Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geliebter Unsichtbarer

Geliebter Unsichtbarer

Titel: Geliebter Unsichtbarer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
Vom Netzwerk:
noch. Fast als ob sie ihn mit ihrem Duft betörte.
    Fasziniert beobachtete er, wie ihre Hand zu ihrem Bauch wanderte und zwischen ihren Beinen verschwand, während ihre andere Hand weiter ihre Brust knetete.
    Ihr Körper wand sich mit jeder Bewegung ihrer Finger, während ihr Stöhnen in immer kürzeren Abständen die Stille durchschnitt. Als ihre zweite Hand sich zu der ersten gesellte, und sie ihre Beine noch breiter machte, gewährte sie ihm einen Blick, der ihn fast seine Beherrschung verlieren ließ. Sie tauchte einen Finger in ihre glänzende Scheide, während ihr Daumen das geschwollene Bündel von Nerven an der Basis ihre Locken streichelte.
    Ihre weichen Seufzer und ihr Stöhnen erfüllten den Raum. Für einen Moment schloss er die Augen, schockiert über die Intensität der Emotionen, die ihn überwältigten. Es war nicht das erste Mal, dass er einer Frau zusah, wie sie sich befriedigte, aber dies war das erste Mal, dass ihn dies bis zum Rand des Schmerzes erregte. Seine Beherrschung zu behalten war noch nie so schwierig gewesen. Aber er konnte sich nicht erlauben, auf seine Begierde hin zu handeln. Sie war sein Schützling. Er sollte den Raum verlassen und vergessen, was er gesehen hatte.
    Ihr Rhythmus beschleunigte sich, und er spürte, wie ihr Atem in kurzen Stößen von ihr wich. „Oh, Aiden“, murmelte sie unerwartet.
    Ihre Worte sandten eine Schockwelle zu seinem Herzen, die durch seinen ganzen Körper raste.
    Wusste sie, dass er hier war?
    Sein Blick schoss zu ihrem Gesicht, aber ihre Augen waren geschlossen, und sie war zu sehr in ihre eigenen Emotionen versunken, als dass sie ihn spüren könnte. Aber wenn sie nicht wusste, dass er in ihrem Schlafzimmer war, warum rief sie dann seinen Namen aus? Hatte er sich verhört, weil er wollte, dass sie seinen Namen sagte, als sie kam?
    „Aiden“, flüsterte sie wieder.
    Diesmal hörte er es deutlich: Es war sein Name. Sie rief nach ihm. Es konnte nur eins bedeuten: Während sie sich befriedigte, dachte sie an ihn! Aber warum hatte sie ihn dann früher am Abend abgelehnt? Hatte sie ihm nicht vertraut? Er war ein Fremder, aber viele Frauen gingen mit Fremden ins Bett, und er hatte in ihren Augen gesehen, dass sie an ihm interessiert gewesen war.
    Ein weiteres Stöhnen zog ihn aus seinen Gedanken und ließ seinen Blick wieder auf ihre Hände fallen, die so eifrig ihr Geschlecht liebkosten. Ihr Finger tauchte tiefer in sie ein, und ihre andere Hand rieb ihre Klitoris immer schneller.
    „Hinein . . . ja, nimm mich . . . lass mich kommen . . . “ Sie stieß die Worte mit einem kurzen, atemlosen Schnaufen aus. Ihre Haut glänzte vor Schweiß, ein Duft, der ihn fast wahnsinnig machte.
    Als seine Knie gegen die Matratze stießen, erkannte er, dass er sich unwillkürlich genähert hatte. Er stand am Fuße des Bettes und müsste nur darauf gleiten und schon würde er zwischen ihren Beinen liegen, sein Mund an ihrer süßen Muschi. Er könnte sie lecken und sie kommen lassen, spüren, wie sie ihrem Orgasmus erlag. Und es würde ein Vergnügen sein, das er ihr geben würde.
    Tu‘s!
    Seine Hände ballten sich zu Fäusten, während seine pochende Erektion ihn drängte, sich zu nehmen, was er wollte. Sie würde nie wissen, dass er da war. Alles, was sie fühlen würde, wären seine Berührung, seine Finger, sein Mund und seine Zunge. Wenn er sanft wäre, würde sie vielleicht einfach vermuten, dass ihre Fantasie mit ihr durchgegangen war. Und selbst wenn sie vermutete, dass jemand in ihrem Schlafzimmer war, würde sie außer Luft um sich herum nichts sehen. Er würde ein Teil ihres lebhaften Traumes sein, so lange sie ihn nicht berührte und nicht herausfand, dass sich ein unsichtbarer Körper in ihrem Bett befand. Denn selbst während er unsichtbar war, würde sich sein Fleisch so echt wie eh und je anfühlen.
    Niemand würde jemals davon erfahren. Aber er würde es wissen, und er würde sich selbst dafür hassen. Wenn er sie berührte, dann wollte er, dass sie wusste, wer er war. Er wollte, dass sie seinen Namen sagte und in seine Augen blickte. Dennoch lief ihm das Wasser im Munde zusammen, als er sich vorstellte, wie süß ihr Honig wäre und wie köstlich ihr Fleisch schmecken würde.
    Als ob sie wusste, dass er dort stand und mit seinem inneren Selbst kämpfte, flüsterte sie: „Ja.“ Ihre Hände neckten weiterhin ihr empfindliches Fleisch, und an ihrem abgehackten Atem erkannte er, dass sie nahe dran war, zu kommen.
    Er streckte seine Hand nach ihr

Weitere Kostenlose Bücher