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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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Samael ein Gerät an der Tür an. Er wollte sie in tausend Stücke zerbersten lassen.
    Caleb schnappte ihn sich an seinem schwarzen Hemd und zwang ihn auf den Boden.
    »Was zum Teufel machst du denn hier? Woher wussten sie …?« Samaels Gesichtszüge waren von Hass und Verwirrung verzerrt.
    »Wo ist Aileen?« Caleb verbreitete mit seinen offenen Haaren, den ausgefahrenen Eckzähnen, den fast schwarzen Augen und seinem verschwitzen Körper eine Aura der Macht um sich, die man nur schwer ignorieren konnte.
    »Sie haben dir ein Anregungsmittel gegeben«, presste Samael hervor.
    Caleb brüllte und packte ihn an einem Bein, doch Samael traf ihn mit dem anderen.
    Samael holte seinen Dolch hervor und richtete ihn auf den Vanir. »Ich werde dir alles herausreißen«, warf Samael ihm an den Kopf. »Deine Freundin ist heiß und schmeckt hervorragend. Ich mache sie zu meiner, sie wird sich verwandeln, genau wie ich. Und du wirst die ganzen Sachen, die ich mit ihr machen werde, nicht mehr sehen können.«
    Unbewegt hörte Caleb ihm zu. Nichts von dem, was Samael sagte, war für ihn von Bedeutung. Sein Ziel war es herauszufinden, wo Aileen gefangen gehalten wurde. Fürs Erste wusste er, dass sie lebte.
    »Ich werde ihr diese Tätowierung, die die Götter euch geschenkt haben, herausschneiden. Jade gehört mir.«
    »Du bist verrückt geworden, Samael. Jade hasste dich und hat dir nie vertraut. Aileen ekelst du an, und lass mich dir sagen, dass du weit davon entfernt bist, ihr Vergnügen zu bereiten.« Er drückte sich nach hinten und trat mit beiden Beinen zu. Samael flog nach hinten, doch Caleb war sofort wieder bei ihm. Er quetschte Samael an die Wand und presste den Unterarm auf seine Kehle.
    »Sieh dich um, du Vampir.« Calebs Gesicht war nur wenige Millimeter von Samaels entfernt. »Du hast verloren. Keiner der Deinen steht noch.«
    Samael gehorchte ihm. Berserker und Wächter der Vanir kamen aus den Tunneln und waren auf den Beinen, um diesem persönlichen Kampf zwischen den beiden beizuwohnen. Cahal und Menw standen für den Fall der Fälle vor der Metalltür.
    Samael lachte lauthals, ein Opfer der Hysterie. »Was glaubst du, wirst du lösen, wenn du mich umbringst? Das hier ist noch nicht vorbei. Seth und Lucius, ebenso wie Strike und Hummus, die Berserker, wir suchen alle nach demselben. Wir alle wollen die Macht. Das hier ist nur der Beginn. Und es gibt viele Menschen, die sie unterstützen. Mächtige Menschen, Caleb. Ich will das Blut der Hybriden, um bei Sonnenlicht nach draußen zu können. Lucius und Seth wollen etwas anderes, doch das Ziel ist dasselbe. Sie wollen die Kontrolle über den Rest der Welt. Loki ist auf unserer Seite.«
    »Mach dir keine Sorgen, Samael. Du wirst nicht sehen, was wir mit ihnen anstellen, wenn wir sie finden. Aber ich versichere dir, wir werden sie ausfindig machen.«
    »Warum bestehst du so darauf, der Menschheit zu helfen? Die Menschheit sollte uns dienen. Wir sind die Kinder der Götter. Erinnerst du dich?«
    »Und der Tag wird kommen, an dem die Menschen das auch sein werden und sich darin erkennen werden. Doch bis sie so weit sind, muss jemand über ihnen wachen.«
    »Ganz bestimmt nicht du. Aileen wird sterben, du wirst verrückt und wirst dich verwandeln. Und Loki kümmert sich um den Rest.«
    »Wo ist Aileen?«
    »Verpiss dich, Caleb. Sie stirbt.«
    »Wo ist sie? …«
    »Bestimmt ist sie nass, und ihr ist ziemlich kalt …« Er lachte wie ein Dämon. Er war ein Dämon.
    Caleb presst ihm den Unterarm fester gegen den Hals. Dann nahm er seinen Dolch und schlitzte Samaels Kehle damit auf.
    Samael versuchte das Blut mit den Händen aufzuhalten, aber Caleb hatte den Dolch bereits zu dessen Hoden gleiten lassen und ihn dort hineingerammt, damit sich auch ihr Inhalt ergoss. Samael wusste nicht mehr, was er zuhalten sollte. Er fiel auf die Knie.
    Eiskalt hob Caleb ihn erneut auf. Samael zitterte, und er hatte auf sich selbst uriniert.
    Caleb drängte seine Hand in die Brust des Vanirs und riss Samaels Herz heraus. Er zeigte ihm das pulsierende Organ. Hielt es ihm vor die Augen.
    »Schau her, siehst du? Das ist dein Herz«, flüsterte er ihm ins Ohr. »Ich werde Aileen finden. Ich werde sie heilen, und Vanir und Berserker werden gemeinsam alles das beschützen, worauf Vampire und Wolflinge es abgesehen haben. Wir werden kein Erbarmen mit euch haben. Dir bleiben nur noch wenige Augenblicke, und deine Haut brennt bereits wie die eines Vampirs. Thor war in allem besser als du. Thor hat die

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