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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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häuslich einrichten. Zärtlich streichelte er ihre Hüften.
    Sein ganzer Körper spannte sich an. Überall war ihre Zunge, sogar an der besonders empfindsamen Stelle hinter seinen Hoden. Er spreizte ihre Beine noch weiter. So tief wie möglich schob er seine Zunge in sie hinein, und sie bäumte sich auf. Aber er hielt sie fest, während leise Regentropfen gegen das Fenster prasselten.
    Lustvoll wand sie sich über seinem Gesicht, ihr Stöhnen vibrierte rings um sein hartes Glied. Die Finger in seine Schenkel gegraben, war sie für ihren Höhepunkt bereit, und er genoss seinen eigenen zur gleichen Zeit. Mitten im Zimmer schien es zu donnern, die Regentropfen schlugen gegen die Fensterscheiben, und das Geräusch klang wie anerkennender Applaus.
    Ja, Mutter Natur bewies zweifellos ihren bizarren Humor. Remys Haut prickelte von den elektrischen Strömen des Sturms, den er hierhergelockt hatte, und Haley drehte sich zu ihm um. An seine Brust geschmiegt, liebkoste sie seine muskulösen Arme, und er spürte, wie sie sich allmählich entspannte.
    »Mmmm, du duftest immer noch wie der Regen. Was hast du vorhin da draußen gemacht?«, fragte sie mit heiserer Stimme, die Augen von schweren Lidern halb geschlossen. Bald würde er sie schlafen lassen und beschützen, bis der Morgen dämmerte.
    Sie hatte ja angekündigt, in absehbarer Zeit würden diese magischen Typen auftauchen. Darauf musste er vorbereitet sein - auch auf die Situation, die entstehen würde, wenn sie nicht kamen.

    »Ich wollte nur die Lage sondieren«, antwortete er. »Hier gibt es kein ausreichendes Sicherheitssystem. Und diesen Itor-Typen traue ich nicht über den Weg. Vor allem, weil mich so ein Kerl genauso weit wegschleudern kann wie ich ihn.« Bei der Erinnerung an die Szene hinter seinem Haus runzelte er die Stirn, und sie küsste ihn.
    »Keine Bange, Remy, wir kriegen die Bastarde. Ich weiß, wie sehr du dich um deinen Vater sorgst.«
    »Außer ihm habe ich keine Familie.« Er zuckte die Achseln. »Und er liebt mich. Wenn er’s auch nie so zeigt, wie ich es mir wünschen würde. Jedenfalls war er der Einzige, der sich um mich gekümmert hat.«
    »Das ist er jetzt nicht mehr«, betonte sie und schlang ihre Beine um seine. O Gott, wie gern würde er ihr doch glauben.
    »Meinst du nicht, wir sollten über all das reden? Gewiss, du brauchst deinen Schlaf. Du wurdest verletzt. Aber schließlich gibt’s da irgendwas zwischen uns.«
    Haley richtete sich auf und schaute ihn an. »Damit hatte ich nichts zu tun, das weißt du«, beteuerte sie und berührte sein Tattoo, das nicht mehr so gerötet und geschwollen aussah, und das verheilte, wie ihr eigenes.
    »Ja, irgendwas gibt’s zwischen uns«, wiederholte er. »Alles weißt du über mich. Das hast du mir im Bayou erzählt. Sogar über meine Frauengeschichten bist du informiert.«
    »Noch nie wolltest du dich auf eine engere Beziehung einlassen.«
    »Weil ich es nicht konnte , Haley, das macht einen gewaltigen Unterschied.«
    »Und jetzt wünschst du dir eine Beziehung? Mit mir?«

    Hoffte sie, er würde Ja sagen? Da war er sich nicht sicher.
    »Keine Ahnung, ob’s an den Tattoos oder am Wetter liegt - oder an dem Zauberspruch, den ich mit zehn Jahren geflüstert habe …«
    »Was für einen Zauberspruch?«
    Zögernd überlegte er, ob er ihr das wirklich gestehen sollte. »Als ich merkte, dass ich anders war … Verdammt, es ist so peinlich.«
    »Erzähl es mir, Remy.«
    Nach einem tiefen Atemzug schilderte er die Ereignisse so schnell wie möglich, bevor er den Mut verlor. »Nun, ich wünschte mir jemanden, der mich so liebte, wie ich bin. Trotz meiner Wetter-Scheiße. Jemanden, der das alles - und mich verstehen würde. Also flüsterte ich einen Zauberspruch und flehte darum. In jener Nacht hatte ich zum ersten Mal diesen Traum.« Mühsam schluckte er, und Haley strich besänftigend über seinen Arm. »Ich träumte von dem Zeichen. Von diesem Zeichen hier.« Er zeigte auf ihr Tattoo.
    »Davon träumst du, seit du zehn Jahre alt warst? Kein Wunder, dass du ausgeflippt bist, als du es zum ersten Mal auf meiner Hüfte gesehen hast …«
    »Ja, das hatte ich nicht erwartet. Inzwischen dachte ich nicht mehr an meinen Zauberspruch. Ich hatte es aufgegeben, jemanden zu finden, der mich lieben würde. Aber ich zeichnete das Symbol immer noch.«
    Seine Fingerspitzen folgten den Linien auf Haleys Hüfte. »Und ich hörte niemals auf, davon zu träumen.«
    Als würde sie frieren, wickelte sie das Laken um ihren

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