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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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sorgen müsste, machte sie das ganze Haus sauber, kochte und backte - Obstpuddings, Nusstorten, Kekse. Der arme Tom hatte schon geklagt, er würde hundert Pfund zunehmen.
    Daran zweifelte sie. Jeden Tag trainierte er stundenlang, was sein straffer, muskulöser Körper bewies. An seinen Knochen hing kein einziges Gramm Fett.
    In einträchtigem Schweigen beendeten sie die Mahlzeit. Danach streckte er sich auf dem Rücken aus, einen Arm hinter dem Kopf. »Danke.« Aufmerksam musterte er sie, bis sie sich verlegen räusperte. »An dir ist irgendwas anders, Kira.«
    O Gott, wenn er wüsste, dass sie ihm das Fieber nur vorspielte … Kalter Schweiß brach ihr auf der Stirn aus. »Was ist anders?«
    »Keine Ahnung.« Seine Hand strich über ihre Hüfte, ihre Taille, den Bauch. »Irgendwie wirkst du - sanfter.«
    »Sanfter?« Sie stieß seine Hand weg. »Das nimmst du sofort zurück, Tom Knight.«
    Plötzlich lag sie auf dem Rücken, und Tom streichelte ihr Haar. Die Augen - so blau wie der Himmel über ihnen - halbgeschlossen, schaute er auf sie herab. »Ja. Sanfter.«
    »Gleich werde ich dir zeigen, wie sanft ich bin.« Sie schlang ein Bein um seinen Rücken, so wie sie damals den weißen Tiger besiegt hatte, und schwang ihn herum, so dass sie rittlings auf seinen Hüften saß. Die Hände auf seinen Schultern, hielt sie ihn fest.

    »Sehr gut«, lobte er. Seine großen Hände umfassten ihre Taille. »Aber nicht gut genug.«
    Eine Sekunde später lag sie bäuchlings auf der Decke, und Toms Knie drückte sich behutsam in ihr Kreuz. Erst vor zwei Stunden hatten sie miteinander geschlafen. Obwohl sie ihn nicht mehr brauchte, begehrte sie ihn. Dieses spielerische Gerangel verblüffte und verwirrte sie, erwärmte ihr Herz - und erregte sie ernsthaft.
    »Bitte, Tommy - du tust mir weh.«
    »O Gott, Kira …« Sofort ließ er sie los und wich zurück. »Tut mir leid.«
    Lachend sprang sie auf. »Blödmann!«
    »Warte, du kleine …«
    Den Rest hörte sie nicht, weil sie davonrannte. Unter ihren nackten Füßen fühlte sich das Gras wundervoll an, der Wind blies ihr ins Gesicht und wehte alle Probleme weg. Hinter ihr trommelten schnelle Schritte. Sie sprintete nach rechts und nach links - wie eine Gazelle, die vor dem Gepard floh. Vergeblich suchte er sie zu packen und fluchte. Dann fiel sie wieder zu Boden und rollte in Toms Armen dahin.
    »Lange genug hast du gebraucht«, japste sie, als sie am Fuß eines sanft ansteigenden Hangs liegen blieben.
    Die Stirn leicht gerunzelt, postierte er sich zwischen ihren Beinen, und sie genoss sein Gewicht. »Ja, aber jetzt habe ich dich.«
    An ihrem Bauch pulsierte seine Erektion, unter dem intensiven Blick in seinen Augen wurde ihr ganz heiß. In ihrer Erinnerung erschienen Visionen von jener Nacht auf der Tierfarm. Damals war sie ihm davongelaufen, verängstigt und wütend - und maßlos erregt.

    Jetzt befand sie sich in einer ähnlichen Situation. Und trotzdem war es anders - weil ihr eine innere Stimme zuflüsterte, alles sei gut und richtig. »Liebe mich«, bat sie und schlang die Arme um seine Schultern, strich über seinen Rücken, spürte sein kraftvolles Muskelspiel.
    Sein Körper spannte sich an. »Noch ist es nicht so weit.«
    »Wirklich nicht?« Aufreizend rieb sie sich an seiner harten Männlichkeit.
    »Erst in zwei Stunden.« Er streichelte ihre Hüften, ihre Taille, sein Daumen erreichte die Wölbung einer Brust. O Gott, wie verführerisch er war, trotz des beendeten Fieberstadiums … Sie öffnete ihre Beine etwas weiter.
    »Stell dir vor, wie fantastisch es dann sein wird«, meinte er, »wenn wir uns zuvor die ganze Zeit danach gesehnt haben.«
    »So lange will ich nicht warten.« Kira berührte seine Wange. »Und du willst es auch nicht«, wisperte sie.
    Er zögerte, dann bildeten seine Lippen einen schmalen Strich. »Verdammt!«, stieß er hervor und stand auf. »Ich habe mich verpflichtet, dich am Leben zu erhalten. Aber ich muss dich nicht bumsen, wann immer du Lust dazu hast.«
    Hoch aufgerichtet stapfte er davon, und Kira saß lächelnd im Gras. Trotz seiner schroffen Worte erkannte sie die Wahrheit. Tom wies sie keineswegs ab, weil sie ihm nichts bedeutete, sondern weil er sich nach ihr sehnte. Bei einem Liebesakt außerhalb des rigiden Zeitplans müsste er das zugeben.

    KIRA SCHAUTE AUF DIE UHR. Seit dem atemberaubenden Sex unter der Dusche waren vier Stunden vergangen. Unfassbar, was der Mann mit einer Seife und einem flexiblen Duschkopf anzufangen wusste … Und

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