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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Kachelwand oder wo immer er sie nehmen wollte.
    Unkontrollierbar pochten die Tattoos an seiner rechten Seite, in primitivem, vehementem Rhythmus.
    Wenn er in sie eindrang, würde sie sich heiß und eng anfühlen, die Beine um seine Hüften schlingen und seine Küsse erwidern.
    Oder vielleicht würde er auf den harten Fliesen niederknien und sie mit seinem Mund zum Höhepunkt jagen.
    Er schluckte und überlegte, ob er fortgehen sollte.

    Nein, ich muss für ihre Sicherheit sorgen. Der Geist hatte sich ins Haus geschlichen und ihre innige Beziehung zu Dev erkannt. Wegen ihrer elektromagnetischen Ladung würde sie wie ein Blitzableiter auf das Biest wirken und ihm einen Weg bahnen.
    Sie drehte sich um, und er sah hoch angesetzte, straffe Brüste, gerade groß genug, mit aufgerichteten rosa Knospen. Direkt unter dem Wasserstrahl begann sie mit ihrem Busen zu spielen, und Creek zupfte stöhnend an dem Silberring, der seine linke Brustwarze schmückte, um den Druck auf die rechte Seite zu verringern und sein Gleichgewicht wiederzufinden.
    Als Annikas Hand zwischen ihre Beine und in das perfekt zurechtgestutzte blonde Dreieck glitt, ging Creeds Stöhnen in ein leises Wimmern über, und er öffnete seinen Hosenstall. Ohne Höhepunkt würde er diese Tortur nicht überstehen.
    Langsam umkreiste ihr Daumen ihre empfindlichste Stelle. Das Gesicht lustvoll verzerrt, schob sie einen Finger in sich hinein. Über dem Wasserrauschen hörte Creed einen leisen Schrei. Im gleichen Rhythmus, wie Annika sich stimulierte, reizte er sich selbst.
    Auf ihren Lippen las er seinen Namen, er sah, wie sie Creed formten. Immer schneller bewegten sich ihre Hand und seine. Seine Haut war so empfindlich, dass er in der kühlen Luft des Geisterhauses fröstelte.
    Und dann schrie sie auf, als wäre die Erfüllung so jenseits ihrer Kontrolle, dass sie ihr nur auf diese Weise Ausdruck verleihen konnte.
    Heiße Freude durchzuckte ihn, und er ergoss sich in das T-Shirt, das er in seiner freien Hand hielt.

    Von der Gewalt beider Orgasmen erschüttert, schien das ganze Haus zu beben. Creed verließ Annikas Blickfeld, und sie öffnete die Tür der Duschkabine. »Wer ist da?«, rief sie.
    Vor der Schlafzimmertür blieb er stehen. Er hörte, wie sie sich anzog, und wartete, bis das Zittern seiner Beine nachließ. Und er dachte nach.
    Zweifellos eine interessante Wendung der Ereignisse, für Annika und den Geist.
    Creed war sich schon ziemlich sicher gewesen: Während jener langen Umarmung, an Annika gepresst, hatte er ganz deutlich eine bestimmte Schwingung wahrgenommen. Nun aber wusste er genau, was der Geist wollte.
    Und er wusste, was er selbst wollte.

9
    Z UNÄCHST GLAUBTE REMY, der Gesang sei nur in seinem Kopf, ein Produkt seiner Einbildung, ausgelöst durch seine Rückkehr in dieses Haus.
    Als das Singen immer lauter wurde und Haley über seine Schulter in Richtung Veranda spähte, erkannte er, dass es keine verdammte Illusion war.
    Scheiße. »Bleib hier, Haley.« Er ließ sie los. »Geh nicht zur Vordertür«, befahl er.
    Doch es nützte nichts, denn sie ignorierte ihn, sprang vom Tisch herab und eilte an ihm vorbei. Sie trug noch immer keine Schuhe. »Was passiert da draußen?«
    »Daran bin ich schuld«, sagte er leise - unfähig, sich in die Richtung des Gesangs zu wenden oder Haley anzuschauen.
    Sekundenlang stockte sein Atem, die vertraute Angst krampfte seinen Magen zusammen. Jetzt solltest du verschwinden, zur Hintertür hinauslaufen und verdammt nochmal aus dem Bayou Blonde fliehen.
    Als er jünger gewesen war, hatten sich solche Szenen stets um Halloween herum ereignet. Wenn die Hexen und Magier ausflippten. Dann übernahm plötzlich sein Dad das Kommando. Geh ins Schlafzimmer, schalt das Radio
ein und komm erst raus, wenn ich’s dir sage. Eine halbe Stunde später fand Remy senior das Kind dort, wie es sich ans Kopfteil des Betts drückte und seine Furcht zu verbergen suchte, was ihm nie gelang. Wenn die Leute irgendwas nicht verstehen, sind sie schrecklich dumm, T. Dann kochte der Vater das Dinner, und sie aßen zusammen.
    In solchen Nächten blieb Remy senior daheim und trank nur wenig. Das allein hatte genügt, um T glücklich zu machen.
    Aber jetzt war er kein Kind mehr. Und kein Feigling.
    »Geh nicht zu dieser Tür, habe ich gesagt!«, rief er in dem gebieterischen Ton, den er sich angewöhnt hatte.
    Er wandte sich noch rechtzeitig nach Haley um, dass er sah, wie sie bei seinem Befehl erstarrte. Wenigstens blieb sie stehen. Er

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