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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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einer Gruppe von sexuell völlig unbeherrschten Vanir zu geben? Er konnte sich noch immer beherrschen, auch wenn er verstehen würde, dass Eileen ihm in diesem Moment nicht glaubte, doch bezüglich der Selbstbeherrschung der anderen hatte er so seine Zweifel. Warum kümmerte er sich so sehr um ihre Sicherheit? Warum wollte er unbedingt, dass sie weiterlebte? Warum wurde er fast krank bei dem Gedanken, dass andere sie berühren und verletzen könnten?
    Er verlor den roten Faden seiner Gedanken, als sie mit rauer Stimme aufstöhnte. Gut. Es fing an, ihr zu gefallen, und das gefiel wiederum ihm. Er hörte auf, sie mit seinem Finger zu erregen, und legte stattdessen beide Hände auf ihre Pobacken, um sie anzuheben und näher an sich zu ziehen.
    Sie schloss die Augen. Oh Gott, so spürte sie ihn. Wie konnte er nur weiter in sie eindringen …? Bis wohin konnte er noch gehen? Eileen konnte nicht glauben, dass dieser Akt so intensiv war. Wenn er so weitermachte, würde er alles, was sich ihm in den Weg stellte, zerstören. Er würde sie zerstören.
    Caleb würde in wenigen Sekunden alles rot sehen. Der Rhythmus war aufwiegelnd, verbrannte ihn von innen wie von außen.
    Eileen hätte ihr Stöhnen gerne unterdrückt, presste die Lippen aufeinander und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, doch es gelang ihr nicht. Sie musste unkontrolliert stöhnen. Caleb hatte sich, trotz seiner Grausamkeit, ihres Körper bemächtigt, und sie musste ehrlich sein und ihm nachgeben. Sie hatte keine Kontrolle mehr über sich.
    Er nutzte sie aus. Er nutzte seine Erfahrung aus, um ihr mehr Vergnügen zu bereiten, als sie sich jemals hätte vorstellen können, nutzte seine Macht aus, um sie zu dominieren und sie dazu zu bringen, ihn zu begehren. Denn Eileen begehrte ihn wie die Luft zum Atmen. Und ihre Sehnsucht musste von diesem rohen und harten Vampir provoziert worden sein, der auf ihr lag, denn wenn es anders wäre und ihre Reaktion nicht von ihm hervorgerufen wurde, wenn diese Reaktion natürlich wäre … dann hätte sie ein ernsthaftes Problem. Das Stockholm-Syndrom.
    Seitdem sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte, reagierte ihr Körper auf seine Berührungen, seinen Blick, seine spitzen Bemerkungen … Caleb manipulierte sie, zwang sie dazu, dies zu spüren.
    Ihre Vagina brannte, ebenso ihr Unterleib, ihre Haut … Sie würde den Gürtel gerne entzweireißen und sich selbst am Kopfteil des Bettes festbinden. Sie könnte das nicht mehr sehr viel länger aushalten. Schon bald würde sie zum Höhepunkt kommen.
    Ihr Blick wurde trüb, und ihr wurde ganz schwindelig. Sie schloss die Augen, um sich auf ihre Empfindungen zu konzentrieren und ihn in sich zu spüren, wie er sich bald aus ihr heraus-, bald kreisend, dann wieder schneller oder langsamer und tiefer in ihr bewegte. Der Schmerz erschien wie ein dumpfes Echo am Ende eines jeden Eindringens, vermischte sich aber mit dem Vergnügen. Die Einheit, die beide Empfindungen bildeten, war verstörend.
    Sie sah Caleb einen Augenblick an. Er war so schön. Und so grausam. Sie hielt es einfach nicht mehr aus.
    »Bitte hör auf …«, bat sie an seiner Schulter. Das war das Einzige, was sie flüstern konnte, ihr Gehirn funktionierte kaum noch. Sie gab sich dem sexuellen Akt hin, zu dem Caleb sie zwang. Sie spürte, dass sie kurz davor war, ohnmächtig zu werden.
    »Ich kann nicht … Ich … Es tut mir leid, Eileen, aber ich kann nicht …« Seine Eckzähne wurden länger und seine Pupillen immer weiter. Wie könnte er sich jetzt zurückhalten, wo er in das verwirrendste und sensuellste Vergnügen eingetaucht war, das er jemals hatte?
    Es war nicht mehr er selbst. Er drang heftiger in sie ein. Das Bett schaukelte hin und her. Tiefer konnte er nicht mehr in sie eindringen: Seine Eichel berührte ihren Gebärmutterhals und stimulierte ihn.
    »Nein, Caleb. Ich glaube … Ich glaube, ich …« Sie musste sich auf die Lippen beißen, um nicht aus voller Lunge zu schreien.
    »Ja …«, murmelte er und öffnete seine Lippen über ihrer Kehle. »Komm schon, Eileen«, animierte er sie und bewegte seine Hüften schneller. »Lass dich mitreißen … Es wird dir gefallen, du wirst schon sehen …«
    »Nein!«, schrie sie. »Oh Gott …!«
    Sie bog ihren Rücken vollends durch, hob ihre Hüften ihm entgegen und warf ihren Kopf laut stöhnend nach hinten. Sie bekam einen Orgasmus.
    Caleb verlor die Kontrolle. Er spürte, wie ihre Muskeln ihn umschlangen, wie sie sich zusammenzogen und ihn massierten, dass er fast

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