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Geliebter Fremder

Geliebter Fremder

Titel: Geliebter Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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er ihre Handgelenke fest, während er mit der anderen nach dem Saum ihres Nachthemds langte und ihn hochriss.
    Das Blut raste in ihren Adern, und ihr Herz pochte heftig gegen ihren Brustkorb. Sie war so erregt, dass sie ihm in die Unterlippe biss. Fluchend ruckte er mit dem Kopf zurück.
    »Lass mich los!«
    Ihr Nachthemd hatte sich unter ihr verwickelt und konnte nicht weiter hochgezogen werden. Gray verlagerte sein Gewicht, um dem abzuhelfen. Dadurch konnte sie mit dem Rücken nach oben stoßen und erwischte ihn kalt. Mühsam kam sie auf alle viere.
    »Isabel«, zischte er und stürzte ihr nach.
    Er erwischte den Saum ihres Nachthemds und hielt es fest, worauf die Träger an ihren Schultern rissen. Sie ließ das ruinierte Kleidungsstück einfach an sich heruntergleiten, um so schnell wie möglich zu ihrem Zimmer zu kommen. Schon war sie zuversichtlich, als ihr Fußgelenk mit eisernem Griff gepackt wurde. Sie trat mit ihrem freien Bein nach hinten und kämpfte verzweifelt, aber Gray war zu stark. Er stieg auf sie, drängte ihren Körper nach unten und schob ihr sein Knie zwischen die Beine.
    Tränen der Frustration strömten ihr über die Wangen. »Das darfst du nicht!«, schrie sie, wand sich und kämpfte mehr gegen ihr eigenes Verlangen als gegen ihn. Dabei spürte sie seine heiße Erektion an ihrem Po.
    Wieder hielt er ihre Arme mit einer Hand über ihrem Kopf fest. Mit der anderen fuhr er ihr sanft über die Seite und dann zwischen ihre Beine. Er teilte die Lippen ihres Geschlechts und führte zwei Finger tief in sie ein.
    »Du bist feucht«, stöhnte er und tauchte in die verräterische Nässe ihrer Erregung. Sie wand die Hüften, um sich zu entziehen. »Beruhige dich.« Gray schmiegte sein Gesicht an ihren Nacken. »Ich habe mit niemandem gevögelt, Isabel.«
    »Du lügst.«
    »Zugegeben, ich hab es versucht. Aber am Ende wollte ich doch nur dich.«
    Sie schüttelte den Kopf, während ihr die Tränen über die Wangen rannen. »Nein. Das glaube ich dir nicht.«
    »Doch, das tust du. Du kennst dich gut genug mit Männern aus. Wenn ich die ganze Nacht gekommen wäre, könnte ich jetzt nicht so hart sein.«
    Seine von ihrem Saft feuchten Fingerspitzen fanden ihre Klitoris und umkreisten sie. Hilflos bäumte sie sich auf, während ihr Blut vor lauter Lust plötzlich dickflüssiger zu werden schien. Er war überall, umgab sie mit seinem ganzen Körper, hielt sie wie in einem Käfig am Boden gefangen. Ein Finger tauchte in sie ein, bis er ganz vergraben war. Sie erschauerte am ganzen Leib und nässte seine Hand.
    »Schsch«, sagte er mit tiefer, besänftigender Stimme, »lass mich dir helfen. Wir sind beide überreizt.«
    »Nein, Gray.«
    »Du willst es doch genauso wie ich.«
    »Nein.«
    »Wer lügt denn jetzt?« Seine Finger verließen sie, seine feuchte Hand umklammerte ihren Oberschenkel und schob ihn aus dem Weg. Er fuhr mit dem Arm unter ihren Kopf, sodass sie ihre Wange auf seinen Bizeps legen konnte, und bedeckte gleichzeitig mit seiner Hand ihren linken Busen. »Ich brauche dich.«
    Sie versuchte, die Beine zusammenzuhalten, doch dann spürte sie seine Eichel direkt an ihrer feuchten Vagina. Er strich darüber und kniff gleichzeitig in ihre Brustwarze. Sie wimmerte vor Lust, während ihr der Schweiß ausbrach.
    »Du bist heiß und feucht.« Er fuhr ihr mit den Zähnen über ihre Schulter. »Sag nicht, dass du mich nicht willst.«
    »Ich will dich nicht.«
    Sie spürte, wie er lautlos lachte. Der mächtige Kopf seines Glieds drang in sie ein und dehnte sie. Der Druck war genau das, was sie brauchte, nur nicht genug. Wie von selbst bewegten sich ihre Hüften, um ihn tiefer in sich aufzunehmen, aber er zog sich zurück, bis nur ein winziges Stück von ihm in ihr war.
    »Nein«, sagte er mahnend und plötzlich beherrscht, so als ob ihre körperliche Verbindung ihn irgendwie wieder zu sich gebracht hätte. »Du willst mich doch nicht.«
    »Verfluchter Kerl!« Sie drängte ihr Gesicht gegen seinen Arm und wischte sich die Tränen ab.
    »Sag, dass du mich nicht willst.«
    »Ich will nicht.« Aber ein Stöhnen entwich ihr, und ihre Hüften kreisten unaufhörlich, um ihn in ihr zu massieren.
    »Isabel …« Er biss ihr sanft in die Schulter und verlagerte sein Gewicht, um tiefer in sie einzudringen. »Lass das, sonst komme ich ohne dich.«
    »Wag es ja nicht!«, keuchte sie, denn der Gedanke, in dieser Qual alleingelassen zu werden, war entsetzlich.
    »Wenn du so weitermachst, kann ich nicht anders.«
    Vor lauter

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