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Geliebte des Blitzes

Geliebte des Blitzes

Titel: Geliebte des Blitzes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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hießen MLs Eltern. Die richtige Mrs. Lapp hatte acht Kinder.« Babys. Wyatt hatte kein Problem sich vorzustellen, wie Babys um ihn herumrannten, ein oder zwei auf seinen Schultern saßen und ein paar andere von hinten an seinen Beinen zerrten.
    O ja, er wäre ein guter Vater. »Stimmt was nicht, Mrs. Lapp?«
    »Nein, Darling. Ich versuche nur mich auf meinen Auftrag zu konzentrieren.«
    »Dafür hast du noch genug Zeit.«
    Die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, seufzte er, dachte an Remy und Hurrikan Lily und bemühte sich, seinem Freund ein möglichst gutes Karma zu schicken. Obwohl Wyatt seinen Auftrag erledigt hatte, war der Hurrikan zu dem Zeitpunkt, als er den Code an Haley übermittelt hatte, bereits zu weit vorangeschritten gewesen. Deshalb konnte ACRO ihn nicht stoppen und musste sich ausschließlich auf Remys Fähigkeiten verlassen.
    Wyatt wünschte, er hätte mehr tun können. Beim Zurückblicken auf etwas war eine hundertprozentige Sehschärfe immer ziemlich unangenehm.

    Bisher hatte er die Grundplatine nicht zerstört. Aber nachdem Faith unter die Dusche gegangen war, hatte er dafür gesorgt, dass dieses Ding nicht im Nirgendwo verschwinden würde. Dank seiner Telekinese konnte er das Innere des Safe-Kombinationsschlosses abtasten, bis die richtigen Zahlen den Mechanismus der Tür öffneten. Wieder einmal hocherfreut über MLs Einfallsreichtum, befestigte er einen Microtracker an der Platine, ein winziges Ortungsgerät, und legte sie in den Safe zurück, genau an der Stelle, wo er sie gefunden hatte. Bei einem kurzen Telefonat mit ACRO hatte er die Frequenz des Geräts angegeben, und damit war alles geregelt. Wenn er Faith auch zutraute, richtig zu handeln – er wusste, das würde sie tun –, musste er sich immer noch vor ACRO verantworten. Und vor der Welt.
    »Wie ernst du dreinschaust«, flötete sie in sein Ohr, und er fragte sich, ob das immer so sein würde – ob sein Körper wohl immer sofort auf ihre Stimme und ihre Berührung reagieren würde. »Vielleicht solltest du mich mit deinem speziellen Sextalent betören, und ich befreie dich von deinen Sorgen.«
    »Um dich zu kriegen, brauche ich kein besonderes Talent, Baby. Hoffentlich bleiben die Piloten hinter geschlossenen Türen.« Wyatt wies mit dem Kinn zum Cockpit.
    »Oh, natürlich – ich vergaß, dass dein Supersaft alles in deiner Nähe beeinflusst. Und ich behalte dich lieber für mich, bevor ich dich mit den Typen teile. Die sollen lieber diesen Jet fliegen.«
    »Ganz deiner Meinung.« Er zog sie auf seinen Schoß. »Am besten löschst du das Feuer meiner Begierde so schnell wie möglich.«

    »Zum Glück habe ich genau das richtige Heilmittel für dich.« Sie rutschte auf seinem Schoß umher. Schon jetzt spürte sie seine stahlharte Erektion unter der lose geschnittenen Cargohose, die MLs Stylistin ihm besorgt hatte.
    Wie er interessiert bemerkt hatte, war Faith nicht allzu begeistert gewesen, als jene Frau namens Leslie angeboten hatte, sie würde ihm beim Anziehen helfen. Anfangs hatte er sie kaum wahrgenommen. Sosehr er auch gelernt hatte, seine Pheromone kontrolliert einzusetzen – er verströmte trotzdem ständig stärkere als andere Männer, und so war er an die permanente Aufmerksamkeit aller Frauen gewöhnt. Faith dagegen hatte sofort wahrgenommen, wie angetan Leslie von ihm war.
    »So sehr ich dich auch in diesen Kleidern liebe – wenn du nichts anhast, liebe ich dich noch viel mehr«, murmelte er und wartete auf ihre Reaktion in Form eines Stoßes, den sie ihm prompt versetzte. »Allmählich müsstest du dich mit dem Wort Liebe abfinden, Faith.«
    Sie leckte langsam über ihre Unterlippe, als wäre sie am Überlegen, wie genau sie die Situation meistern sollte. Schließlich fasste sie einen Entschluss, neigte sich nach vorne und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die er so wild nicht erwartet hatte. Die Hände in sein Haar geschlungen, zog sie ihn noch näher an sich heran und — o ja, er bekam nicht genug von ihr. Und solange sie sich hoch oben in der Luft befanden, würde er das Beste aus den ungestörten Stunden machen.
    Während er ihre Bluse aufknöpfte – sehr sorgfältig, einen Knopf nach dem anderen –, streiften seine Fingerknöchel die Spitzen ihrer Brüste. Dann schob er den
weißen Stoff über ihre Schultern hinab und küsste ihren Busen durch das schwarze Tanktop.
    Ihr blieb der Atem in der Kehle stecken, als er durch den Baumwollstoff hindurch an einer Brustwarze saugte. Mit seiner Zunge und den

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