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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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voyeuristisch, gefesselt vom machtvollen Bild sinnlicher, wilder Fleischeslust.
    Während ihr eigener Körper reagierte, schien sich die Welt zu drehen, und Haley hungerte nach etwas, das sie lange, lange nicht mehr genossen hatte. Wachsende Begierde spornte sie so unbezähmbar an, wie der Wind sie umtoste. Unbewusst ließ sie ihre Hand in die aufgeknöpften Shorts gleiten, am flachen Bauch hinab, über das Tattoo auf ihrer Hüfte, das anscheinend so empfindlich war wie am Tag seiner Entstehung. Als sie erkannte, was sie tat, war es zu spät.
    Ihre Finger fanden die empfindsame Stelle, feuriges Entzücken raste zu ihren Brüsten empor, auf die Regentropfen wie die Küsse eines Liebhabers prasselten. Mit wiegenden Hüften presste sie sich an ihre Hand, Daumen und Zeigefinger verstärkten den Druck auf die geschwollene Perle. Schmerz und Erleichterung zugleich. Trotzdem
nicht genug, weil sie nicht von ihren eigenen, sondern von Remys Fingern berührt werden wollte …
    Nun explodierten Blitz und Donner gleichzeitig. Hinter dem Haus stürzte ein Baum zu Boden. Ob Remy es bemerkte, wusste sie nicht. Seine einzige Reaktion bestand aus gefletschten Zähnen und einem beschleunigten Rhythmus seiner Hand. Schneller und schneller, und der Sturm tobte immer wilder. Jede Auf-und-ab-Bewegung endete mit einem Blitz, der sich über den ganzen Himmel erstreckte. Und jedes Zucken seiner Hüften stimmte mit einer Drehung des Windes überein.
    Regen strömte auf Haley herab. In mehreren Rinnsalen floss er über ihre Arme und die Finger, die ihre Intimzone liebkosten, und kühlte die dampfende Hitze zwischen ihren Schenkeln. Ihre fiebernde Haut hieß das kalte Wasser ebenso willkommen, wie sie sich nach der Berührung des Mannes sehnte, der vor ihr stand.
    »Remy«, stöhnte sie, von heftigen Schwindelgefühlen erfasst. Da wandte er den Kopf, und seine intensiven, glutvollen Augen hielten ihren Blick fest. Er öffnete seine sinnlichen Lippen und sagte etwas, das sie nicht verstand.
    Dann lehnte er seine Stirn an den Unterarm, mit dem er sich gegen den Baum stützte. Cremige Feuchtigkeit umhüllte Haleys Finger, und sie schob zwei dort hinein, wo sie Remy spüren wollte, wo er sie zum Höhepunkt führen würde.
    Ihre Beine zitterten, ihr Atem ging stoßweise. Von ihren Brüsten unter dem kalten, regennassen Hemd raste ein überwältigendes Gefühl zu ihrer pulsierenden Klitoris hinab, die nach Aufmerksamkeit schrie. Nur eine ganz kleine Zärtlichkeit würde Haley über die Schwelle jagen.
Ein kurzer Stups mit ihrem Daumen oder - noch besser - von Remys Zunge. Aber sie wartete, beobachtete ihn, während ihre Füße sie Zentimeter für Zentimeter näher zu ihm trugen.
    Seine langen Finger reizten das harte Fleisch, seine Hüften zuckten nach vorn. Eine Sekunde später hörte sie den Schrei seiner Erfüllung, vermischt mit dem ohrenbetäubenden Orkan, der über ihren Köpfen plötzlich losbrach, als hätte sich der Himmel geöffnet.
    Sie nahm den starken Geruch von Ozon wahr. Auf ihrer Haut prickelte heiße Elektrizität. Irgendwo im Hinterkopf wusste sie, dass sie dem Tod noch nie so nahe gewesen war, nicht einmal damals, als sie noch Tornados hinterherjagte. Doch das spielte keine Rolle, nichts zählte, nur die ersehnte Erfüllung. Eine Fingerspitze umkreiste genau die richtige Stelle, dann hörte sie, wie sich Remys und ihr eigener Schrei im Sturm vereinten.
    Als sie wieder klar denken konnte - und sie hatte keine Ahnung, wie lange die Trance gedauert hatte -, regnete es nicht mehr. Die Blitze zogen davon, die Donnerschläge klangen gedämpft, und sie blinzelte das Regenwasser aus ihren Augen. Erstaunt sah sie Remy ganz in ihrer Nähe stehen, nur eine Armeslänge entfernt.
    Er hatte sich nicht bewegt.
    Während er Sauerstoff in seine Lungen saugte, hob und senkte sich seine Brust. Langsam streichelte er immer noch sein halberschlafftes Glied. An der Spitze hing ein Tropfen. Regen oder sein männlicher Saft? Das konnte Haley in der Finsternis nicht erkennen, und sie wollte auf die Knie sinken, ihn in den Mund nehmen und es herausfinden.

    Als hätte Remy den Gedanken erraten, warf er ihr einen scharfen Blick zu, der ihr den Atem raubte. Er wirkte erschöpft, erleichtert und zugleich angewidert. Nun betrachtete er ihre Brüste. Sofort erhärteten sich die Knospen wieder, die sich unter dem nassen Hemd deutlich abzeichneten.
    In einer einzigen geschmeidigen Bewegung schlüpfte er wieder in seine Cargohose, dann streckte er den Arm nach

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