Gemüse in aller Munde
lassen.
Einen Teller füllen, an den Rand zwei Orangenscheiben legen, in die Mitte der Scheiben ein kleines Büschel Petersilie stecken.
Tipp:
Wer das Gericht ohne Thermomix zubereiten will, nimmt einfach etwas weniger, nämlich ca. 150ml Wasser. Sollte dann nicht genug für die Soße übrig leiben, lässt sich zum Schluss noch ein bisschen hinzugeben.
Lauchpfanne mit Hirse
100g Hirse
1-2 Esslöffel frischer Rosmarin
1 Zwiebel (50g brutto)
1 Zehe Knoblauch
1 Stange Porree (netto 250g)
3 Tomaten (220g)
300ml Wasser
Kräutersalz
frisch gemahlener Pfeffer
40g Butter
2 Esslöffel Olivenöl
Für die Soße:
100g saure Sahne
5-6 Esslöffel süße Sahne
1/2 Teelöffel Bockshornkleesaat gem.
1 Prise gem. Kümmel
1 gestr. Teelöffel Kräutersalz
frisch gemahlener Pfeffer
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Hirse in eine Pfanne geben. Rosmarinblättchen abzupfen, auf die Hirse legen. Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden und auf der Hirse verteilen. Porree putzen, in Streifen schneiden und erst eine weiße, dann eine grüne Schicht auf die Hirse legen. Die Tomaten vierteln und dekorativ auf dem Porreegrün verteilen. Wasser vorsichtig an den Rand gießen.
Deckel auflegen, bei stärkster Hitze zum Kochen bringen. Auf kleine Stufe stellen und 20 Minuten dünsten, ohne den Deckel anzuheben. Mit Salz und Pfeffer bestreuen, Butter auf dem heißen Gemüse zergehen lassen. Dann das Olivenöl darüber träufeln.
Die Soßenzutaten mit einer Gabel verquirlen und kalt zu der Pfanne servieren.
Tipp:
Wer keinen frischen Rosmarin hat, nimmt getrockneten. Im Notfall - weglassen.
Lauch mit Radieschen und Teigtaschen
150g Porree (weißes Ende einer größeren Stange)
Grün von einem Bund Radieschen (50g)
5 Radieschen (50g)
3 Esslöffel Öl
3 Esslöffel Wasser
1/2 Teelöffel Salz
20g Butter
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Porreestange putzen: Waschen und in Scheiben schneiden. Radieschengrün und Radieschen sorgfältig waschen.
Öl und Wasser in eine Pfanne geben. In die Mitte die Porreescheiben legen. Das Radieschengrün in Streifen schneiden und an den Rand geben. Radieschen halbieren und auf dem grünen Rand verteilen.
Deckel auflegen und auf höchster Einstellung zum Kochen bringen, bis Dampf unter dem Deckelrand austritt. Deckel nicht anheben, Herdplatte auf kleinste Einstellung drehen und 15 Minuten dünsten lassen.
Mit Salz bestreuen, die Butter in Flöckchen auf dem Gemüse verteilen und nochmals 1-2 Minuten den Deckel auflegen (Herdplatte kann dabei ausgeschaltet sein).
Teigtaschen:
Teig:
1 Würfel Biohefe (42g)
1 Teelöffel Honig
100g Wasser
1 Möhre (100g)
300g Kamut
200g Dinkel
100g Wasser
2 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Curcuma (oder 2g gem. Safran)
3 Esslöffel Öl (25g)
50g Wasser
Füllung:
100g Zwiebeln (netto)
100g Möhre
30g Öl zum Backen
50g Sonnenblumenkerne
35g Rosinen
1 gestr. Teelöffel Salz
frisch gemahlener Pfeffer
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Hefe und Honig in 100g Wasser auflösen. Möhre im Zerkleinerer zerhacken, dann 100g Wasser hinzugeben und ganz fein mahlen.
Getreide fein mahlen, mit Salz und Curcuma vermischen. Hefewasser in die Mitte geben, die anderen Zutaten an den Rand geben und 5 Minuten gründlich durchkneten. Der Teig klebt etwas an der Hand. Eine Teigkugel unter Spannung formen, in eine Plastikschüssel geben und gut in Plastik einwickeln.
8-10 Stunden in den Kühlschrank stellen. Der Teig verdoppelt sich dann etwa.
Teig etwa 1 Stunde vor Zubereitung der Teigtaschen aus dem Kühlschrank nehmen.
Für die Füllung Zwiebeln in Ringe und Möhren in feine Scheiben schneiden. Öl in einer Pfanne heiß werden lassen, Zwiebeln, Möhren, Kerne und Rosinen hinzugeben und anbraten. Auf mittlerer Einstellung 8-10 Minuten erhitzen, die Möhren sind dann weich. Salzen und pfeffern, und vom Ofen ziehen.
Teig nochmals gut durchkneten. In vier Teile teilen, aus jedem Teil eine Platte mit dem Durchmesser eines Desserttellers ausrollen (Mehl zu Hilfe nehmen).
Dann die erste Teigplatte nehmen und auf Mehl zu einem Quadrat von etwa 35cm Seitenlänge ausrollen (bei mir wurde das immer eher ein kreisförmiges Gebilde). Mit einem scharfen Messer in vier Quadrate teilen (einmal längs & einmal quer durchschneiden).
Die Füllung in der Pfanne ebenfalls in vier Teile teilen, damit man einen Überblick hat, wie viel man auf jedes Teigstück legen kann - nämlich ein Viertel jeweils dieses Viertels. Das ist in etwa ein gehäufter Teelöffel.
Füllung auf jedes Teigstück geben, mit dem nassen Finger die Ränder des Teigs benetzen, dann überklappen unddie Ränder zusammendrücken.
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