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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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seine Erektion an ihren Venusberg schmiegte. Die Zähne zusammengebissen, saugte er Luft in seine Lungen. Und dann bekam sie ihre Antwort. Plötzlich lag er zwischen ihren Beinen. Seine Zunge liebkoste ihre Klitoris, sein Finger drang in sie ein. Stöhnend grub sie ihre Finger in sein Haar. Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt wie dieses erotische Spiel, mit dem Tommy sie erfreute.
    »Unglaublich«, wisperte sie und hob ihm die Hüften entgegen. Wachsende Ekstase raubte ihr den Atem, verdrängte alle klaren Gedanken und ihr Schamgefühl. Begierig presste sie sich an seinen Mund und seine Hand, ihr ganzer Körper schrie nach der Erlösung. »Komm, Tommy«, keuchte sie. »Nimm mich - jetzt!«
    Warum ließ er sich so entnervend viel Zeit? Erst einmal küsste er die Innenseiten ihrer Schenkel, bevor er
langsam nach oben rückte. »Warum?«, murmelte er an ihrem Nabel. »Weil du mich brauchst?«
    »Nein. Weil ich dich will.«
    Ruckartig hob er den Kopf und fixierte sie mit einem durchdringenden, prüfenden Blick.
    Ein paar Sekunden lang fürchtete Kira, sie hätte einen schweren Fehler begangen. Aber dann presste er seine Lippen auf ihre. Mit gleicher Glut erwiderte sie den fordernden Kuss. Zwischen ihren Beinen spürte sie die harte Spitze seines Penis, der Einlass begehrte, und sie nahm ihn in sich auf - dort, wo sie ihn brauchte. Wo sie selbst ihn wollte . Ob sie für ihn nur ein Job war, interessierte sie nicht mehr. Nur eins zählte. Sie fühlte sich sicher und geborgen und - zumindest in diesem Moment - geliebt.

20
    N ACHDEM KIRA DREI TAGE LANG heiße Gelüste geheuchelt hatte, wusste sie Bescheid - das Frühlingsfieber war vorbei.
    Vielleicht hatte der Stress im Trainingszentrum das Ende verfrüht herbeigeführt. Oder ein einziger Mann hatte sie so lange befriedigt, dass ihr Körper nicht mehr nach den Freuden dürstete, die ihm ein und derselbe alle vier Stunden schenkte. Wie auch immer, die neue Situation war ein Segen und zugleich ein Fluch.
    Tom hatte sie in sein Haus gebracht um abzuwarten, bis das Fieber überstanden war, und wollte sie dann zur Agentur zurückbringen - zusammengeschnürt wie eine Thanksgiving-Pute, wenn es sein musste.
    Und das durfte nicht passieren.
    Tom machte sich nichts aus ihr, das hatte er ihr unmissverständlich klargemacht. Aber so leicht würde sie ihn nicht aufgeben.
    Ihr Verlangen hatte sich verringert, ihre Sehnsucht nach Tom nicht. Ganz im Gegenteil, sie begehrte ihn sogar mehr denn je. Und wenn sie noch drei Wochen lang Theater spielen musste, um bei ihm zu bleiben, würde sie es eben tun. Nicht nur Sex wünschte sie sich,
sondern auch Dinge, die nicht mit Sex zusammenhingen - Zärtlichkeiten, Umarmungen, den Klang seiner Stimme. Sie konnte gar nicht nahe genug an ihn herankommen.
    Manchmal schien ihn das nicht zu stören. Oder wenigstens duldete er es halbwegs überzeugend, wenn sie sich auf der Couch an ihn kuschelte, während er diese unsägliche O’Reilly-Show sah. Oder wenn sie sich an ihn drückte, während er das Geschirr spülte - nach den streng vegetarischen Mahlzeiten, die sie zubereitete und die er tatsächlich aß. Das bestärkte sie in der Hoffnung auf eine richtige Beziehung. Denn für sie war das mit dem Essen entscheidend.
    In anderen Momenten - besonders, wenn sie persönliche Fragen stellte - reagierte er ungehalten und zog sich in ein Zimmer zurück, in das sie ihm wohlweislich nicht folgte.
    Inständig wünschte sie sich ein Haustier. Dann hätte sie wenigstens Gesellschaft, wenn Tom in mürrischem Schweigen versank.
    Außerdem hoffte sie, er würde sich ihr endlich öffnen und ihre Fragen nach den Alpträumen beantworten, die ihn nachts weckten, oder erzählen, woher das Dekor seines Hauses stammte. An einer Wand hingen orientalische Schwerter, auf seinem Toilettentisch stand eine schöne ägyptische Mosaikschatulle.
    Seine Bibliothek war eine Offenbarung. Niemals hätte sie vermutet, er würde Shakespeare schätzen, und statt-dessen militärische Fachbücher erwartet. Solche Werke besaß er auch, aber die Shakespeare-Literatur nahm einen großen Teil des Bücherregals ein.

    Neugierig hatte sie das geräumige Haus erkundet. Sie staunte über die Größe und Anzahl der Fenster, die nicht zu Toms Sicherheitsstreben passten - bis sie herausfand, dass die Glasscheiben außen getönt und kugelsicher waren. Um das ganze Gebäude zog sich eine Veranda, vom Schlafzimmer, vom Wohnraum und dem Esszimmer aus zugänglich. Um das Sicherheitssystem müsste ihn

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