Geliebter Fremder
Qual stöhnte sie auf und vergrub ihr Gesicht in seiner Ellbogenbeuge. »Du willst mich als Zuchtstute missbrauchen.«
»Was?« Er hielt inne. »Was zum Teufel sagst du da?«
»Gib’s zu«, sagte sie heiser und mit schmerzender Brust. »Du bist zurückgekehrt, um einen Erben zu zeugen.«
Zu ihrer Überraschung zuckte er vor unterdrückter Belustigung. »Lächerlich. Aber da ich weiß, dass du mir nicht glauben wirst, verspreche ich, nicht in dir zu kommen. Nicht, bis du es selbst willst.«
»Du hast recht: Ich glaube dir nicht.«
»Stures Weib, du treibst mich noch in den Wahnsinn. Hör mit den Ausflüchten auf, und gib einfach zu, dass du mich haben willst. Dann gebe ich dir das hier.« Er stieß spielerisch zu. »Aber nicht meinen Samen.«
»Du bist schrecklich, Grayson.« Sie wand sich, um sich selbst zum Höhepunkt zu bringen.
»Im Gegenteil, ich bin sehr gut.« Er fuhr ihr mit der Zunge ins Ohr. »Lass es mich beweisen.«
»Habe ich denn eine Wahl?« Sie erschauerte, ihre Körper klebten verschwitzt aneinander. »Du lässt mich doch nicht in Ruhe.«
Gray seufzte und drückte sie an sich. »Ich kanndich nicht in Ruhe lassen, Isabel.« Er schmiegte seinen Kopf an ihre Kehle und schwoll in ihr an. »Gott, wie ich deinen Geruch liebe!«
Und sie liebte es, wie er sich anfühlte, dick und hart, sein Schwanz so lang und männlich wie sein ganzer Körper. Genau so hatte auch Pelham sie in die Falle gelockt – mit dieser heißen, berauschenden Begierde, die jede Frau vergehen ließ vor Sehnsucht, endlos durchgevögelt zu werden. Als Sklavin der Lust.
Sie verzehrte sich zu sehr, um Widerstand zu leisten, als seine Finger ihre Klitoris fanden und die Haut darum massierten, die sich weit gespannt hatte, um ihn zu empfangen.
»Mein bestes Stück ist dicker«, murmelte er lächelnd. »Stell dir vor, wie sich das anfühlt, wenn ich ihn in dich reinstoße.«
Sie schloss die Augen und spreizte die Beine zu einer wortlosen Einladung. »Dann los.«
»Willst du das wirklich?« Seine Überraschung war nicht gespielt.
»Ja!« Sie stieß ihm mit dem Ellbogen gegen die Rippen und hörte ihn stöhnen. »Du arroganter, hassenswerter Kerl!«
Gray verschränkte seine Finger mit ihren und fing an, mit flachen Stößen in sie einzudringen. Er zwang sie, jeden Zentimeter zu spüren, sich seinem Umfang anzupassen, seine Macht, seinen Besitzanspruch anzuerkennen. Vor Lust und Erleichterung schrie sie auf, obwohl es in ihrer Überreiztheit vernichtend war, ihn zu spüren.
Er erhob seinen Anspruch, gegen den sie bis zum Ende erbittert ankämpfte.
Dann ergab sich Isabel mit einem verzweifelten Aufschluchzen ihrer neuen Sucht, während er ihre Hände umklammerte.
Kapitel 7
Gerard biss die Zähne zusammen, als er seinen Schwanz in feuchtes, geschwollenes Fleisch stieß. Er drückte Pel an seine Brust und kämpfte, um nicht die Beherrschung zu verlieren, während sein gesamter Körper auf ihre heiße Mitte und ihre keuchenden Willkommensschreie gerichtet war. Er loderte von Kopf bis Fuß, und seine vom Bad trocknende Haut überzog sich mit Schweiß, bis sie wieder feucht war.
»Oh Pel«, ächzte er und schob ihr Bein beiseite, um tiefer einzudringen, »in dir fühlt es sich himmlisch an.«
Sie bewegte sich kreisend unter ihm und stimulierte ihn so, bis er es kaum noch aushielt. »Gray …«
Ihr atemloses Flehen ließ ihn erschauern. »Verdammt, hör auf zu zappeln, sonst verlier ich noch meinen letzten Rest an Beherrschung.«
»Das nennst du Beherrschung?«, keuchte sie und drängte ihm in einer stummen Bitte die Hüften entgegen. »Wie bist du denn, wenn du die Beherrschung verlierst?«
Er ließ ihre Hände los, umarmte ihren schmalen Körper und presste ihn an sich.
Schon oft hatte er vor Lust die Beherrschung verloren. Schon oft hatte er seinen niederen Trieben nachgegeben. Doch noch nie war es so heftig gewesen wie mit Isabel. Ihre außerordentliche Schönheit, ihre üppigen Kurven und ihre unverhohlene Sinnlichkeit waren für einen primitiven Mann wie ihn wie gemacht. Vor vier Jahren war sie noch eine Nummer zu groß für ihn gewesen, obwohl er dies in seiner Arroganz niemals zugegeben hätte. Aber jetzt machte er sich Sorgen, es könnte für sie zu viel werden. Und es kam gar nicht in Frage, sie aus seinem Bett zu verscheuchen.
Er packte sie und rollte sie herum, sodass sie rücklings auf ihm lag.
»W-was?«, stammelte sie, während ihre gelösten Haare ihm übers Gesicht fielen und ihn mit ihrem Duft umhüllten.
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