Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1
haben mich noch nie im Stich gelassen.«
Im Gegensatz zu dir. Die unausgesprochenen Worte hingen über ihnen, wie schwarze Wolken in der kühlen Luft. Entschlossen erhob sie sich. »Wir müssen gehen.«
Auch Remy stand auf und umarmte sie. »Bitte mich um etwas anderes, Haley.« Einen Finger unter ihrem Kinn, zwang er sie, in seine Augen zu schauen. »Nur nicht darum . Mit dem Leben meines Dads kann ich nicht spielen. Er war nicht der beste Vater der Welt. Aber er ist nun mal alles, was ich habe.«
»Wenn du ACRO eine Chance gibst, bekommst du viel mehr.«
Gib mir eine Chance.
Der Gedanke erschütterte sie, und sie riss sich los, als hätte sie ihn laut ausgesprochen. Doch der Abstand half ihr auch nicht. Ständig schwirrten verrückte Dinge durch ihr Gehirn, wie: Vertrau mir, gib mir eine Chance. Liebe mich, schlaf mit mir, bis nur mehr wir beide existieren.
Ja, die Sackgasse bot keinen Ausweg.
DAS MOTEL WAR ALT, in keiner Landkarte eingezeichnet, und das Bett knarrte unerträglich, wann immer Remy oder Haley sich bewegten.
Erst nachdem er Remy seniors Laster kurzgeschlossen und in rasendem Tempo vom Parkplatz der Bar und aus dem Bayou gesteuert hatte, war ihm Haleys Schweigen aufgefallen.
Zunächst führte er es auf ihr entsetzliches Erlebnis zurück. Jedes Mal, wenn er sich vorstellte, jemand würde in ihr Gehirn eindringen, erfasste ihn heller Zorn. Und das war nicht gut. Nicht bei einer solchen Mission. Wut war keineswegs das gesündeste Gefühl, wenn man es in einen Kampf mitnahm. Falls man nicht aufpasste, konnte es alles verderben.
Aber schließlich gab Haley ihr Schweigen auf und versicherte, sie sei okay. Und je näher sie Lafayette gekommen waren, hatte sie immer öfter beteuert, alles würde sich zum Guten wenden.
Jetzt, im Motelzimmer, versuchte sie immer noch, ihn von seinen Sorgen abzulenken. Und obwohl es nicht ganz funktionierte, leistete sie verdammt gute Arbeit.
Lächelnd saß sie rittlings auf ihm und murmelte: »Mmmm, das ist schön, Remy.«
Während sie geduscht hatte, war er um das Haus herumgegangen. So, wie er es wünschte, lag das Zimmer im ersten Stock, auf der Straßenseite. Bei seiner Rückkehr hatte er gleich die erste Gelegenheit genutzt und das Badetuch von Haleys Körper weggezogen. Dann bestand er darauf, ihre Füße mit einem Antibiotikum einzucremen und zu bandagieren.
Er fühlte sich schuldig, weil er sie nicht gezwungen hatte, ihn den Rucksack oder sie selbst durch den Sumpf tragen zu lassen.
Verdammt sture Frau.
Dann war er von ihrem nackten Körper abgelenkt worden. Er hatte ihre Füße massiert und mit heißen Küssen eine Spur über ihre Waden nach oben gezogen.
Nun saß er im Bett, ans Kopfteil gelehnt, und nahm sich viel Zeit, spielte einfach nur an ihren perfekten Brüsten, saugte abwechselnd an den Brustwarzen, bis sie sich in dunklem Rosa färbten und erhärteten. Jetzt bat sie ihn um mehr. Ein bisschen quälte er sie noch, leckte an den geschwollenen Spitzen und blies behutsam darauf. Schaudernd umschlang sie ihn, und er wünschte tatsächlich,
sie könnten für immer in diesem schäbigen Motelzimmer bleiben.
Pläne würden sie später machen - jetzt ging es nur um Haley.
»Besser als schön«, murmelte er. Seine Zunge glitt zwischen ihren Brüsten hinab, seine Hände wanderten zu ihren nackten Hinterbacken.
Ungeduldig presste sie sich an ihn. »Du hast zu viel an. Lass dich ausziehen.«
»Ich könnte eine Dusche gebrauchen.«
»Noch nicht.« Sie knabberte an seinem Hals. »Mir gefällt’s, wie du riechst - nach dem Bayou und frischem Regen.«
Sie zog ihm das T-Shirt aus und richtete sich ein wenig auf, damit sie seine Hose nach unten streifen konnte. Ehe er sie wieder halten konnte, leckte sie über seine Brust und seinen Bauch.
Lächelnd beobachtete er, wie sie zwischen seinen Beinen kniete. Noch nie hatte er eine Frau gekannt, die so gern Oralsex praktizierte wie Haley. Kurz nachdem er seinem Glücksstern gedankt hatte, verlor er die Kontrolle über seine aufgewühlten Sinne.
Er drehte sie herum, so dass sie ihm den Rücken zuwandte.
Kokett warf sie ihm einen Blick über ihre Schulter zu. »Meinst du etwa das, was ich glaube?«
»Darauf kannst du wetten«, erwiderte er, gab ihrem Po einen Klaps, und ließ sie ihre Beine zu beiden Seiten seiner Brust grätschen. Während sie seine Erektion in den Mund nahm, erfreute er mit seiner Zunge ihre Intimzone.
So süß schmeckte sie. Zwischen ihren Schenkeln könnte er sich geradezu
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