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Geliebter Fremder

Geliebter Fremder

Titel: Geliebter Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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um.
    »Wenn ich den Grund wüsste«, murmelte er, »könnte ich das sicher.«
    »Ich möchte mit dir allein sein.«
    Nickend führte er sie zum Flügel, in dem ihre Räumlichkeiten lagen, doch als sich ihnen Stimmen näherten, zog Isabel ihn in das nächstgelegene Zimmer. »Verriegle die Tür.«
    Da die Vorhänge zugezogen waren, herrschte im Zimmer solche Dunkelheit, dass sie kaum etwas sehen konnte. Aber das war ihr im Augenblick gerade recht. Sie hörte, wie der Riegel zuschnappte.
    »Gerard.« Sie drehte sich um, schmiegte sich heftig an ihn und fuhr mit den Händen unter seine Jacke, um seine schmale Taille zu umfassen.
    Überrumpelt taumelte Gray zurück und stieß gegen die Tür. »Herrgott, Isabel.«
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schmiegte ihr Gesicht an seine Schulter. Wie sie es liebte, seine Haut zu spüren!
    »Was ist denn?«, fragte er rau und umarmte sie.
    »Ist das alles, was uns verbindet? Dieses Verlangen?«
    »Was zum Teufel redest du denn da?«
    Sie fuhr ihm mit der Zunge über die Kehle, weil sie sich fiebrig nach ihm verzehrte. Sie hatte sich ihm noch nie wirklich hingegeben. Nicht vollständig. Vielleicht fachte dieser letzte Rest an Widerstand sein Verlangen nach ihr an. Wenn ja, dann musste sie es wissen. Bevor es zu spät war.
    Sie packte seinen Hintern und rieb ihren Körper an seinem.
    Er erschauerte. »Pel, provozier mich nicht so, nicht hier. Lass uns auf unser Zimmer gehen.«
    »Eben wolltest du mich noch jagen.« Sie strich durch den dünnen Satin seiner Weste über seine Wirbelsäule. Dabei drückte sie sich an ihn, ihre Brüste an seine Brust, ihren Bauch an sein hartes Glied.
    Die Dunkelheit bedeutete Freiheit. Für diesen Augenblick gab es nichts anderes mehr als Gerards mächtigen Körper, den sie begehrte, seinen Geruch, seine hinreißend raue Stimme. Wärme. Hitze. Begehren.
    »Da warst du auch noch verspielt. Ich dachte an ein paar gestohlene Küsse und heimliche Zärtlichkeiten.« Er keuchte auf, als sie ihn durch seine Hose hindurch streichelte, unterbrach sie allerdings nicht. »Aber jetzt bist du … du bist … verdammt noch mal, ich weiß nicht, was du bist, doch dazu brauchen wir unser Bett, meinen Schwanz und endlose Stunden ohne Unterbrechungen.«
    »Und wenn ich nicht warten kann?«, hauchte sie und drückte seinen breiten Schaft durch ihren Handschuh und seinen Hosenstoff.
    »Du willst mich hier nehmen?«, fragte er mit erstickter Stimme. »Und wenn jemand kommt? Wir wissen doch gar nicht, in welchem Zimmer wir sind.«
    Ihre Finger nestelten an seinem Hosenschlitz. »Es ist unbenutzt, da kein Feuer im Kamin brennt.« Sie summte entzückt, als er freikam und sich hart und stramm nach oben reckte. »Ich biete dir die Gelegenheit, mich in aller Öffentlichkeit zu nehmen. Du hast doch behauptet, das könntest du.«
    Er packte sie am Handgelenk, aber sie griff ihm unbeeindruckt mit der anderen Hand an seinen Hintern und drückte ihn. Hoch erregt schwang er sie herum, sodass sie an der Tür stand, und grollte: »Wie du willst.«
    Er fuhr ihr unter den Rock und biss ihr in die Schulter.
    Ihr Kopf sank zur Seite, als er ihre Schamlippen teilte und sie streichelte. Schamlos stellte sie sich breitbeiniger hin und genoss seine Künste. Er hatte sie schon einmal stundenlang nur mit seinen Fingern und seiner Zunge befriedigt, entschlossen, jede Nuance ihrer Fähigkeit, zum Höhepunkt zu kommen, zu erkunden.
    »Was ist bloß in dich gefahren? Was genau hat Trenton zu dir gesagt?« Er schlüpfte mit seinen langen Fingern in sie und streichelte sie geschickt. Als sein nackter Schwanz ungeduldig gegen sie stieß, brach Flüssigkeit in ihr aus. »Himmel, Pel, du bist ja ganz nass.«
    »Und du tropfst Samen auf mein Bein.« Sie erschauerte, als sie das spürte, weil ihr ganzer Körper mehr davon begehrte. »Nimm mich. Bitte. Ich will dich.«
    Wie sie erhofft hatte, brach dies bei ihm alle Dämme. Er umfasste die Rückseiten ihrer Schenkel und hob sie mühelos an. Isabel packte seinen Schwanz und führte ihn in sich ein. Gray neigte sich vor, er keuchte, sodass seine Brust abgehackt und unregelmäßig gegen ihre stieß. Sie hielt ihn fest, drückte sich ganz eng an ihn und verlor sich in dem Gefühl, sein Gewicht auf ihr, seine Macht in ihr zu spüren. Sie stöhnte vor Ekstase auf.
    Hast du nichts aus deiner Ehe mit Pelham gelernt?, fragte sie sich.
    »Ist es nur das, was uns verbindet?«
    »Isabel.« Er schmiegte sich an ihre Kehle und drückte seinen geöffneten heißen

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