franklin, der nicht ahnen konnte, welche Konsequenzen der kurze Wortwechsel mit ihm für sie hatte. Wenn er jetzt da wäre, wenn er sie so sehen könnte ...
    Dann fiel der erste Hieb, so fest und unerbittlich, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Wie von Sinnen nahm sie wahr, wie sie ihre Hände und Füße aus den Stahlspangen zu ziehen versuchte, um irgendwie dieser Qual zu entkommen.
    „Nein, nein, nein.“
    Doch er schlug immer weiter zu. Tränen brannten in ihren Augen, sie glaubte noch minutenlang, nachdem er endlich aufgehört hatte, vor Entsetzen zu bersten. Völlig ermattet lag sie da und wartete auf den Moment der Erlösung, auf das Nachlassen des Schmerzes und das Aufbranden von Lust. Etwas klackte. Devin musste einen Schalter betätigt haben. Die Spangen gaben ihre Hände und Füße frei, doch Leanne konnte sich nicht rühren. Devin hob sie von seinem Schoß, stand auf und legte sie wieder hin, wobei er sie sanft umdrehte. Sie lag nun mit dem Rücken auf dem Sitz. Ihr Kopf hing über eine herabgelassene Armlehne nach unten, die Beine auf der anderen Armlehne.
    „Spreiz die Beine.“
    Es dauerte eine Weile, bis der Befehl ihr Gehirn erreicht hatte und sie ihm nachkommen konnte. Devin stellte sich an die Seite, über die ihre Beine hingen. „Noch etwas weiter. So weit, dass ich deine Pussy schlagen kann.“
    Wie ein Blitzstrahl schoss die Lust quer durch ihren Bauch und schlug zwischen ihren Schenkeln ein. Sie wurde feucht, willig, lüstern. Sie spreizte die Beine so weit sie konnte und bog den Kopf noch etwas weiter nach hinten durch. „Ja, bitte“, keuchte sie.
    Das war die Belohnung, die er ihr versprochen hatte. Sie hatte sie sich redlich verdient.
    Die ersten Hiebe waren so sanft, dass sie sie kaum spürte. Zärtlich traf das Leder ihre Schamlippen. Leanne gurrte vor Wonne, als er

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