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Gejagte der Nacht

Gejagte der Nacht

Titel: Gejagte der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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spürte, wie er sich unter ihren Händen anspannte. Er hob den Kopf, um sie mit einem forschenden Blick anzusehen.
    »Fast?«
    Ihre Lippen kräuselten sich, amüsiert über seine männliche Verärgerung. Er war eindeutig nicht erfreut über ihre Weigerung zuzugeben, dass das, was soeben passiert war, das spektakulärste Ereignis ihres Lebens war.
    Dann ließ sie, indem sie seinen Blick absichtlich mit dem ihren festhielt, eine Hand über seine Brust nach unten wandern. Er hielt den Atem an, als sie die angespannten Muskeln an seinem Bauch nachzeichnete.
    »Kassie?«
    »Ich will den Genuss mit dir teilen.«
    Er stöhnte auf und streckte die Hand aus, um sie am Handgelenk zu packen. »Das werden wir auch tun.«
    »Und wann?«
    Er spannte die Kiefermuskeln an, und sein Atem entwich krächzend durch seine zusammengebissenen Zähne. »Sobald die Gefahr vorbei ist und du klar denken kannst.«
    Obwohl sie beträchtlich kleiner war als Caine, war Kassandra eine reinrassige Werwölfin mit einer Kraft, die andere stets unvorbereitet traf.
    Sie drehte ihren Arm und befreite ihr Handgelenk aus seinem Griff. Und dann setzte ihre Hand ihren Weg nach unten fort, bis sie schließlich ihr Ziel erreichte.
    »Du magst ja mein Beschützer sein, aber du darfst mir nicht sagen, dass ich nicht selbst entscheiden kann, was ich will.« Sie legte die Finger um seine dicke Erektion. »Oder wann ich es will.«
    Er fluchte, war aber klug genug, nicht den Versuch zu unternehmen, mit ihrer Hand Tauziehen zu spielen. Nicht, wenn sie gerade solch ein empfindliches Objekt hielt.
    »Ich nehme dir nicht die Unschuld«, knurrte er.
    »Na schön.« Kassie, die schon auf seine störrische Weigerung vorbereitet gewesen war, presste ihre Lippen auf Caines Brustkorb, direkt über seinem heftig pochenden Herzen. »Dann werde ich einen anderen Weg finden, damit wir diesen Moment miteinander teilen können.«
    »Gott«, keuchte er, als sie eine Reihe von Küssen auf seine zusammengezogene Brustwarze drückte.
    Sie hatte keine Ahnung, ob es sich für ihn so gut anfühlen würde, wie es sich für sie angefühlt hatte, aber sie hoffte, dass er ihr einen Anhaltspunkt gab. Er wählte den perfekten Zeitpunkt, um verhalten aufzustöhnen und die Hand in Kassies Haar zu graben, sodass er sie an sich drücken konnte.
    Mehr Ermutigung brauchte Kassandra nicht.
    Sie ließ ihre innere Wölfin zum Spielen heraus. Mit der Zunge kostete sie seinen Nippel, während ihre Finger die harte Länge seiner Erektion erkundeten. Diese war erstaunlich glatt und warm. Köstlich warm.
    Neugierig strich sie mit der Hand über seinen Schaft und fand den schweren Hodensack am Ende. Caine zuckte unter ihrer Berührung zusammen. Sie legte den Kopf in den Nacken und begegnete seinem wilden Blick. »Habe ich dir wehgetan?«, fragte sie heiser. »Es tut mir leid.«
    »Ich …« Es war deutlich zu erkennen, dass er sich bemühte zu schlucken. »Nein, es hat nicht wehgetan.«
    »Ah.«
    Er hatte es genossen zu spüren, wie sie seinen erregten Penis streichelte. Und zwar ungemein.
    Mit einem durchtriebenen Kichern ließ sie ihre Finger wieder zu seiner Penisspitze gleiten, wo sie einen winzigen Flüssigkeitstropfen fand. Sie rieb ihn sanft und umkreiste mit den Fingern die große Eichel, bevor sie ihre Hand wieder nach unten gleiten ließ.
    Diese Liebkosung wiederholte sie noch zweimal, bevor er einen explosionsartigen Seufzer ausstieß. »Um Gottes willen, Kassie, bitte foltere mich nicht!«
    Obwohl die Vorstellung, Caine um seine Erlösung flehen zu lassen, verführerisch war, konnte sie ihm seine Verzweiflung nachfühlen. Sie steuerten bereits seit Wochen auf diesen Augenblick zu. Später würde sie die berauschende Macht auskosten, ihn stundenlang warten zu lassen, bevor sie seinem Flehen nachgab.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihre Lippen sanft auf seinen Mund zu drücken.
    »Zeig es mir.«
    Mit einem erstickten Stöhnen griff Caine nach ihren Fingern und legte seine Hand darum, um sie fest um seinen Penis zusammenzudrücken. Dann drängte er sie, den Schaft langsam von oben nach unten zu streicheln und umgekehrt. Sein Atem drang fauchend durch seine Zähne, als seine Hüften nach vorn stießen.
    Kassandra konnte spüren, wie das Blut unter der samtigen Haut pulsierte, und konnte riechen, wie sein Moschusduft stärker wurde. Instinktiv erhöhte sie das Tempo und empfand Genugtuung, als Caine ein leises, zustimmendes Knurren ausstieß.
    »Ja … so ist es gut«, stieß er hervor. Mit

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