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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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erschöpft zusammenbrach oder sich lieber für eine vollbusige Blondine entschied.
    Sie rannte die Treppe hinab und trat auf die vordere Veranda, dankbar für die kühle Brise, die ihre weit geschnittenen Shorts flattern ließ und das Tank Top an die schmerzenden Brüste presste.
    Tom muss her.

    Auf dem Weg zum Stall kitzelte das taufeuchte Gras ihre Zehen. Das helle Licht des fast vollen Mondes brauchte sie nicht - sogar mit verbundenen Augen würde sie den Stall finden. Doch es half ihr, nach Tom Ausschau zu halten, der aber nirgendwo auftauchte. Die Nase hoch gereckt, holte sie tief Luft und suchte seinen Geruch. Nach dem Sex mit ihm war dieser Duft ein Leitstern, noch stärker als zuvor. Wäre er in der Nähe, würde sie ihn wahrnehmen - und tatsächlich, sie fand eine Spur von ihm, die haften blieb - vor kurzem war er anscheinend hier gewesen.
    Sie runzelte die Stirn und blieb vor den Heuballen stehen, die am Vortag geliefert worden waren und noch in den Stall gebracht werden mussten. Über einer Ecke lag ein T-Shirt. Ein Pferd schnaubte, schläfrige Hühner gackerten leise, und sie hörte das Geräusch der Tiere, die sich in den Stallboxen bewegten. Aber keine Schritte.
    Fluchend schaute sie zum Haus zurück. Vielleicht war Derek ihre einzige Rettung. Aber - verdammt, mit ihm zu schlafen, würde jetzt, am Anfang des Frühlingsfiebers, nur Probleme aufwerfen. Das Dinner war einigermaßen amüsant gewesen - mit dem offensichtlichen Kampf zwischen den beiden Männern. Aber wenn sie ernsthaft darüber nachdachte, hielt sie die Rivalität für ein schlechtes Zeichen. Ganz eindeutig - keiner war der Typ, der sie mit dem anderen teilen würde. Und sie hatte weder Zeit noch Lust, um sich mit Eifersüchteleien zu befassen, mit Machogehabe oder idiotischen Alpha-Typen, die sich auf die Brust schlugen. Und bedauerlicherweise gehörten sowohl Tom als auch Derek unübersehbar der Alpha-Kategorie an.

    Die Hände auf den Hüften, spähte sie in die Ferne, in den Wald hinter der Farm, den Hang hinauf, dort wo die exotischen Tiere im Westen hausten.
    Und da sah sie auf der Wiese ein Pferd fröhlich herumspringen, das ein Mann zu verfolgen schien. Seine Bewegungen glichen denen eines olympischen Sprinters. Kira blinzelte den Schlaf aus den Augen. Kein Mensch konnte mit einem Pferd Schritt halten. Und doch - ihre Augen spielten ihr keinen Streich. Der Mann war Tom. Und er rannte mit Shamal um die Wette, ihrer kleinen, grauen arabischen Stute.
    Kiras Atem stockte, ihr Gehirn versuchte zu verstehen, was sie da beobachtete. Besaß Tom animalische Fähigkeiten, so wie sie selbst? War er auf irgendeine genetische Weise manipuliert und gestärkt worden? Solche Experimente würde sie der Regierung durchaus zutrauen. Besonders mit Soldaten. Seine anmutige Kraft faszinierte sie, zog sie zu ihm hin, ließ alle ihre Zellen erbeben, bis sie zu explodieren drohten.
    Plötzlich fand sie die Frage völlig belanglos, ihretwegen konnte er auch Robocop sein. Feurige Hitze durchströmte ihre Adern, die Kleidung fühlte sich stickig an und engte sie ein. Ungeduldig zog sie sich aus, legte Shorts und Top auf einen der Heuballen. Dann warf sie ihren Kopf in den Nacken und ließ sich von der nächtlichen Brise kühlen, die kribbelnde Haut liebkosen.
    Als sie sich wieder zu der Wiese wandte, trat Tom gerade den Rückweg an und folgte Shamals langsamerem, graziösem Kanter. Kaum zu glauben, wie ausgemergelt die Stute einmal gewesen war, nur wenige Stunden vom Tod entfernt.

    Kira stieg auf den Heuballen und streckte sich bäuchlings auf ihren Kleidern aus, wollte Tom sehen, wenn er zu ihr joggte, wollte bereit für ihn sein.
    Die Hüften ein wenig erhoben, schob sie ihre Hand zwischen ihre Beine. Ja, sie war eindeutig bereit, erhitzt und feucht, und ihre Atemzüge passten sich dem Rhythmus ihrer beschleunigten Herzschläge an.
    Ihre Finger glitten bis zu den zweiten Knöcheln in ihre Intimzone, und sie streichelte sich selbst. Sofort wallte ihr Blut auf, und sie wusste, sie würde nicht lange auf die Erfüllung warten müssen, sobald Tom in sie eingedrungen war. O Gott, schon jetzt näherte sie sich der Schwelle. Sie stellte sich vor, ihr Daumen, der ihre Klitoris umkreiste, wäre Toms Zunge, ihre Finger seine. So lange war es her, seit ein Mann etwas anderes getan hatte, als einfach nur mit ihr zu schlafen. Und sie sehnte sich nach erotischen Zärtlichkeiten der besonderen Art.
    Nach Toms Zärtlichkeiten.
    Er kam näher, ihr Puls raste. Widerstrebend

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