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Geliebte des Blitzes

Geliebte des Blitzes

Titel: Geliebte des Blitzes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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er genug Zeit, würde er sie hochheben und mit seinem Mund befriedigen, ihren süßen Saft schmecken, bis sie in ihrem Orgasmus schwelgte.
    Doch er musste sich mit seiner Hand begnügen.
    »Diese Maschine werde ich zerstören. Sobald ich meine Mission erfüllt habe, fliehen wir.« Er bewegte seine Finger genau an der richtigen Stelle und beobachtete, wie Faith explodierte, die Augen schloss und die Lippen öffnete, um einen leisen Schrei auszustoßen. Begierig wand sie sich über seiner Hand.
    »O Gott, Wyatt …« Um nicht lauter zu schreien, biss sie in das weiche Fleisch seines Halses.
    »Hast du mir zugehört, Faith?«, fragte er und wusste, dass sie vorerst unfähig zu vernünftigen Diskussionen war. Aber er hatte sein Gefühl für Fairness schon vor langer Zeit verloren. »Wir vernichten die Wettermaschine. Dann verlassen wir die Plattform.«
    Sie erschauerte in seinen Armen. Um ihr Gleichgewicht zu halten, umklammerte sie seine Schultern, als er ihren Rock nach unten streifte und mit beiden Händen glättete. Dabei rang er nach Atem.
    Wenn er auch selbst nicht bis zum Höhepunkt gekommen war – er war verdammt nahe daran gewesen.
    »Hast du mir gerade zugehört, Faith?«, wiederholte er.
    »Ja.« Nun hob sie den Kopf, immer noch das Lächeln ihrer Erfüllung auf den Lippen. Ihre Augen leuchteten
klar und hell. »Aber im Moment bin ich leider beschäftigt. «
    Sie schlang ihre Finger hinter seinem Kopf ineinander und hielt ihn mit ihrer Geisteskraft fest, ohne auch nur den geringsten Druck auf ihn auszuüben.
    Wie erregend – und welch eine Verlockung, hätten sein und ihr Leben und das Schicksal der Welt nicht auf dem Spiel gestanden … Aber Dev betonte immer wieder, beim Sex ginge es um Macht und Kontrolle – und man müsse aufpassen, damit man nicht ins Hintertreffen gerate.
    »Vertraust du mir, Wyatt?«, fragte Faith.
    Erstaunt stellte er fest, dass er nur seine Hüften bewegen konnte.
    Sie schob seine Beine ein wenig auseinander und ließ sie ebenfalls erstarren, wie zuvor auf der Folterbank.
    »Was willst du, Baby?«
    »Von dir abgesehen?« Sie streichelte seinen immer noch harten Penis, mit kühlen, kompetenten Fingern, und sein Körper brannte vor Verlangen. »Nun, ich will hier weg. Darin sind wir uns zumindest einig.«
    Für den Augenblick genügte das. Während er von ihrer mentalen Energie gefesselt wurde, spürte er das Bedürfnis, mit ihr auf den Boden zu sinken, in sie einzudringen, schnell und kraftvoll, und sie erneut zum Orgasmus zu treiben, ihre Stimme zu hören, wie sie seinen Namen schrie. So wie sie niemals, niemals den Namen eines anderen Mannes geschrien hatte.
    »Könntest du bitte einen Stuhl holen?«, bat sie, und er fragte erst gar nicht, was sie damit bezweckte. Im Nu
rückte er einen Klappstuhl aus Metall lautlos zu ihnen hinüber. »Braver Junge. Setz dich.«
    Sie ließ seinen Körper lange genug los, damit er gehorchen konnte. Verdammt, wie cool ihr Talent doch war. Tödlich, aber cool.
    »Unsere Fähigkeiten ergänzen einander großartig, meinst du nicht auch, Wyatt?«
    »Ich will nicht mehr nachdenken müssen. Ich möchte lieber, dass du mit mir schläfst, denn wenn du das tust, wenn ich in dir bin, wenn du mich berührst, dann fühle ich mich erst als ganzer Mensch. Und dieses Gefühl liebe ich.«
    Sie lähmte ihn erneut. Die Beine gespreizt, saß er reglos da, seine Arme hingen seitlich hinab. Fasziniert beobachtete er, wie Faith ihren Rock hob und den Tanga auszog.
    »Ja, o ja, Baby«, ermutigte er sie leise.
    Entnervend langsam sank sie auf ihn hinab, bis sie seine Erektion bis zum letzten Millimeter umschlossen hatte. Ihre Nägel gruben sich in seine nackten Schultern, die immer noch von den Folterqualen schmerzten. Doch das störte ihn nicht. Faith auf ihm reiten zu sehen – das war diese geringfügige Qual wert.
    »Immer mehr will ich von dir, Wyatt«, flüsterte sie und bewegte sich etwas schneller. Frustriert stöhnte er, weil er unfähig war, die Hüften zu heben. »Du machst mich ganz verrückt.«
    In seinem Penis und seinen Hoden konzentrierten sich alle Gefühle, so intensiv, dass er fast die Besinnung verlor.
    »Gefällt dir das, Wyatt? Wenn ich dich lähme, und mich mit dir amüsiere?«

    Doch er fand keine Worte, überwältigt von einer Leidenschaft, die er nie zuvor gekannt hatte.
    In der dunklen Ecke verborgen, beschleunigte Faith das Tempo des Liebesakts. Heiß und pulsierend verengten sich ihre Muskeln rings um sein Glied, und er verfluchte seine

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