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Geliebter Fremder

Geliebter Fremder

Titel: Geliebter Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Abkommen aufsetzen und –«
    »Wir haben bereits ein schriftliches Abkommen, Madam – eine Heiratsurkunde.«
    »Nein. Ich werde deine Mätresse sein, und du wirst mein Geliebter sein. Das Abkommen wird eindeutig sein und schriftlich festgehalten werden, da ich mich nicht darauf verlassen kann, dass du dich an Abmachungen hältst.«
    »Nur so aus Neugier«, sagte er, richtete sich auf und blieb über ihr stehen. Seine Hände fuhren zu seinem Hosenschlitz. »Bist du nicht ganz bei Trost?«
    Sie stützte sich auf die Ellbogen. Ihr lief buchstäblich das Wasser im Mund zusammen, als er seine Hose abstreifte und plötzlich nackt, in seiner ganzen Pracht und äußerst erregt, vor ihr stand.
    Ohne weitere Umstände stürzte er sich auf sie. »Deine Geisteskrankheit tut meiner Leidenschaft keinen Abbruch, mach dir also dahingehend keine Sorgen. Du kannst so viel dummes Zeug reden, wie du willst, während ich dich besteige. Das stört mich nicht im Geringsten.«
    »Gray, im Ernst.«
    Er packte ihre Knie, schob ihre Schenkel auseinander und platzierte seine schmalen Hüften dazwischen. »Eine Ehefrau muss liebkost und mit sanfter Hand umgarnt werden. Eine Mätresse ist nur eine passende Möse für den Schwanz. Bist du sicher, dass du deinen Status in unserem Ehebett ändern willst?«
    Erst da bemerkte sie, dass er immer noch wütend war und sein Kiefermuskel gefährlich zuckte. Seine glühende Erektion war wie ein sengender Blitz auf ihrer Haut. Gänsehaut breitete sich über ihrem ganzen Körper aus, und ihre Brüste schwollen schmerzhaft an. »Du machst mir keine Angst.«
    Sein Körper war so hart und heiß, dass sie unter seiner Berührung verbrannte. »Du nimmst dir Warnungen nicht besonders zu Herzen«, murmelte er kaum hörbar, und bevor sie wusste, wie ihr geschah, stieß er mit seinem Glied in sie. Da sie noch nicht feucht, aber immer noch wund war, schrie sie bei seinem unerwarteten und schmerzhaften Eindringen auf und wölbte sich nach vorn.
    Er packte mit einer Hand ihre Haare und zog ihren Kopf zurück, sodass ihre Kehle freilag. So konnte sie sich nicht mehr bewegen, als er begann, sie mit heftigen Stößen zu vögeln.
    »Wenn wir miteinander fertig sind«, keuchte sie, immer noch zu allem entschlossen, »dann trennen wir uns. Ich werde in mein altes Haus zurückziehen. Wir werden Freunde sein, und du kannst deinen guten Ruf wiederherstellen.«
    Er rammte sich so tief in sie, dass ihr der Atem stockte.
    »Aber du kannst nur mich haben«, brachte sie kurz darauf hervor, als sie feucht wurde, weil er sich nahm, was er wollte, und sie damit erregte. »Schläfst du mit einer anderen, ist unser Abkommen null und nichtig.«
    Gray senkte den Kopf und saugte heftig an ihrem Hals. Mit jedem Stoß keuchte er, und seine schweren Hoden klatschten gegen ihre Haut. Da ihr Kopf zurückgehalten wurde, ragten ihre Brüste in die Höhe, und seine rauen Brusthaare rieben gegen ihre empfindlichen Knospen. Als sie das spürte, wimmerte sie auf und merkte, dass sie nicht mehr klar denken konnte.
    Sie sollte sich nicht so gut fühlen. Ihre Position war unbequem, seine Berührung schmerzhaft, sein Mund und seine Zähne drängten unangenehm an ihren zarten Hals. Seine Hüften stießen gegen ihre, sein Schwanz war ein mächtiger Eindringling, der sich in geschwollenes Gewebe kämpfte … Und doch: Diese absolute Sicherheit in seinen Berührungen, nicht das leiseste Zögern, die köstliche Anmaßung, mit der er ihren Körper zu seinemVergnügen benutzte, waren fast berauschend.
    »Ja …« Als ihr Leib kurz vor dem Höhepunkt erschauerte, stieß sie einen tiefen, klagenden Laut aus. Sie umklammerte seine Flanken, grub ihre Fersen in seinen Hintern und passte sich seinen Bewegungen an.
    »Isabel«, knurrte er, die Lippen an ihr Ohr gepresst. »Dreist genug, um nackt einen Mann anzufallen, aber so schnell überwältigt von einem harten Schwanz.«
    Es würde alles vollkommen anders werden! »Meine Regeln«, erwiderte sie und biss ihm in die Brust.
    »Zum Teufel mit deinen Regeln.« Gray riss sich von ihr los, fasste mit seiner freien Hand sein Glied und spritzte mit einem tiefen Stöhnen auf ihrem Bauch ab. Sie gingen grob und primitiv zur Sache, ganz anders als noch am Tag zuvor, und sie wand sich vor unerfüllter Lust.
    »Selbstsüchtiger Bastard.«
    Er warf sein Bein über sie und rollte sich auf sie. Sein schöner Mund war hart, sein Gesicht rot und sein Blick glasig. »Ein Mann hat nicht die Pflicht, seiner Geliebten Vergnügen zu

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