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Geliebte Diebin

Geliebte Diebin

Titel: Geliebte Diebin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Jackson
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Vater Benjamin als Berater an seiner Seite.
    Vater Hadrian war eines Nachts plötzlich verschwunden, als er erfahren hatte, dass Apryll Devlynn von Black Thorn heiraten würde. Geneva, die arme Frau, trauerte noch immer um Payton, obwohl Vater Benjamin Apryll berichten konnte, dass sie allmählich gesundete, nachdem sie beinahe nach dem Verlust ihres Kindes und der Vergewaltigung verblutet war.
    Lieber Gott, wie hatten solch schreckliche Dinge nur geschehen können, fragte sich Apryll. Wie falsch hatte sie ihren Bruder eingeschätzt und auch den Mann, der ihr Ehemann geworden war! Serennog war im letzten Jahr aufgeblüht und obwohl Apryll seither zwei Mal dort zu Besuch gewesen war, so hatte sie doch das sichere Gefühl, dass jetzt Black Thorn ihr Zuhause war. Ihr Schicksal.
    Letztlich war Genevas Vorhersage richtig gewesen, obwohl die Zauberin ihr gestanden hatte, die ganze Geschichte nur erfunden zu haben. Nicht, um Apryll in die Irre zu führen, sondern um Payton einen Gefallen zu tun.
    Sie blickte auf ihr Baby, das hungrig an ihrer Brust saugte. Die süße kleine Rowelda von Black Thorn - für ihren älteren Halbbruder war sie noch immer ein Wunder.
    Devlynn bewegte sich neben ihr, rollte sich herum und riskierte ein Auge. »Schon wieder?«, fragte er und reckte sich.
    »Sie ist unersättlich«, meinte Apryll und zog eine Augenbraue hoch. »Genau wie ihr Vater.«
    »Aye, und ihr Vater ist eifersüchtig.« Devlynn rückte näher, gab seiner Tochter einen Kuss auf das Köpfchen und küsste dann Aprylls volle Brust, aus deren Spitze ein Tropfen Milch hervordrang.
    »Oh-oh-oh«, schalt Apryll ihn scherzhaft und lächelte geheimnisvoll. »Später.«
    Devlynn lachte und pflanzte trotz der Warnung seiner Frau noch einen Kuss auf ihre Brustspitze, ehe er seine Lippen auf ihre presste. »Du sollst mir nicht sagen, was ich zu tun habe«, warnte er sie. »Denn sonst muss ich dich bestrafen.«
    »Und wie würdest du das tun, Mylord?«
    »Langsam«, erklärte er. »Ganz langsam. Bis du um Gnade winselst.«
    Sie lachte, als sei der Gedanke absurd. »Ich? Um Gnade winseln? Das passt nicht zu mir. Also, ich denke, dass ich wohl diejenige bin, die dich bestraft.«
    »Niemals.«
    »Hmmm. Ich habe da so meine Möglichkeiten, musst du wissen.« Sie legte das Baby an die andere Brust. »Wir werden ja sehen, mein Ehemann.«
    »Das werden wir, Frau«, versprach er mit einem schelmischen Aufleuchten seiner Augen. Er tastete mit der Hand unter die Decke und strich über ihre Schenkel. »Wir werden sehen.«

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