Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geliebter Fremder

Geliebter Fremder

Titel: Geliebter Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
Vom Netzwerk:
zu werfen. Er bemerkte die Bisswunde an seinem Brustkorb und starrte darauf. Dann musterte er sein Hinterteil und die Kratzer auf beiden Seiten seiner Wirbelsäule. Direkt über seinen Pobacken hatte er leichte blaue Flecken, wo seine Frau ihre Fersen hineingedrückt hatte, um ihn anzuspornen.
    »Zum Teufel«, flüsterte er mit aufgerissenen Augen. Er sah fast so schlimm aus wie Pel. Sie war keine passive Liebhaberin, sondern konnte es durchaus mit ihm aufnehmen.
    Erstaunen kitzelte in seiner Brust und brach sich als leises Lachen Bahn.
    »Du bist schon ein seltsames Wesen«, ertönte hinter ihm eine verschlafene Stimme. »Wenn ich dich nackt sehe, ist mir nicht sofort zum Lachen zumute.«
    Ihm wurde ganz heiß. Er ging zu ihr zurück und bemerkte unwillkürlich die Bissspuren auf ihrem Hals. Bei dem Anblick geriet sein Blut in Wallung. Er war ein primitives Tier, aber zumindest wusste er es. »Wonach denn dann?«
    Pel setzte sich auf. Nackt und leicht errötet, sah sie bezaubernd aus. Eine Aura der Zufriedenheit würde sie den gesamten Abend umgeben, die gleichzeitig eine unausgesprochene Forderung war.
    »Ich finde deinen Hintern so göttlich, dass ich am liebsten hineinbeißen würde.«
    »Hineinbeißen?« Er blinzelte. »In meinen Hintern?«
    »Ja.« Sie wickelte sich in ein Laken. Ihr Gesicht war ernst, ganz offensichtlich scherzte sie nicht.
    »Warum denn das, in aller Welt?«
    »Weil er so prall und knackig ist. Wie ein Pfirsich.« Sie leckte sich über die Lippen und zog herausfordernd die Augenbrauen in die Höhe. »Ich möchte wissen, ob er immer noch so hart ist, wenn er zwischen meinen Zähnen steckt.«
    Unwillkürlich fuhr er sich mit den Händen zum Gesäß. »Das meinst du nicht ernst!«
    »Und ob.«
    »Und ob.« Gerard kniff die Augen zusammen und musterte seine Frau. Ihm wäre nie in den Sinn gekommen, dass auch Isabel … Anwandlungen im Bett haben könnte. Doch da sie seine außergewöhnlichen Begierden über sich hatte ergehen lassen, war es nur gerecht, wenn er ihren nachkam. Auch wenn seine Muskeln sich bei der Vorstellung nervös anspannten.
    Ihre bernsteinfarbenen Augen verdunkelten sich plötzlich und sandten ihm eine Einladung, der er nicht widerstehen konnte. Nicht, da ihre Kapitulation noch so frisch war. Er hatte gewünscht, dass sie sich ihm willig hingab, und wenn er sich dafür von ihr in den Hintern beißen lassen musste, würde er es auf sich nehmen. Es würde ja nicht lange dauern. Dann würde er sich anziehen und mit Spencer reden.
    »Sehr seltsam«, murmelte er, als er sich mit dem Gesicht nach unten neben sie legte.
    »Es war nicht meine Idee«, erwiderte sie trocken. »Ich hab nicht mal geäußert, dass wir es in die Realität umsetzen könnten, sondern nur deine Frage beantwortet.«
    Er atmete erleichtert auf. »Gott sei Dank.« Doch als er aufstehen wollte, ließ sie das Laken fallen und entblößte ihre Brüste. Stöhnend fragte er: »Wie zum Teufel soll ein Mann bei einer solchen Versuchung seinen Geschäften nachgehen?«
    »Soll er ja nicht.« Sie wand ihren üppigen Körper aus den Laken und blendete ihn so mit ihrer Schönheit, dass er vollkommen vergaß, sich zu bewegen, als sie auf ihn stieg. »Oder findest du es nur schön, wenn du derjenige bist, der zubeißt?«
    Isabel setzte sich verkehrt herum auf seinen Rücken – ihre Füße waren an seinen Händen, ihre Hüften an seinen Schultern, ihre Brüste an seinem Hinternansatz. Ihre üppigen Kurven und die verführerische Wärme ihres verschlafenen Körpers erregten ihn sofort.
    Dabei hatte er gedacht, er hätte erst mal genug.
    Besorgt umfasste er ihre Fußgelenke und wartete. Er spürte, wie ihre kleinen weichen Hände über seine Pobacken strichen, bevor sie sie sanft drückten. Dass er sie nicht sehen konnte, steigerte nur das überraschend Erotische ihres Tuns. Es war zwar lächerlich, aber er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sie schon andere Männer auf diese Weise bewundert hatte.
    »Hattest du schon immer diese Faszination dafür?«
    »Nein, dein Hintern ist einzigartig.«
    Er wartete auf mehr, aber sie schwieg. Stattdessen summte sie anerkennend, worauf sich sein Glied sofort schmerzhaft versteifte. Mit den Fingerspitzen knetete sie sein Fleisch, rieb und drückte es, bis sich jedes einzelne Härchen an seinem Körper aufrichtete. Er bekam überall Gänsehaut. Er schloss die Augen und vergrub sein Gesicht in den Kissen.
    Mit sanfter Berührung folgte sie der Einkerbung, wo seine Pobacken in seine

Weitere Kostenlose Bücher