Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geliebte des Blitzes

Geliebte des Blitzes

Titel: Geliebte des Blitzes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
Vom Netzwerk:
sieben Monaten erfolglos versucht hatten, ein Kind zu zeugen. Am Vortag hätte eigentlich ihre Periode beginnen müssen. Das war nicht besonders ungewöhnlich, denn seit sie die Pille nicht mehr nahm, setzte ihre Menstruation jedes Mal verspätet oder verfrüht ein. Trotzdem hatte sie einen Schwangerschaftstest eingepackt. Für alle Fälle.
    »Das kriegen wir hin«, entschied sie. »Gemeinsam.« Tief in Remys Brust entstand ein Beben, das sich mit dem Donnergrollen über dem Atlantik mischte. »Bau deine Apparate auf. Gleich geht’s los.« Er drückte sie gegen seine Erektion. »Beeil dich. Bald werde ich dich brauchen.«
    »Ja, natürlich.«
    Wie ein Bienenstich prickelte das Tattoo, das sie mit ihm verband. Ihre Ausrüstung bestand hauptsächlich aus Computern, tragbaren Radaren und Geräten, um das Wetter aufzuzeichnen, alle mit starken Batterien ausgestattet. Als sie ihren Laptop hochfuhr, klingelte ihr Handy.
    Dev verlangte einen Lagebericht. Aus seiner Stimme hörte sie tiefe Verzweiflung heraus, aber er würde es bestimmt nicht zu schätzen wissen, wenn sie nach dem Grund seines Kummers fragte.
    »Bringen Sie sich keinesfalls in Gefahr, Haley. Wenn der Hurrikan auch nur den vagen Anschein erweckt, er könnte südwärts ziehen, verschwinden Sie aus dieser Gegend.«

    »Ja, Sir.«
    Dev stieß einen Fluch aus, offenbar glaubte er ihr nicht. Mit gutem Grund. Haley und Remy konnten unmöglich fliehen, denn wie jeder wusste, würden sie bis zum Ende des Hurrikans im Hotel an der Küste bleiben.
    »Hätte ich Sie bloß mit dem Hurricane-Hunter-Flieger da runtergeschickt.«
    »Wir hatten diese Diskussion bereits, Dev.« Ein Flug mit der 53rd Weather Reconnaissance Squadron der Air Force hätte Haley und Remy nahe an das Sturmzentrum herangeführt, aber ernsthafte Probleme aufgeworfen, sowohl was Sicherheit als auch Privatsphäre anging. Unbehaglich musterte sie Remy, der am Balkongeländer stand, den Kopf in den Nacken gelegt, die Hände zu Fäusten geballt. »Jetzt muss ich Schluss machen. Ich werde mich stündlich melden.«
    Nachdem sie das Gespräch beendet hatte, checkte sie die neuesten Satelliten- und Radarbilder. Lilys Kräfte wuchsen, so wie seit Haleys und Remys Aufbruch aus dem ACRO-Wetterlabor. Könnte er den Sturm von der Küste ablenken, geschweige denn schwächen, wäre es ein Wunder. Dieses Mädchen war ein Monstrum, eine drohende Tragödie.
    Zur Hölle mit den Itor-Bastarden. Wyatt hatte sie zwar daran gehindert, den Sturm zu verstärken, aber ein Hurrikan von der Kategorie fünf würde auch ohne Itors Einfluss katastrophale Schäden anrichten.
    Plötzlich erklang ein verwirrendes Geräusch, irgendetwas prallte gegen das Glas der Balkontür. Remys Faust. Als sie seinem Blick begegnete und Blitze in seinen Augen zucken sah, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Sein Bademantel
war zu Boden gefallen. Über seinen kraftvollen Körper floss Regenwasser, dünne Rinnsale suchten den Weg des geringsten Widerstandes durch die Furchen zwischen den harten Muskeln. Seine Erektion ragte empor, und Haley spürte förmlich seine Qual.
    Mit einer Faust stemmte er sich gegen die Glastür, die andere Hand umfasste seinen Penis.
    Haleys Bauch krampfte sich zusammen. Durch ihre Adern strömte erhitztes Blut. O Gott, sie liebte es, wenn er sich selbst streichelte und sie so eindringlich anstarrte, dass sie nicht wegschauen konnte.
    Immer wieder glitt seine Hand zur Spitze seines Glieds hinauf, und Haley entsann sich, wie ekstatisch er stöhnte, wenn sie daran leckte. Bei jeder Abwärtsbewegung färbten sich seine Hoden dunkler, von der Blutzufuhr geschwollen. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen, und zwischen ihren Schenkeln entstand feuchte Wärme.
    Wie aus eigenem Antrieb berührte sie mit den Fingern ihre erhärteten Brustwarzen, durch den Frotteestoff hindurch. Sie öffnete den Gürtel, ließ den Bademantel hinabgleiten, entblößte ihren Körper vor Remys hungrigem Blick. An ihrer Hüfte pulsierte das Tattoo – eine Faust, die einen Blitz umklammerte – wie immer, wenn die Erregung ihres Ehemanns die üblichen Grenzen überschritt.
    Unentwegt beobachtete sie ihn und schob eine Hand zwischen ihre Beine. Sobald sie ihre Klitoris berührte, erschauerte sie wohlig. Langsam beschrieben ihre Finger einen Kreis um die geschwollene Knospe, während Remy immer schneller masturbierte und dabei animalisch die Zähne fletschte.

    Komm her, formten seine Lippen. Jetzt.
    Noch nie hatte sie sich herumkommandieren lassen. Aber den

Weitere Kostenlose Bücher