Geliebte Diebin
hochzüngelten, dann ging er zum Bett und zog davor seine Stiefel aus. Sie folgte jeder seiner Bewegungen mit ihren Augen und sie senkte auch nicht den Kopf, als er die Tunika abstreifte. Sie blinzelte nicht einmal, als er die Bänder löste, mit denen seine Hose gehalten wurde, Bänder, die sich straff über der Beule in seiner Hose spannten.
Sie war ein Rätsel, in einem Moment stark, im nächsten zerbrechlich, willig, gehorsam und störrisch ungehorsam. Er ließ seine Hose auf den Boden fallen und erwischte sie dabei, wie sie mit halb geöffnetem Mund auf seine Männlichkeit starrte, die hart und steif hervorragte. Anstatt sich abzuwenden, schaute sie ihm ins Gesicht und zuckte fragend mit einer Augenbraue, während sie nach wie vor die Decke unter ihrem Kinn umklammert hielt.
Was sollte er nur mit ihr tun?
Sollte er sie lieben, bis sie beide nach Luft rangen?
Sollte er sie in Ruhe lassen und beten, dass er bald einschlafen würde?
Er hob kurz die Decke und schlüpfte darunter.
Ihr Körper war warm und geschmeidig. Es fühlte sich ganz natürlich an, die Arme nach ihr auszustrecken, sie um ihre Taille zu fassen und in seine Arme zu ziehen, sich intim gegen die weiche Seide ihres Hemdes zu drücken und die Haut darunter zu fühlen. Sie wehrte sich nicht, sie schmiegte sich an ihn, als hätte sie nichts anderes erwartet, als wolle sie noch mehr. Sein Blut erhitzte sich und sein verdammtes Glied schmerzte. Sie war ihm so nahe, sie duftete so herrlich, ein Hauch von Lavendel mischte sich mit diesem einzigartigen weiblichen Duft.
Er wollte sie berühren, wollte sie überall küssen, er wollte tief in sie eindringen und alles loslassen, er wollte seine Finger in ihrem Haar vergraben und wieder und wieder in sie hineinstoßen.
Es wäre so göttlich.
Und ganz sicher die Hölle.
Sie war seine verschworene Feindin. Sie hatte ihn angelogen und hatte versucht, ihn davon zu überzeugen, dass Payton sein Bruder war. Konnte es möglich sein? Hatte er nicht ebenfalls die Geschichten über die Eroberungen seines Vaters gehört, das Lachen der Soldaten, die mit ihm geritten waren, das Gerede von Frauen, die willig gewesen waren und von anderen, die es nicht gewesen waren? Er verschloss seinen Verstand vor diesen Gedanken. Aber wenn Payton tatsächlich sein Bruder war, konnte er dann diejenigen als seine Familie akzeptieren, die seine Feinde waren? Konnte er sich nicht in eine Frau verlieben, die ihn einmal betrogen hatte ... und die sich seither als treu erwiesen hatte?
Sie stieß den Atem aus und die Härchen auf seiner Brust bewegten sich. Sie legte einen Arm um ihn, als er sie noch näher an sich zog. Es war ganz unmöglich, sie nicht zu küssen, es wäre verrückt, seine Finger nicht über ihre glatte Schulter gleiten zu lassen. Er fühlte, wie sie zitterte, als sein eigenes Herz zu rasen begann.
Das Feuer knisterte und zischte im Kamin, als er seine Lippen auf ihre presste. Sie erwiderte seinen Kuss. Heiß, voller Leidenschaft. Sie küsste ihn, öffnete ihm ihre Lippen, lud ihn schweigend ein. Seine Zunge strich über ihre seidigen Lippen, schmeckte sie, berührte ihre Zähne, erforschte ihre samtige Mundhöhle.
Sie stöhnte leise auf und bog ihm ihren Körper entgegen.
Alle Zurückhaltung verließ ihn. Lust erfüllte jede Faser seines Körpers. Mit jedem Schlag seines Herzens wurde sein Verlangen größer. Er ignorierte den warnenden Aufschrei seines Verstandes, die Stimme, die ihn daran erinnerte, dass er es nicht wagen durfte, sich mit dieser Frau einzulassen, die ihn immer wieder überlistet hatte, die Stimme, die ihm sagte, dass sie seine erbittertste Feindin war.
Und dennoch ist sie die Schwester deines Bruders ... Sie ist bereits ein Teil von dir.
Er konnte ihr nicht widerstehen.
Seine Hand fand ihre Brüste, die sich ihm unter dem feinen Stoff des Hemdes entgegenreckten. Ihre rosigen Spitzen wurden hart unter seinen kundigen Fingern. Sie schlängelte sich an ihn, wobei die dünne Seide nur einen geringen Widerstand bot.
Sein Unterleib pulsierte. Sein Glied fühlte sich an, als würde es gleich platzen.
Sie bewegte sich unruhig, zog seinen Kopf zu sich hinunter und er küsste die prall aufgerichteten Spitzen ihrer Brüste durch den dünnen Stoff. Die feuchte Seide klebte nun an ihrer Haut und wurde durchsichtig. Sie schmeckte himmlisch und er drückte sie fest an sich, eine Hand legte er in ihren Rücken, die andere auf ihren Po. Seine Fingerspitzen berührten die Spalte zwischen ihren Pobacken und
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