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Geliebter Unsichtbarer

Geliebter Unsichtbarer

Titel: Geliebter Unsichtbarer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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Dass er bei der richtigen Frau genauso die Regeln der Hüter ignorieren würde wie Manus?
    Oder vielleicht steuerte ihn Rasen, trotz der Tatsache, dass er gegen dessen Einfluss kämpfte.
    Aiden ließ seine hungrigen Augen über Leilas nackten Körper wandern: Von ihrem anmutigen Hals und der kleinen Vertiefung an der Basis ihres Halses lag Alabasterhaut über gut durchtrainierten Muskeln, starken Oberarmen und schlanken Handgelenken. Die Kurven ihres üppigen Oberkörpers waren mehr als nur ein bisschen verlockend. Trotz der Wärme im Raum waren die dunklen Brustwarzen, die auf perfekt runden Brüsten saßen, hart. Sie krönten die schönen Berge von Fleisch und schrien förmlich danach, gestreichelt zu werden.
    Als er seinen Blick senkte und ihn durch das tiefe Tal zwischen ihren herrlichen Brüsten gleiten ließ, sabberte er förmlich. Von weiter südlich, wo eine dunkle Haube einen Schatz bewachte, den er kosten wollte, trieb ihr Aroma immer stärker zu ihm. Ohne hinsehen zu müssen, wusste er, dass sie dort feucht war. Wenn sie ihre Beine spreizte, würde er sehen, dass ihr rosiges Fleisch mit süßem Honig glitzerte.
    Dort wo sich ihre Oberschenkel trafen, befanden sich kräftige Beine, Beine, die sich um einen Mann schlingen und ihn alles vergessen lassen könnten. Diese durchtrainierten Beine könnten sich hinter seinem Rücken verkreuzen und ihn näher zu ihr ziehen, wenn er in sie hineinstieß. Mit ihrer Kraft würde sie ihn zwingen, tiefer in sie einzutauchen, sie härter und schneller zu nehmen.
    Aiden wischte Perlen von Feuchtigkeit von seiner Stirn, konnte aber nicht den tiefen Atemzug nehmen, den er brauchte. Leila würde ihn sonst hören. Nur flache Atemzüge erreichten seine Lunge, und diese halfen nicht, die Hitze in seinem Körper zu lindern oder sein rasendes Herz zu beruhigen. Alles, was er tun konnte, war sie zu bewundern. Sie war perfekt, ihr Körper der einer Göttin.
    Als ihre Hände sich bewegten, machte er seine Beine breiter, um mehr Platz für seine wachsende Erektion zu machen. Es fühlte sich wie eine Erlösung an, aber er hatte keine Zeit, diese zu genießen, denn Leila legte ihre Hände jetzt auf ihre Brüste.
    Mit langsamen Bewegungen massierte sie sie und umkreiste mit ihren Fingern ihre erigierten Brustwarzen. Sie schienen sogar noch härter zu sein als zuvor. Wenn er doch nur mit seiner warmen Zunge darüber lecken könnte, dann könnte er herauszufinden, wie hart sie wirklich waren.
    Nein! Er sollte nicht an so etwas denken. Er sollte den Raum verlassen und ihr ihre Privatsphäre gewähren. Er sollte aufhören, sie zu beobachten, denn er hatte kein Recht, sie so zu sehen. Aber so sehr er seinen Beinen auch befahl, zur Tür zu gehen, blieben sie wie angewurzelt stehen, wo sie waren. Er hatte keine Kontrolle über seinen Körper. Als ob er von jemandem ferngesteuert wurde. War es Rasen, der seinen Körper kontrollierte, oder war es einfach das Verlangen nach ihr? Ein Verlangen, so unangemessen und doch so mächtig, dass er nicht wusste, wie er es bekämpfen sollte. So war er doch nicht: Er war kein Mann, der diese Art von verbotenem Nervenkitzel suchte. Im Gegenteil: Er war stolz auf seine Ehre, seine Ethik und die emotionale Distanz, mit der er seine Schützlinge behandelte. Warum konnte er mit Leila nicht genauso umgehen?
    Wieder versuchte er, seine Beine in Richtung Tür zu bewegen, aber sein stummer Befehl blieb unbeantwortet.
    Stattdessen blickte er zu ihr zurück. Ihre Lippen öffneten sich und gaben einen leisen Seufzer von sich, als ob sie schon eine Weile darauf gewartet hatte, dies zu tun. Berührte sie sich jede Nacht so? War das etwas, das sie tat, um mit dem Stress ihrer Arbeit fertig zu werden? Und müsste er als ihr Beschützer dies Nacht für Nacht miterleben? Würde er jede Nacht so gefoltert werden, wo ein Teil von ihm forderte, ihr ihre Privatsphäre zu gewähren und der andere ihn zwang, sie zu beobachten?
    Als sie ihre Brustwarzen kniff, stöhnte sie wieder, diesmal lauter. Gleichzeitig öffneten sich ihre Beine und zum ersten Mal sah er das rosa Fleisch, das dort verborgen war. Der schwache Lichtstrahl von einer Straßenlaterne, der unter dem Vorhang eindrang, reichte aus, das zu beleuchten, was er sehen wollte. Sein übernatürliches Nachtsehvermögen tat das übrige.
    Aiden trat einen instinktiven Schritt näher, unfähig, sich von den verlockenden Seufzern loszureißen. Der Duft wurde immer intensiver, als er sich näherte, und verstärkte seinen Hunger nur

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