Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1
Frau gerne hört.«
Behutsam, aber entschlossen zog er sie an sich. »Nur was du gerne hörst, chère «, murmelte er an ihrem Hals. »Außerdem weiß ich, was dir gefällt, und kenne all die Stellen, die dich zwingen, meinen Namen zu schreien, wenn ich sie berühre.«
»Dann tu’s«, wisperte sie.
»Ausgeschlossen, bébé . Nicht bevor du wieder gesund bist.«
»So lange will ich nicht warten. Ich muss dich endlich wieder in mir spüren. Keine Bange, ich werde nicht zerbrechen.«
»Wohl kaum.« Ein langer, leidenschaftlicher Kuss verriet ihm, dass ihre Worte wirklich ernst gemeint waren. »Und jetzt musst du dich hinlegen.« Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie in die Richtung der Treppe.
»Mein Schlafzimmer …«
»Das werde ich finden.« Im ersten Stockwerk, am Treppenabsatz, wandte er sich instinktiv in die Richtung des Raums, der ihm den ungehinderten Ausblick auf den Nachthimmel bieten würde. Als er mit einer Fußspitze die Tür aufstieß, begrüßte ihn ein Panoramafenster, durch das er einen See sah - und einen hellen Blitz.
»Das warst du, nicht wahr?«, fragte sie.
»Ganz allein ich«, bestätigte er und legte sie sanft auf das Bett. »Und jetzt lass mich auch allein alles machen.«
»Von mir wirst du keine Widerworte hören«, versprach sie, beide Arme reglos neben sich.
»Gut.« Er küsste sie wieder. So wundervoll schmeckte ihr warmer Mund, wie süßer Wein und Sonnenschein. Und - verdammt, niemals würde er genug von ihr kriegen. Niemals.
Seine Zunge spielte mit ihrer, seine Hände glitten über ihr Hemd, fühlten ihre Brüste, bis er es nicht mehr ertrug.
Einen Knopf nach dem anderen öffnete er, seine Lippen zogen eine Spur über die entblößte Haut, und er löste den Verschluss des BHs. Beim Anblick der violetten Blutergüsse an den Seiten ihrer Rippen hielt er inne.
»So tragisch ist es nicht«, beteuerte sie, drückte seinen Kopf an ihren Busen und ließ ihn so wissen, er hätte zwar die Kontrolle, aber in Wirklichkeit war es ihre Show.
Das störte ihn nicht im mindesten, und er liebte ihr leises Lachen, als seine raue Wange über eine Brust glitt, bevor er die Knospe in den Mund nahm. Dann wanderte seine Hand zwischen ihre Schenkel. Aufreizend liebkoste er sie, durch Stoff hindurch, bis ihre Hüften zuckten - bis sie schrie, er sollte ihr endlich die Hose ausziehen!
»So herrschsüchtig«, murmelte er, knöpfte den Hosenbund auf und öffnete den Reißverschluss.
»Darauf bin ich stolz …« Während er die andere Brustwarze küsste, rang sie nach Luft.
»Und borniert.« Remy streifte die Hose mitsamt dem Slip von Haleys Beinen. Im Mondschein, der durch das Fenster hereinströmte, betrachtete er ihren Körper.
»Ja«, hauchte sie, als sein Finger die empfindlichste Stelle ihrer Weiblichkeit berührte. »Bitte, Remy …«
»Natürlich, bébé .« Obwohl er sie schmecken, seine Zunge in ihre Hitze tauchen und es geruhsam auskosten wollte, ihr in einer langen Liebesnacht mehrere Orgasmen zu schenken - das Bedürfnis, mit ihr zu verschmelzen, war stärker.
Und so spreizte er ihre Beine. Mit leichtem Druck drang er in sie ein und stöhnte entzückt. So eng, so feucht … Ihre Lippen fanden sich wieder. Zu beiden Seiten ihrer Schultern auf seine Hände gestützt, erleichterte er ihr sein Gewicht. Während er sich langsam in ihr bewegte, bebten seine Armmuskeln ein wenig.
»Von dir werde ich nie genug bekommen«, flüsterte er an ihrem Mund. »Jede Erfüllung mit dir macht mich noch hungriger.«
»Berühr mich«, wisperte sie. Remy schob seine Hand zwischen ihre beiden Körper, sein Daumen stimulierte sie, und Haley schrie auf. Seinem Höhepunkt immer näher, sah er Blitze hinter seinen Lidern.
So tief wie möglich drang er in sie ein. In vollen Zügen genoss er die köstliche Reibung.
Die Zähne zusammengebissen, warf er seinen Kopf in den Nacken. In seiner Brust vibrierte ein glühender Puls,
und er spürte die elektrische Energie, die von seinem Blut in Haleys Adern überging. Sie zog ihn wieder zu sich herab, sein Kuss dämpfte ihren Lustschrei.
Nur wenige Sekunden vor seiner Erlösung fühlte er die Erschütterungen ihrer Klimax, die ihn über die Schwelle jagten. Er sah nichts mehr, konnte kaum noch Luft holen, während er seinen heißen Samen verströmte.
Danach dauerte es eine Weile, bis er wieder gleichmäßig atmete und merkte, dass er auf Haley hinabgesunken war. Immer noch mit ihr vereint, wünschte er, sie könnten für alle Zeiten in dieser Position
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