Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Titel: Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. C. Cast
Vom Netzwerk:
Vampir-Meister gebissen wurden«, erklärte er.
    Summer fiel auf, dass das spielerische Funkeln, das Jenny automatisch in seinen Augen hervorzurufen schien, sich veränderte … dunkler wurde, wenn er mit ihr sprach, und obwohl er sie nicht mehr berührte, musterte er sie immer noch mit dieser unangenehmen Eindringlichkeit. Ein seltsames Schwindelgefühl erfasste sie und ihre Antwort fiel deshalb energischer aus, als sie beabsichtigt hatte. »Interessant. Vielleicht können wir später darüber sprechen. Im Augenblick denke ich, sollten wir mit unserer Exkursion beginnen. Wenn das für Sie in Ordnung ist – oder für Ihren Bruder. Ist Barnabas wirklich nicht hier?«
    Colin neigte leicht den Kopf und sah auf sie herab, während ein leichter Anflug von Belustigung seine vollen Lippen umspielte. »Barnabas ist in Paris und ertränkt seinen Kummer mit Wein und jungen Franzosen, um zu vergessen, dass er bei Hunter Knight abgeblitzt ist.« Der Vampir zuckte leicht mit den breiten Schultern. »Dumm von ihm, so versessen auf einen heterosexuellen Kerl zu sein. Ich habe v ersucht, ihm zu erklären, dass Hunter genauso schwul ist wie ich.«
    »Was heißen soll, überhaupt nicht schwul«, schaltete Jenny sich ein.
    Colins Grinsen war beinahe anzüglich. Er antwortete Jenny, doch den Blick hielt er weiter auf Summer geheftet. »Ja, Ma’am. Da haben Sie recht.«
    »Also heißt das nun, die Exkursion ist abgeblasen?«, wollte Summer wissen und fragte sich, warum es sie eigentlich ärgerte, dass Jenny mit Colin flirtete.
    »Keineswegs. Ich bin vorübergehend von meiner Ranch hierher in die Stadt gezogen, weil Barnabas mich gebeten hat, für diese besondere Ausstellung den Babysitter zu spielen. Die Exkursion findet auf jeden Fall statt. Außerdem, Miss Smith, Sie sind gerade erst angekommen, und ich fän de es sehr schade, wenn Sie wieder gehen, bevor wir uns besser kennenlernen konnten.« Colins dunkle Augen hielten ihren Blick gefangen, und sie spürte, wie ihr Atem heftiger ging.
    Verursacht er diese Schwindelgefühle? Wendet er irgendeinen Vampirzauber bei mir an? Summer schüttelte sich innerlich. Das war lächerlich. Magie wirkte bei ihr nicht. Oder wenn sie es tat, dann ging sie gewaltig daneben. Das Einzige, was auf sie einwirkte, waren eine übersteigerte Fantasie und überaktive Hormone. Wahrscheinlich übertrug sie ihre Aufregung über das bevorstehende Traumdate mit Ken auf ihn. Auf keinen Fall war sie an diesem Vampir interessiert! Er passte ganz sicher nicht in ihre wohldurchdachten Zukunftspläne. »Ausgezeichnet. Dann nichts wie los. Die Schüler haben sich wirklich auf diese Exkursion gefreut«, log sie.
    »Ich habe mir bisher kaum Gedanken über diese Exkursion gemacht.« Colin senkte die Stimme, sodass sie regelrecht über Summers Haut zu streifen schien. »Zumindest nicht, bis ich gesehen habe, wer sie leitet. Aber jetzt glaube ich, dass es eine sehr interessante Erfahrung werden wird. Es ist schön, Sie kennenzulernen, Miss Smith.« Auf eine cowboyhafte Art, die wie seine zweite Natur wirkte, tippte er sich gegen einen imaginären Hut. Dann hob er die Stimme, damit die wartenden Schüler sie hören konnten. »Kommt rein und seht euch die Kunst an! Und ja, es gibt auch ein wenig nackte Haut zu sehen.«
    Die Schüler reagierten hier und da mit einem spontanen High five und strömten in die Galerie.
    »Ladys, wenn Sie mir bitte folgen würden, ich gebe Ihnen eine etwas privatere Führung«, sagte Colin. Obwohl er beide Frauen ansprach, ruhte sein Blick hungrig auf Summers Gesicht. Er ging in den Hauptraum der Galerie voraus, was Summer hinreichend Gelegenheit gab, zu bemerken, wie sich die ausgewaschenen Jeans an seinen festen Hintern schmiegten und der Stoff seines schwarzen, langärmeligen Hemdes über den breiten Schultern spannte. Und waren das Cowboystiefel? An einem Vampir? Gütige Göttin, der Bruder des schwulen Barnabas war ein sexy Cowboy-Vampir!
    »Verdammt, Summer! Verströmst du etwa heimlich ir gendeine Art von ›Komm-und-besorgs-mir‹-Hormon? Mr. Groß, Dunkel und Vampir baggert dich jedenfalls eindeutig an.«
    Summer riss den Blick von Colins muskulösem Körper los und schaffte es, spöttisch zu klingen. »Oh, bitte! Ich bin absolut nicht an ihm interessiert.«
    »Wirklich nicht? Da sagen deine Nippel aber etwas anderes. Du solltest besser mal deine Selbstbeherrschung überprüfen, Süße.«
    Entsetzt stellte Summer mit einem Blick an sich herunter fest, dass sich durch ihre cremefarbene Bluse

Weitere Kostenlose Bücher