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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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nicht? Das war egal. Es war nicht zu rechtfertigen.
    »Geh aus mir raus, du verdammter Hurensohn«, flehte Eileen innerlich völlig zerrissen und mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht. Ihr blieb keine Würde mehr.
    Caleb schnappte nach Luft und zog sich einige Millimeter aus ihr zurück, verlor sich dann aber in der kleinen Menge Blut, die auf das Bett tropfte. Käsekuchen mit Erdbeeren. Moschus. Hitze. Verlangen. Eileen. Ihr erstes Mal. Sie gehörte ihm. Ihm.
    Eine Flut des Besitzanspruchs ging durch seine Eingeweide. Er versuchte, sich zu beruhigen, versuchte, sich aus ihr zurückzuziehen, aber Eileen hatte Schmerzen. Warum sollte er sie beachten? Er würde es bewerkstelligen, ihre mentalen Barrieren einzureißen. Er konnte nicht aus ihr heraus, nicht jetzt. Wenn es ihm gelang, sie zum Orgasmus zu bringen, während er in ihr war, würde sie einen Teil der Energie, die sie darauf verwendete, diese telepathischen Barrieren aufrechtzuerhalten, freisetzen. Und er könnte ihre Gedanken lesen.
    Eileen konnte sich nicht vorstellen, dass Caleb aus ihr herausglitt, nur weil sie ihn darum bat. Er war so groß … und er hatte sie sehr grob entjungfert. Fast schien es, als würde er ihr glauben, als würde er sich zurückziehen … aber nein. Sie hatte recht gehabt: Caleb würde nicht aufgeben. Seine Augen waren völlig gerötet und voll von Verlangen und Wollust.
    »Wenn du das tust, was ich dir sage, Eileen«, sagte er ihr mit kehliger Stimme, »wird es nicht mehr wehtun. Du warst Jungfrau, du hattest nicht gelogen«, gab er mit rauer Stimme zu. »Doch jetzt bist du keine mehr.« Ja natürlich, jetzt war sie keine mehr, dank ihm, dachte der stolze Caleb.
    »Hör auf«, bat sie und unterdrückte ihre Tränen, mit sich selbst uneins, weil sie einen solchen Grobian um etwas bat.
    Caleb ekelte sich vor sich selbst. Die Rache war nicht so süß, wie er erwartet hatte.
    »Eileen … ich …« Er wollte sich entschuldigen, konnte es aber nicht. Er wusste nicht, wie er es anstellen sollte. Er atmete tief ein und beschloss, zu Ende zu bringen, was er angefangen hatte. So würde er die Informationen erhalten, die er benötigte, und sie gleichzeitig verwandeln. »Lass mich nur etwas weiter in dich hinein.« Vorsichtig bewegte er ihre Hüften nach vorn und schob sich wenige Zentimeter weiter in sie. Er war sich dessen bewusst, dass sie ihn am liebsten zurückweisen würde. »Du bist so eng.« Er beugte sich über sie und hielt sie auf dem Bett fest, indem er sich auf ihre Brust legte. »Lass mich etwas weiter …« Er schob seine Hüfte nach vorn.
    »Nein, du tust mir weh«, schrie sie, das Gesicht tränenüberströmt, und versuchte, ihre Handgelenke freizubekommen.
    »Ich weiß, ich weiß. Verflucht noch mal!«, beklagte er ehrlich. Er wollte ihr nicht noch mehr Schmerzen zufügen. Wenn sie sich wenigstens etwas entspannen würde. »Nur noch ein bisschen … und noch ein bisschen …« Nun war er vollständig in sie eingedrungen.
    Eileens Innerstes hielt ihn mit so viel Kraft fest, dass er kurz davor stand zu ejakulieren. Sie war warm und gemütlich. Sie war in der Zwischenzeit vollständig ruhig, aber ihr Körper zitterte heftig.
    »Es ist vorbei, Eileen.« Er schaute ihr in die Augen. Um Odins willen, sie war jetzt richtig niedergeschlagen. Sie sah ihn nicht mehr hoffnungsvoll an, da sie glaubte, irgendwo in ihm etwas Gutes zu finden. Ihr Blick war kalt, ausdruckslos und leer. Ihm gefiel nicht, was er sah.
    Eileen hätte ihn gerne gefragt, warum er mit ihr im Bett redete oder warum er ihr erklärte, was er tat. Warum wollte er sie mit seinen Worten beruhigen? Warum? Ihm war es doch egal, was sie dachte, und sie kam sich dumm vor, weil sie glaubte, dass es ihm vielleicht doch nicht egal war. Sie kam sich auch deshalb dumm vor, weil sie mehrmals gedacht hatte, Licht in Calebs schwarzem Inneren zu sehen.
    Calebs Gesicht war angespannt. Er konnte nicht weitermachen, wenn sie sich sperrte. Er hatte ihr bereits genug Schmerzen zugefügt. Das würde er mit keiner Frau machen, und er gab ihr Zeit, damit sie sich an seine Größe gewöhnte.
    Er ließ eine Hand zwischen ihre beiden Körper gleiten, und sie wurde ganz steif.
    »Vergiss es.«
    »Lass es mich tun, Eileen«, bat er und lehnte seine Stirn an ihre Schulter, während er mühsam atmete. »Dann tut es dir nicht mehr weh. Lass mich dich einfach streicheln …«
    Tatsächlich kannte er eine ganze Reihe von Vorspielen, die dazu beitrugen, dass das erste Mal für ein Mädchen sehr lustvoll

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