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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Sie klammerte sich an seine Schultern, so fest, dass zweifellos Spuren zurückbleiben würden. Als hinge sein Leben davon ab, ritt er auf ihr. »Berühr mich!«, zischte er.
    Zunächst verstand sie nicht, was er meinte. Da zog er ihre Hände über seinen Rücken zu den Hinterbacken hinab, und sie packte ihn, presste ihn so tief wie nur möglich in sich hinein.
    Das genügte ihm nicht. »Berühr mich, verdammt!«
    Verwirrt starrte sie in sein Gesicht, das sich zu einer schmerzlichen Maske verzerrte. Wie seltsam … Sie streichelte seine Hinterbacken, eine kalte und eine heiße, drückte sie zusammen, und seine Züge entspannten sich erleichtert.
    »Ja, so ist es richtig«, stöhnte er, »mach es wieder gut.«

    Schaudernd fand er seine Erlösung, in feurigen Wellen, die endlos zu dauern schienen und Annika erneut zum Orgasmus trieben.
    Wilde Ekstase jagte sie in eine Explosion aus Licht und Farben. Vielleicht war sie einer Ohnmacht nahe, denn plötzlich nahm sie nur mehr Creeds Gewicht und seinen keuchenden Atem war. So groß war er, eine so schwere Last. Und als sie beinahe glaubte, ihre Knochen würden zerbröckeln, zog er sich zurück und fiel auf seinen Rücken.
    Sie rückte zu ihm und streichelte seine Brust. Jetzt sahen die Tattoos ganz normal aus. »Was geht hier vor, Creed?«, fragte sie, auf einen Ellbogen gestützt. »Bist du okay?«
    »Ja, nun geht’s mir gut.« Er zog sie an sich und legte ihren Kopf auf seine Schulter. »Das verdanke ich dir.«
    Auch das kam ihr eigenartig vor. Warum er sie in der Bar verlassen hatte, wusste sie noch immer nicht. Und mittlerweile war sie zusätzlich verwirrt, wegen seiner uncharakteristischen, missmutigen Kommentare im Wohnzimmer, dann sein plötzliches Bedürfnis - nein, heftiges Verlangen - nach Sex und speziellen Berührungen und die Tattoos …
    »Erklär mir doch, was das alles bedeutet.«
    »Vergiss es, Annika.«
    Die kuschelige Zufriedenheit nach dem fantastischen Sex verflog abrupt, von neuem Zorn verdrängt. Erst Dev, jetzt Creed - alle schlossen sie aus. »Nein, ich vergesse es eben nicht. Irgendetwas Schlimmes ist dir zugestoßen. Hat jemand - oder etwas dich verletzt?«
    »Vergiss es, habe ich gesagt.«

    »Weißt du was? Fahr zur Hölle!« Sie sprang aus dem Bett und schlüpfte in ihre Shorts. Mit dem Slip gab sie sich nicht ab. »Also weihst du mich nicht in dein grandioses Geheimnis ein? Sehr gut. Und warum erklärst du mir nicht, warum du mich in der Bar angetörnt und dann sitzen hast lassen wie ein Stück Dreck? War ich dir vor deinen Kumpels peinlich? Jedenfalls hattest du’s verdammt eilig, mich da rauszukriegen.«
    »Um Himmels willen, Annika!« Auch Creed stand auf. »Glaubst du wirklich, so war’s?«
    »Was passiert ist, weiß ich doch nicht!«, schrie sie. »Weil du dir nicht die Mühe gemacht hast, mit mir zu reden.«
    »Ach ja? Und wie fühlt man sich, wenn man wissen will, was im Kopf eines anderen vorgeht, und der will es einem einfach nicht verraten?«
    »Was zum Geier meinst du?«
    Bewegten sich die Tattoos tatsächlich wieder? Als er auf seine Hand hinabschaute, auf pulsierende, glühende Ornamente, wusste Annika, dass sie sich das nicht einbildete. Creed ballte die Hand, sein düsterer Blick schweifte wieder zu ihr.
    »Dich meine ich.« Er nahm eine Sweathose aus dem großen Eichenholzschrank neben dem Bett und stieg hinein, ohne Annika dabei aus den Augen zu lassen.
    »Dauernd erzähle ich dir irgendwas.«
    »Klar. Entschuldige mich bitte, während ich mich an unser tiefschürfendes Gespräch über die Vorzüge von Fischpudding zu erinnern versuche.«
    »Das ist unfair, ich hasse Fischpudding. Ich habe bestimmt nicht über seine Vorzüge geredet.«

    Jetzt knirschte er so heftig mit den Zähnen, dass sie Email auf Email schaben hörte. »Nein. Und du bist sofort verstummt, als ich gefragt habe, wo du das Zeug zum ersten Mal gegessen hast. Gar nichts weiß ich über dich - nur das bisschen, das alle anderen Leute bei ACRO wissen. Ständig weichst du meinen Fragen aus, und du vermeidest alle Situationen, die intim werden könnten.«
    Großer Gott, noch nie war ihr eine so grässliche Nervensäge begegnet wie Creed. Okay, sie hatte ihm verschwiegen, dass sie bei ihren sogenannten »Eltern« nur europäisches Essen bekommen hatte. Na und? Den eigentlichen Grund dafür - nämlich, dass sie auf dem alten Kontinent überzeugend und effektiv eingesetzt werden können sollte - diesen Grund wollte sie niemandem mitteilen.
    »Hast du ein

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