Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)
ihrer Brust dehnte sich aus, als sie sich darüber klar wurde, dass sie in seinen Armen die Wärme des Zuhauses wiederfand, das sie nie gehabt hatte.
»Ich kann nicht in deine Gedanken eindringen, Aileen.« Eine seiner Hände glitt in ihren Schritt und streichelte sie dort sanft, erregte sie willentlich. »Du bist sehr stark. Woran denkst du gerade?«, fragte er neugierig, als er ihre Augen aufblitzen sah.
Sie dachte daran, ihm zu sagen, dass sie ihn brauchte und dass sie ihn für immer an ihrer Seite haben wollte. Doch die Bedeutung dieses Gefühls, dieser Enthüllung, die der Wahrheit entsprach, ließ sie davor zurückschrecken.
»Daran, dass es mir leidtut. Es tut mir leid, dir wehgetan zu haben.« Sie biss sich auf die Lippe, um nicht vor Lust über das, was Caleb weiter unten fabrizierte, aufzustöhnen. Sie ergriff sein Handgelenk und zog es von sich weg.
»Du bist eine großartige Strategin«, lächelte Caleb, aber seine Augen blickten ernst. »Zuerst lässt du mich glauben, dass du mich willst, und dann …« Er übertrieb beachtlich, doch es gefiel ihm, Aileen Reue empfinden zu sehen.
»Und ich wollte dich auch.«
»Das stimmt nicht. Du hast es getan, um im Vorteil zu sein.« Seine Hände glitten bis zu ihrem Hals, und dort strich er mit den Daumen über ihre Halsschlagader. Er freute sich zu sehen, wie sich ihr Herzschlag bei dieser Berührung beschleunigte.
»Nein.« Sie schüttelte den Kopf und machte ein ehrlich betrübtes Gesicht. »Ich habe dir bereits gesagt, dass es mir leidtut«, flüsterte sie. »Ich wollte dich so anfassen, wie du mich anfasst, aber es hat mich wütend gemacht zu sehen, dass du mir ausgeschlagen hast, worum ich dich bat. Das war grausam.«
»Und verstehst du jetzt, warum, Aileen?«
Aileen nickte schweigend, aber unverzagt. Sie hob den Blick und starrte in seine Augen mit einem Funkeln, das Caleb nicht zuordnen konnte.
»Jetzt habe ich es einmal auf deine Weise gemacht. Ich war egoistisch, grausam und böse. Sehr böse. Es steht zehn zu eins für Caleb. Du gewinnst immer noch haushoch.«
Caleb sah sie drohend an, doch sie hatte recht. So hatte er sich am Anfang ihr gegenüber verhalten.
»Aber ich kann das, was ich dir angetan habe, wiedergutmachen«, murmelte Aileen ohne einen Hauch von Scham.
Caleb musste nach Luft schnappen, um vor dem blitzartigen Verlangen, das seine Leiste und seine Wirbelsäule durchlief, nicht schwach zu werden.
»Was willst du mit mir tun?«, fragte er erstickt.
Aileen streckte ihre Hand aus, bis sie Calebs erregte Länge erneut streichelte. Er war hart, warm und vom Wasser noch ganz nass. Zwischen ihren Händen fuhr er in die Höhe und wurde noch größer.
»Ich kann dich streicheln, wenn du willst.«
»Wirst du mich wieder so zerquetschen wie vorher?«
»Nein«, wimmerte Aileen voller Bedauern. »Komm her.« Sie küsste ihn sanft auf die Wange, um diese Erinnerung auszulöschen. »Was ich sagen wollte, ist … Ich könnte dich so streicheln«, flüsterte sie, verbarg ihr Gesicht an seinem Hals und massierte ihn mit einer Aufwärts-abwärts-Bewegung.
»Ah …«
»Tue ich dir weh?« Ihre Zunge glitt über seinen Kiefer, und sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn auf den Mund zu küssen und das getrocknete Blut von dort abzulecken. Dann zog sie sich mit feurigem Blick zurück.
»Bei allen guten Göttern, Aileen, ah …«
»Ah …? Was soll das heißen?«, fragte sie amüsiert. Ihre zweite Hand glitt über seinen Rücken zu seinem Gesäß, in das sie ihre Finger hineinpresste. »Ich mag es, wenn du in meiner Hand größer wirst, Caleb. Das gefällt mir.« Sie beugte sich nach unten, bis sie Calebs Brustwarze im Mund hatte. Sie biss und leckte daran, wie er es bei ihr gemacht hatte. »So fühle ich mich, wenn du mich dort küsst. Es ist, als würde alles um mich herum verschwinden.«
Caleb, dessen Augen bis dato geschlossen waren, öffnete sie mit einem sinnlichen Glitzern im Blick. Er drängte sie an die Wand des Jacuzzi, küsste sie unersättlich auf den Mund, öffnete dabei ihre Lippen und zwängte seine Zunge wie ein Eroberer in sie hinein.
Aileen lächelte, während sie sich von ihm überrollen ließ.
Sie verwöhnte ihn mit den Händen, und er wiegte sich ungehemmt und ungeniert, erbebte zwischen ihren Fingern. Sie genoss sein Verhalten, seine völlige Hingabe.
Diesem Mann gefiel Sex mit ihr, und er war nicht in der Lage, das zu verbergen. Er nahm sich, was er wollte, und das faszinierte sie, denn genau dieses Verlangen
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