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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Erziehung auf gesellschaftlicher Ebene unerfahren. Als Profikiller für den Dienst bei der CIA ausgebildet, hatte sie nie so etwas wie ein Date erlebt oder Abschlussbälle, und es stand ihm nicht zu, sie in die Enge zu treiben.
    »Tut mir leid, Ani, so habe ich’s nicht gemeint. Es ist nur … Keine Ahnung, was mit mir lost ist.«
    Trotz seines Bedauerns wich er zurück, als sie seinen Arm berühren wollte, und er hasste sich selbst.
    »Was soll das? Falle ich dir so sehr auf die Nerven, dass ich dich nicht einmal anfassen darf?«

    »Daran liegt es nicht«, beteuerte er. Doch sie hatte sich bereits zur Haustür gewandt. »Warte, Ani!« Er sprang von der Couch auf und ergriff ihr Handgelenk. Dabei glitt die Decke zu Boden. Blitzschnell fuhr sie herum, und ein Fausthieb traf sein Kinn - eine automatische Reaktion auf die Geste, falls jemand sie festhalten wollte.
    Trotz ihres erstaunlichen linken Hakens ließ er ihren Arm nicht los. Sie hatte seinen rechten Wangenknochen getroffen. Und obwohl es ein schmerzhafter Schlag gewesen war, begann die ganze rechte Seite seines Körpers zu jucken, auf jene erfreuliche Art, die er vermisst hatte.
    »Zum Teufel mit dir!«, zischte sie, dann verstummte sie und starrte ihn an. Weil er unter der Decke nackt gewesen war und Annikas Blick zwischen seine Beine gelenkt wurde. Überall war er groß und kräftig gebaut. Doch das interessierte sie nicht. Nein, die Tattoos an der rechten Seite seiner Hoden und des Glieds faszinierten sie, die Ornamente, die sie so gern mit ihrer Zunge nachzeichnete. Und - o Gott, er begehrte sie, sofort.
    »Nimm mich in den Mund«, verlangte er und las den Widerstand in ihren Augen, obwohl sie über ihre Lippen leckte. Ehe er weitersprach, verstärkte er den Druck seiner Finger, die ihren Arm festhielten. »Ich will, dass du vor mir niederkniest, Annika. Jetzt. Und du brauchst mich gar nicht erst anlügen - du willst es auch, das weiß ich.«
    Sie öffnete die Lippen, ihre Nasenflügel bebten. Langsam sank sie auf die Knie. Creed wappnete sich und hoffte, er würde die Situation meistern. So inständig
wünschte er, Annika könnte die Berührung des Geistes einfach wegwischen.
    Die Fingerspitzen in seine Hüften gegraben, leckte sie die Spitze seines Penis ab. Dann nahm sie ihn in den Mund. Als er sein eigenes leises, langgezogenes Stöhnen hörte, merkte er, dass er die Luft angehalten hatte. Während sie ihn mit ihren talentierten warmen Lippen und ihrer Zunge kurierte, schloss er die Augen.
    Nun spürte er ihre Zähne, und seine rechte Seite änderte die Temperatur, wechselte zwischen eisiger Kälte und höllischer Hitze hin und her. Er legte seine Hände auf Annikas Schultern, nicht sicher, ob er dadurch sein Gleichgewicht halten konnte.
    Aber sie beendete die Stimulation und starrte ihn wieder an. »Ist das schon mal passiert?« Er wollte antworten. Doch da merkte er, dass sie nicht die Temperaturschwankungen meinte.
    Wie ihm ein Blick nach unten verriet, nahmen die Tattoos neue Formen an, glitten beinahe über seine Haut, als versuchten sie ihm etwas mitzuteilen.
    »Was stimmt denn nicht?« Annika stand auf und hielt seine taumelnde, eins fünfundneunzig große Gestalt fest. »Bitte, Creed, sag es mir.«
    Sein Mund war trocken, seine Kehle wie zugeschnürt, und er konnte nichts tun und sich nur stützen zu lassen. »Bring mich einfach ins Bett, Baby«, flüsterte er heiser. »Schlaf mit mir und stell heute Nacht keine Fragen mehr.«
    Wortlos, ohne Zögern, führte sie ihn die Treppe zum Loft hinauf, der die ganze erste Etage einnahm. Groß und luftig, mit Fenstern an allen Seiten und einem Kingsize-Bett
in der Mitte, war das eines von Creeds liebsten Refugien.
    »Zu hell«, murmelte er. Nachdem Annika ihm aufs Bett geholfen hatte, fand er die Fernbedienungstaste für die Vorhänge und tauchte den Raum in schwaches graues Licht, dann ließ er die Blackout-Jalousien herab.
    Er hörte, wie Annika sich auszog. Normalerweise hätte er sie aufgefordert, jedes einzelne Kleidungsstück langsam abzulegen, und die allmähliche Enthüllung ihres muskulösen, kurvenreichen Körpers genossen. Aber jetzt, im schwarzen Dunkel, wollte er nur ihr warmes Fleisch an seinem spüren und hoffte, ihre Elektrizität würde auf Hochtouren laufen.
    »Beeil dich, Ani«, hörte er sich flehen.
    Sie kroch auf ihn, presste ihren Busen an seine Brust, und seine Erektion drückte sich gegen ihren Bauch.
    »Mir ist so kalt. Kannst du mich mit einem Elektroschock wärmen?«
    »Du

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